Husten+Dampfen=Stimme weg???

21.10.2011 03:05
avatar  Minerva
#1
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Hallo!

Ich dampfe nun schon seit Anfang Mai und bin mittlerweile eigentlich durch und durch überzeugt von der "guten" Sache!

Momentan mache ich mir aber gerade ernsthafte Sorgen!
Also....vor etwa einer Woche bekam ich eine leichte Erkältung, an der das Schlimmste der Husten war. Nach ca. 2 Tagen trockenem Husten war dann plötzlich meine Stimme komplett weg.
Nach 22 Jahren Rauchen ist starker und trockener Husten während einer Erkältung nix Neues bei mir! Da der Husten dieses Mal aber gar nicht mal so schlimm war und meine Stimme nun zum ersten Mal im Leben total versagt, habe ich etwas Bedenken, dass das vom Dampfen verursacht wurde und wird! Es ist ja auch nicht so, dass ich bloß heiser wäre...nö...selbst bei größter Anstrengung kommt nix mehr raus! Seit 2 Tagen kann ich lediglich noch leise flüstern! Ich war auch schon zweimal beim Arzt (2 verschiedene), die mir lediglich eine Kombikapsel (Antibiotikum und Hustenlöser) verschrieben haben. In den Hals gesehen hat mir Keiner!

Schließlich habe ich auch noch gegoogelt und bin darauf gestoßen:
„Das Einatmen hoher Konzentrationen an Glycerin oder 1,2-Propandiol kann beispielsweise zu Veränderungen des Zellepithels im Kehlkopf oder zu Reizungen der Nasenschleimhaut führen“
(Prof. DDr. Andreas Hensel, Präsident des BfR)

Ich kann aber nirgends die dazugehörige Studie o.Ä. finden.
Vielleicht weiß Jemand etwas darüber, hat ähnliche Erfahrungen oder kennt andere entsprechende Studien!?
...auch einfach eure Meinungen dazu würden mich natürlich interessieren!

LG


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16.01.2012 16:35
#2
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Zitat
Schließlich habe ich auch noch gegoogelt und bin darauf gestoßen:
„Das Einatmen hoher Konzentrationen an Glycerin oder 1,2-Propandiol kann beispielsweise zu Veränderungen des Zellepithels im Kehlkopf oder zu Reizungen der Nasenschleimhaut führen“
(Prof. DDr. Andreas Hensel, Präsident des BfR)



Diesen Artikel habe ich auch gerade gelesen - hier der Link:

http://www.bfr.bund.de/de/presseinformation/2011/27/feuchthaltemittel_in_wasserpfeifentabak_erhoehen_das_gesundheitliche_risiko-120029.html

Da ja immer sämtliche Argumente von RTL etc. so schön entkräftet werden, würde mich eure Meinung dazu auch interessieren. Ist da was dran oder ist es Quatsch? Vielleicht verhält sich das Propandiol auch anders, wenn es verdampft, anstatt verbrannt wird ....

Viele Grüße
Benni


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16.01.2012 16:57
#3
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Was mich verwundert, das auf die Nebenwirkungen beim Dampfen so akribisch genau geachtet wird. Als man noch Pyros gezogen hat, interessierte einen das kein Mensch.
2 Ärzte aber keiner schaut in den Hals???? Merkwürdig. Mein HNO macht das immer wenn der schon hört, das meine Stimme "weg" geht. Ich tippe eher mal auf eine Stimmbandentzündung oder leichte Kehlkopfentzündung. Denn immerhin hat man dir Antibiotika verschrieben und nicht nur Wick Medinight. Wenn ich sowas hatte, hab ich meine Pyros weitgehend weggelegt (wenns auch schwer fiel) aber alleine die Hustenanfälle beim ersten Zug reichten mir bereits. Nimm mal deine Tabletten, wird bestimmt besser und berichte uns weiter.




In der Gruppe der HWV-Resistenten und Watte-Verdampfer
2 Ego-T
2 Ego-C
510er VD
sowie div. Ersatzteile


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16.01.2012 17:01
avatar  ( gelöscht )
#4
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( gelöscht )

Ich hatte in meiner "Dampfanfangsphase" auch mal nen fiesen grippalen Infekt.
Zusammen mit dem Husten hat bei mir irgendwann auch die Stimme versagt.
Hab nur noch gekrächzt. Mit abklingen der Erkältung/Hustem kam auch die Stimme wieder.
Denke das ist ein Zusammenspiel der hygroskopischen Wirkung von VG/PG des Hustens und ausgetrockneten Stimmbändern.
Hat mir damals auch gar nicht gefallen, aber hat sich wie gesagt wieder gelegt.


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16.01.2012 17:09
avatar  sirf
#5
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denke mal die austrocknende Wirkung von dampfen und rauchen war bei Husten usw. noch nie gut, nur rauchen tut man eher weniger wenn man krank ist, weils teils fast wehtut oder zumindest nicht schmeckt, dampfen geht aber deutlich besser. Sollte man also sicherlich freiwillig einschränken dann wird das auch problemlos wieder weggehn.

Vmod XL/2.0 mit 510LR, GennyPenny mit DCT, LT mit 306 LR und The SD Key Ring mit 510 LR(Watte)
(V)mod (I)nterested (P)eople


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16.01.2012 17:43
avatar  simone
#6
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Zitat von Tutanchamun
Was mich verwundert, das auf die Nebenwirkungen beim Dampfen so akribisch genau geachtet wird. Als man noch Pyros gezogen hat, interessierte einen das kein Mensch.



Wie wahr !
Ich denke alle Dampfer wissen auch das E-Dampfen Risiken mit sich bringt und das es besser wäre nur saubere Luft zu atmen,gesund ist eben was anderes ,allerdings ist die E-Zigarette noch wesentlich besser als ne Pyro .
Lesen tut sich das trotzdem nicht so toll und wäre wieder ein gefundenes Fressen für so manche Aasgeier : Das Einatmen hoher Konzentrationen an Glycerin oder 1,2-Propandiol kann beispielsweise zu Veränderungen des Zellepithels im Kehlkopf oder zu Reizungen der Nasenschleimhaut führen“
(Prof. DDr. Andreas Hensel, Präsident des BfR)


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16.01.2012 18:51
#7
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„Das Einatmen hoher Konzentrationen an Glycerin oder 1,2-Propandiol kann beispielsweise zu Veränderungen des Zellepithels im Kehlkopf oder zu Reizungen der Nasenschleimhaut führen“
(Prof. DDr. Andreas Hensel, Präsident des BfR)“

Armes Deutschland. „Eine experimentelle Studie des BfR zeigt“, es gibt nicht nur einen Gutenberg.
http://www.sciencedirect.com/science/art...378427411012835

Warum die Quelle seines „Wissens“, der „Newsmeldung“, unten auf der BfR-Seite versteckt ist, wird schon seine Gründe haben.

Viele Grüße
Rolf


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16.01.2012 19:08
#8
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es beunruhigt mich halt ... davon kann ich mich leider nicht ganz freisprechen. Ok - wenn wir die Sache mal logisch angehen, dann ist eine Reizung wahrscheinlich nichts schlimmes - bestimmt nicht so schlimm wie ein Fishermans zu lutschen. Klar merke ich, dass mein Hals immer trocken wird und ich trinke so viel Wasser wie nie zuvor und literweise Kaffee dazu.

Und dann gibt es noch die Veränderungen des Zellepithels - aber die sind bestimmt auch nicht so wahnsinnig schlimm.

Ok - ich habe es geschafft - ich bin wieder sehr entspannt und garnicht mehr beunruhigt.

Viele Grüße
Benni


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16.01.2012 19:23
#9
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meine erfahrungen sind das sich die stimme durch das dampfen verändert dampf doch mal und während du ausatmest sprich einen satz du merkst eine veränderung aber das ist bei den pyros genauso.
ich denke das sich der körper nach jahrelangem pyrogenuss erstmal umstellen muss und das einige nebenwirkungen durch den entzug der pyros entstehen.
ich würde mir da nicht so grosse sorgen machen es ist defenetiv gesünder als jede pyro die man kaufen könnte und ob die menge da entscheident ist glaub ich auch noch nicht mal ob man 1 ml oder 10 ml dampft am tag


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