Vorläufiger Erfahrungsbericht eines "Umstiegs"
01.07.2013 13:29

Das es E-Zigaretten gibt ist mir ja schon ein paar Jahre bekannt, aber ich als relativ starker Raucher, hatte doch immer Vorurteile gegenüber dieser Art des „Rauchens“. Ich sagte mir immer selber: „Das KANN keine befriedigende Alternative sein!“
Vor kurzem hatte ich aber dann die Gelegenheit an der E-Zigarette einer Freundin zu ziehen welche mit einem Tabakliquid gefüllt war.
Ich war erstaunt und positiv überrascht zugleich.

Da ich schon länger mit dem Gedanken spielte mit dem Rauchen aufzuhören witterte ich hier meine Chance. Mir war bewusst das ich auch mit der E-Zigarette nicht von heute auf morgen meine Nikotinsucht besiegen konnte, aber durch die variablen Nikotinstärken sah ich eine Möglichkeit eventuell meinen Nikotinbedarf zukünftig zu steuern und vielleicht eines Tages sogar auf Null zu bringen. Ich habe zuletzt 30 – 40 Zigaretten am Tag geraucht und ich dachte mir auch das ich mit der E-Zigarette bei gleichem Nikotinbedarf auf jeden Fall Geld sparen könnte.
Also bin ich völlig uninformiert los, auf den nächsten Trödelmarkt, und habe mir EINE E-Zigarette, eine Leo von Red Kiwi, inkl. 2 Einwegverdampfer und einem Usb Ladekabel besorgt. Außerdem ein Tabakliquid in 16er Stärke. Kostenpunkt ca. 20€.
Ich nach Hause und erst mal losgedampft.

Ehrlich gesagt wurde es schnell langweilig aber ich habe es dennoch geschafft „nur“ 4 Zigaretten am diesen Tag nebenher zu Rauchen. Ich hab mich dann erst im Internet informiert und hier angemeldet und musste der allgemeinen Meinung zustimmen: a)ich brauchte mindestens ein Ersatzgerät für „Akkuausfallzeiten“ oder Defekte, und b)ich brauchte eine größere Auswahl an Liquides um zum einen Abwechslung für die Geschmacksnerven zu bieten, und zum anderen MEINEN Liquidfavoriten zu finden der meiner Zigarette dauerhaft Paroli bieten konnte.

Ich also am nächsten Tag auf den nächsten Trödelmarkt und mir ein sogenanntes Starterset gekauft. 2 Akkus die kleiner als meine Leo waren, noch mal 2 Einwegverdampfer, ein Ladekabel, diesmal sogar mit Stecker für die Steckdose. Außerdem nahm ich noch 1 weiteres Tabakliquid mit. Kostenpunkt 40€.
Ein Akku stellte sich als defekt heraus und jemand erzählte mir das es sich bei beiden Akkus um Chinaware handelt die mir unter Umständen um die Ohren fliegen kann. Ich weiß nicht ob das stimmt, habe aber mit dem intakten Akku keine Probleme,……auuuuusssseer…..das er viel zu wenig Leistung sprich viel zu wenig Dampf macht und andauernd geladen werden will. Also ich kauf mir so ein Teil nicht noch mal. Das Liquid war gut,…machte auf der Leo ordentlich Dampf und schmeckt mir bis heute am besten wenn es um Tabakgeschmack geht.

Da ich trotz der „Probleme“, die sicherlich auch durch mangelnde Vorabinformation meinerseits zustande kamen, dennoch weiterhin nur 4 – 5 Zigaretten am Tag rauchte beschloss ich am Ball zu bleiben und das erste mal ein Fachgeschäft aufzuzuchen.

Ich kaufte mir dort einen kleinen Ego C Akku und einen Verdampfer der durch auswechseln des eigentlichen Verdampfers wiederverwendbar sei, wenn die Verdampfereinheit einmal ausfalle. Außerdem nahm ich meine ersten Liquides mit was nicht nach Tabak schmecken sollte. Cappucino und Menthol.
Eins ist mal klar: Der Ego C Akku hatte viel bessere Leistung als die Nachbauten, obwohl er auch noch nicht an meine Leo ran kam. Cappucino war mir zu süß und Menthol ekelhaft. Ich dampfte weiter auf meiner Leo Tabak1 und Tabak2 und benutzte die Ego C nur wenn die Leo aufgeladen werden musste. Ich hielt weiterhin meinen Zigarettenkonsum bei, mal 3 am Tag mal 5,…kein Ding, aber mir war klar ich brauchte einen vollwertigen Ersatz für die Leo bei der sich jetzt auch schon erste Mängel zeigten. Der Knopf zum Dampfen verklemmte sich ab und an.

An dieser Stelle kürze ich mal ab und weise darauf hin das ich mir bis heute (Zeitraum ca. 3 Wochen) 3 weitere Ego Akkus gekauft habe, allerdings sind die größer und regelbar. Ego C Twist steht drauf.
Die Leistung ist für meine Bedürfnisse recht gut, wobei das Ergebnis bei verschiedenen Verdampfern oder mittlerweile sage ich Cartomizern, variiert. Ich habe mir so 6 – 7 weiter Cartomizer und Clearomizer angeschafft und auf den Twist Akkus getestet. Meine Lieblinge sind die Kanger Evods und der Kanger Protank. Wobei beim Protank musste ich ein bisschen rumprobieren bis ich den „richtigen“ „Aufschraubdruck“ gefunden hatte der bei mir Zugwiederstand und Dampfentwicklung bestimmt. Geblubber hat er auch bis ich herrausfand das das an mangelnder Hygene beim Akkukontakt lag. Der Evod macht eigentlich gar keine Probleme, aber auch dazu habe ich noch einige Ungereimtheiten auf die ich hier aber nicht näher eingehen will.
Im Großen und Ganzen habe ich aber glaube ich, eine mit den Twist Akkus und den Evods eine gute Basis als Waffe gegen die Zigarette gefunden. Mittlerweile mag ich auch Schokoladen, Cappucino und Vanille Liquid und mir ist auch schon ein „Bäh“ bei einer Pyro über die Lippen gekommen.
Soweit mein Bericht! Dampfen macht Spaß 

Rex

Informationen zu diesem Artikel
  • Erstellt von: Rexarius
    Kategorie: Erfahrungsberichte
    01.07.2013 13:29:00 Uhr

    zuletzt bearbeitet: 01.07.2013 13:29
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