wohl zuviel leistung für die wicklung. evtl docht nicht optimal, oft ist der grund zuviel watte. besonders das lange nachdampfen lässt auf überhitzen schließen.

allerdings ist es normal das ein wattedocht nicht ewig hält. selbst wenn die wicklung nicht kokelt, oxidiert die recht schnell und fängt dann an ranzig zu schmecken.
auch schmeckt ein wattedocht, der einmal gekokelt hat nie wieder richtig gut.
der geschmack nach überalterter watte lässt dabei nach einigen zügen nach und wird mit ruhepausen wieder stärker.
wenns am kokeln liegt, ist es umgekehrt: dann wird der geschmack nach ruhepausen besser, und lässt bei längeren zügen schnell wieder nach.

Das klingt doch nach Nachflussproblem. Kein Liquid, dann kokelt es.
Wird die Watte an den Löchern zum Tank abgeklemmt, sodass nichts oder zu wenig nachkommt?
Evtl. einmal eine viertel Umdrehung öffnen.

Das würde für mich erstmal Eines bedeuten : Dass der kayfun lite für mich die bessere Wahl ist, zweitrangig erst der Taifun.
Auf welcher Stromquelle werden die Verdampfer übrigens gedampft ?

1. Nicht zu viel Watte, wenn die Watte links und rechts an der Coil zu dick ist, dann scheitert's scheinbar am Nachfluss und er fängt nach kurzer Zeit an zu kokeln.

2. Nicht zu wenig Watte. Führt dazu, dass selbst bei leichtem Mitdrehen der Kammer die Watte verzieht und er durch die Freistrecken anfängt zu kokeln.

3. Außerdem sollte wirklich minimal viel Watte aus der Kammer rausschauen, so viel, dass im nassen Zustand das Loch verdeckt ist, aber nicht so, dass die Watte durch das Loch gestopft werden muss.

4. Die rausstehende Watte maximal paar Millimeter in den Tank ragen lassen, wenn sie bis zum Boden geht, dann scheint die Kapillarkraft nicht zu reichen und er fängt an zu kokeln, sobald der Tank etwas leerer wird.

5. Damit die Watte nicht verzieht, hat bei mir geholfen, die Kammer ganz minimal nach unten zu drücken, sodass die sich schlechter drehen lässt. Werde die nächsten Tage mal O-Ringe ordern, im Moment muss ich beim Befüllen wirklich ganz vorsichtig drehen, das nervt doch schon ein bisschen muss ich gestehen.

Bei dem niedrigen Wert von 0,5 Ohm ist es wohl auch kein Wunder,wenn der GT zu kokeln anfängt.

Womit betreibst du den den Taifun.

Hi

Bei 0,5 Ω ist man ungeregelt trotz Voltdrop je nach Akku auch unter Last bei Werten jenseits der 30 Watt. Da muss mit der Watte schon alles 100%ig stimmen (absolut gleichmäßig - nicht zu fest und nicht zu locker), damit es nicht kokelt.

Kleine Fehler hiebei, die bei einer 1 Ω -Wicklung noch überhaupt nicht ins Gewicht fallen, werden hier schnell zum großen Problem. In solchen Bereichen ist der GT einiges zickiger, als beispielsweise ein FeV2. Mit Bambusschnur ist der GT im Subohmbereich nach meiner Erfahrung jedoch deutlich leichter zu betreiben, als mit Watte.

Gruß
Mark

Wüsste nicht, was dagegen spräche, den relativ leer zu dampfen, die Kapillarkraft erledigt die Benetzung der Watte auch im leeren Zustand.

Also 0,5Ohm halte ich jetzt auch für etwas übertrieben beim GT. Ungeregelt würde ich mich da eher um die 0,8Ohm bewegen.
Wie schon von den Vorrednern beschrieben, fallen die Fehlertoleranzen bei niedrigeren Widerständen sehr klein aus.