Jetzt bin ich gut 7 Wochen beim Dampfen dabei. Was soll ich sagen? 6 Wochen war es super, jetzt schwindet die Euphorie. Das tolle neue "Spielzeug" wird so gewohnt wie die Pyro, die Handlingnachteile gegenüber einer Pyro poppen hoch:

- Keine Dauerversorgung über z.B. Tankstellen, immer Wartezeit zu Lieferung, schnellstens 3 Werktage. - Schnorren bei Engpass geht auch nicht, wer hat sowas?
- Dauernd Akku laden, ein Feuerzeug hält Tage.
- Dauernd Tanks putzen.
- Jeder Woche Verdampfer reinigen.
- Mal nervt es, mal schmeckt es "bäh".
- (So toll ist "darf man überall" nun auch nicht, eher darf man nirgends, wo man auch nicht rauchen darf.)

Das einfach "Fluppe raus, anmachen, gut" ist weg. Das Befriedigen der Sucht ist komplizierter geworden jetzt. Das, was andere stinken nennen, hat mich tatsächlich noch nie gestört. Gerade gestern erst durfte ein Mitfahrer in meinem Auto immer noch rauchen, stört mich nicht, ich habe den Rauch sogar als angenehm empfunden und Verlangen entwickelt.

Es ist nicht alles Gold was glänzt, ich will die Pyros wieder.

- Pyros sind auch kein Gold, es ist teurer und schädigt mich mehr als Dampfen.
- Pyros nerven nur, selten dass eine mal Spaß macht. Ist nur ein Zeugs, dass ich haben muss, weil ich sonst die Wände hochgehe und die Tapete da runter kratze.
- Ich bin neugierig auf eine 510-T, die gibt es zur Belohnung, wenn ich mit Dampfen so viel gespart habe, dass mich die Anschaffung Bilanztechnisch (Dampfen gegen Pyro) nicht ins Soll stellt, wo ich aktuell noch schwer drin stehe.
- Ich bin neugierig auf eGo-T Typ B. Das gibt es wenn… Naja, siehe 510-T.

Dampfen macht vielleicht keinen Spass im Sinne eines Hobbies, aber es ist, im Moment jedenfalls, immer noch interessanter als pyron.

Fazit: Es gibt für mich nach wie vor nur eine Entscheidung: Dampfen mit 24 mg Liquid.

TomCat