Testbericht VMAX von Smoketech
10.06.2012 00:35

Testbericht VMAX von Smoketech

Die VMAX von Smoketech, lang erwartet und nun ist sie auf dem Markt.
Sie soll der Provari Konkurrenz machen und das zu einem wirklich günstigeren Preis von unter 100,- EUR.


Schauen wir mal was sie so alles kann.
Die VMAX gibt es in zwei Farben silber und schwarz.
Das Design kann sich ohne weiteres sehen lassen denn sie macht einen guten Eindruck.
Sauber verarbeitet gibt es hier keinerlei Grund zur Beanstandung.
Das eingebaute 3-stelliges Display, ist größer wie als das der Provari die nur eine zweistellige Anzeige hat und somit besser ablesbar.
Die Einknopfbedienung ist ähnlich wie bei der Provari, etwas gewöhnungsbedürftig für die Lavatube-Benutzer, aber durchaus interessant. Der Taster funktioniert egal wie man ihn drückt jederzeit einwandfrei und bleibt nicht stecken.
Die Schutzschaltung greift sicher bei unsachgemäßer Akku-Installation, Kurzschluss und Überspannung.
Nach 10 Sekunden schaltet der Schutzschalter automatisch ab und sichert so den Verdampfer zuverlässig gegen Überhitzung.

Die Funktionen in einzelnen:
Spannung - höher
Spannung - niedriger
Standby - An/Aus
Spannungscheck des Akkus
Displayumstellung - Spannung/Widerstand des Verdampfers
LED Licht - An/Aus (funktioniert bei diesem Model noch nicht wie gewünscht)
Alle Funktionen werden über die Einknopfbedienung getätigt.

Die VMAX verfügt über ein sauber verarbeitetes 510er Gewinde auf dem alle handelsüblichen Verdampfer aufgeschraubt werden können. Das Gewinde hat vier gegenüberliegende Luftkanäle, umgeben von einem Liquidüberlauf. Für eGo-Gewinde ist ein Adapter erforderlich.

Die VMAX startet mit einer Werkseinstellung von5 Volt und kann dann in 0,1er Schritten von 3 Volt bis 6 Volt rauf oder runtergeregelt werden. Dabei arbeitet dieser Akkuträger mit bis zu 5 Ampere und verfügt über einen Mikroprozessor gesteuerten Hitzeschutz der sicher bei Überhitzung abschaltet.

Die VMAX ist aus Kupfer und Messing gefertigt und somit der Lavatube gegenüber deutlich schwerer was durchaus positiv zu bewerten ist. Ohne Akkus wiegt der Körper 77.5 Gramm bestückt mit den beiden erforderlichen Akkus bringt es des Kraftpaket auf 123,1 Gramm.

Größenvergleich:
Die VMAX hat eine Länge von 117mm und einen Durchmesser von 19mm.
Die Provari hat eine Länge von 104,1mm und einen Durchmesser von 22,9mm.
Die Lavatube hat eine Länge von 125 und einen Durchmesser von23mm.
Somit ist die VMAX von der Handgeschmeidigkeit durchaus angenehmer zu Händeln.

Im Schraubverschluss weist die VMAX nicht nur ein Entgasungsloch auf sondern gleich fünf. Ein Großes in der Mitte und drum herum vier Kleinere.
Die Provari hingegen hat nur ein Entgasungsloch.

Ich habe die VMAX nun 4 Wochen kritisch getestet und kann sagen sie arbeitet absolut zuverlässig.
Aber Vorsicht: Wer es gewohnt ist, wie bei der Lavatube, dass sich die Leistung langsam steigert wird überrascht sei, denn die VMAX powert direkt mit voller Kraft drauf los.
Sehr erfreulich, auch bei kurzen Zügen.

Fazit:
Wer einen regelbaren Akkuträger sucht der im Wesendlichen die gleichen Merkmale vorweisen kann wie die Provari, ist mit der VMAX von Smoketech sehr gut beraten. Das Design ist ansprechend elegant und die Einzelteile sind passgenau verarbeitet. Die Lackierung soll angeblich empfindlich sein, dass konnte ich nicht feststellen da ich meine Geräte sorgsam behandele. Bei einem normalen Gebrauch konnte ich keinerlei Abnutzung feststellen. Die Technik funktioniert zuverlässig und fehlerfrei. Dieser Akkuträger für unter 100,-EURO ist meiner Meinung nach ein ernstzunehmender Konkurrent für die doch wesendlich teureren Provari und allemal sein Geld wert.


Für mich ist die VMAX von Smoketech eindeutig der Preis/Leistungssieger und ich kann sie mit gutem Gewissen empfehlen!

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: RT Laird
    Kategorie: Erfahrungsberichte
    10.06.2012 00:35:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 22.06.2012 02:12
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