Testbericht epic Storm
13.05.2012 00:49

Die epic Storm VV

Die epicStorm erinnert im ersten Moment an die Lavatube nur in edlem Gewand und richtig, sie wurde in Kooperation mit L-Rider Technology Co., Ltd. entwickelt. Hierbei war das Ziel einen regelbaren Akkuträger zu entwickeln weg von den herkömmlichen Alugehäusen und hin zur Königsklasse. Das ganze ist nicht nur optisch gelungen denn die epicStorm hat auch noch mehr vorzuweisen.
Als Basis wurde hier die bewährte Elektronik der Lavatube verwendet. Auch die Vierknopf- Bedienung ist die gleiche. Jedoch ist die Verarbeitung um Klassen hochwertiger. Die einzelnen Komponenten sind so aufeinander abgestimmt dass ein einheitlich elegantes Design erzielt wurde das nicht nur beeindruckt sondern begeistert. Als Basismaterial wurde bewusst kein Aluminium verwendet sondern Messing, somit ist die epic Storm solider und Widerstandsfähiger als die herkömmliche Lavatube. Darüber hinaus wurde das ganze Gehäuse hochwertig verchromt. Der Schraubdeckel des Batteriefachs weist nicht mehr die üblichen Noppen wie bei der Lavatube auf, sondern ist wie bei anderen hochwertigen Geräten fein gerillt und weist im Deckelboden das übliche jedoch etwas größere Entgasungsloch auf.
Sehr gut.

Der Übergang zum 510er Anschlussgewinde ist nicht mehr abrupt sondern elegant angeschrägt dabei weist diese Gewinde noch eine Besonderheit auf. Hier können ohne Adapter ebenfalls die eGo-Gewinde z.B. der Imist direkt aufgeschraubt werden. Dabei bleibt das Anschlussgewinde im sich verjüngenden oberen Teil des Akkuträgers verborgen so das ein nahezu nahtloser optischer Übergang entsteht.

Auf die Vorteile eines regelbaren Akkuträgers,gegenüber einem Ungeregelten, will ich hier nicht im Einzelnen eingehe die dürften hinreichend bekannt sein. Jedoch lässt sich auch bei diesem Akkuträger die Voltzahl zwischen 3V und 6V in 0,1V Schritten regeln. Bein Akkuwechsel geht sie sicher wieder auf 3V zurück.
Natürlich hat ein solch hochwertiges Gerät auch sein Gewicht die epic Storm wiegt ohne Akku satte 127,6 Gramm, bestückt mit dem erforderlichen 18650er Akku stolze 172,6 Gramm. Nicht eben ein Leichtgewicht aber dafür hat man etwas Grundsolides in der Hand.

Fazit:
Wer einen regelbaren Akkuträger unter 100,- Euro sucht der optisch ein Vielfaches mehr ausmacht dazu solide und beeindruckend präzise verbaut wurde ist mit der epic Storm bestens beraten. Auch von der Optik her ist den Herstellern hier ein Meisterstück gelungen. Die epic Storm ist nicht nur von Preis her ein Hingucker sondern ein Prachtstück für jede Sammlung.

Meine Bewertung: Sehr Gut

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: RT Laird
    Kategorie: Erfahrungsberichte
    13.05.2012 00:49:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 26.02.2019 17:38
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