Milchmädchen hat gerechnet...

29.09.2010 19:16
#1 Milchmädchen hat gerechnet...
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Ich habe vorhin mal auf Grund mir verfügbarer Preise die Kosten für ein Liquid ausgerechnet, das ein Chemiker mit Giftbezugslizenz oder mit einer Endverbrauchserklärung mischen könnte. Jetzt haltet euch fest: 20,4l mit 18mg/ml (high) würden ungefähr 418,-€ kosten.
Nehme ich einmal einen durchschnittlichen Preis von 5,-€ für 10ml Liquid (mit Aroma) an, dann komme ich für 2040 Gebinde auf einen Betrag von 10.200,-€. Das ist eine ziemliche Differenz, gell?
Die Aromastoffe dürfen also im Vergleich ruhig noch etwas kosten...


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29.09.2010 20:23
avatar  Giovanni ( gelöscht )
#2 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Giovanni ( gelöscht )

Schön, dass Du gleich die richtige Überschrift genommen hast.


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29.09.2010 23:18
avatar  AlexTM
#3 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Es mag noch so einiges dazukommen (Flaschen, Arbeit, Vertrieb, Steuern), und das sollte man auch niemals vergessen, daß das dazukommt. Aber dennoch sind solche Infos mal ganz interessant. Wie sehr viele Infos


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30.09.2010 05:39
avatar  -gelöscht- ( gelöscht )
#4 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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-gelöscht- ( gelöscht )

Dann klink ich mich mal als Anfängermilchmädchen mit ein: Aber selbst wenn ich den Selbstmisch-Betrag verzwanzigfache, dann bleibt da noch immer ein nettes Profitsümmchen übrig. :D

Meine wahre Meinung ist: Das man mit Liquid eher ein Geschäft machen kann, als mit Hardware, überrascht mich nicht wirklich. Man schaue einfach nur auf EnJuice und FA, welche Differenz entsteht, wenn man auf die Selbstmischangebote zurückgreift, und diese Preise mit Händlern vergleicht, die eine "Lizensierte Abfüllung" (o.ä.) verkaufen.
Dazu eignen sich Liquids als Handelsgut sogar sehr gut. Es ist beim E-Dampfen ein Betriebsstoff (muss also immer wieder nachgekauft werden) und man muss als Händler nicht damit rechnen, das man aufwändigen Service und Support für defekte Ware leisten muss.


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30.09.2010 09:35
avatar  Ananas
#5 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Mal angenommen, jemand schreibt ein Programm und verkauft es auf dem freien Markt.
Weiterhin angenommen, das Programm hat die dafuer aufgewendete Arbeitszeit nach
einem Jahr durch die Verkaeufe wieder eingespielt.

Muss der Entwickler es dann verschenken, weil ihm ja keine Kosten mehr entstehen?


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30.09.2010 09:50
avatar  Giovanni ( gelöscht )
#6 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Giovanni ( gelöscht )

Genau Ananas dein letzter Post bringt es auf den Punkt. Preise haben im Regelfall wenig mit dem Aufwand zu tun. Ausserdem erleben wir ja gerade einen Preisverfall dies kommt in erster Linie daher, dass es mehr Anbieter gibt und nicht daher' dass es nun weniger Aufwand ist Liquid herrzustellen.


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30.09.2010 12:44
avatar  AlexTM
#7 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Darum geht es weniger, daß man irgendwas verschenken soll.
Aber man kennt das ja von anderswo: Der Preis einer Grundsubstanz verändert sich, und es kommen - mit dieser Begründung - Preissteigerungen, die, sagen wir es mal so, nicht wirklich dadurch zu rechtfertigen sind. Dann kann man da selbstverständlich weiter kaufen. Muß aber nicht. Nur so ein Beispiel.

Es schadet doch wirklich nix, wenn die Käufer eine vage Ahnung haben, was manche Sachen kosten. Wenn mir dann ein Liquid für einen Zehner die Flasche immer noch am besten schmeckt, kann ich das ja durchaus weiterhin kaufen. Nur muß ich mir nicht erzählen lassen, das koste schon 9,90 in der Herstellung und der Händler wäre ein uneingennütziger Heiliger obendrein.
Es geht nicht darum, irgendwem am Zeug zu flicken. (Leute die das machen, brauchen dazu normalerweise auch nicht sowas langweiliges wie Zahlen oder Fakten.) Es geht darum, daß auch Kunden informiert sein dürfen - und gegebenenfalls mal einen Heiligenschein etwas runterdimmen zu können.

Wobei, um das nochmal zu erwähnen: Endkundenpreise bestehen nie nur aus den Rohstoffpreisen. Verarbeitung, Vertrieb, Steuern, Werbung etcpp kosten auch alle Geld. Und Geld verdienen ist auch nicht per se anrüchig. Hat aber auch niemand behauptet.


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01.10.2010 00:00
avatar  channi
#8 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Admini

Thread wurde geteilt.

Keine Gespräche über pures Nikotin bitte --> beinhaltet den Erwerb, Verkauf, Kauf oder Verarbeitung

LG chanel


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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


Wir sind was wir denken.


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02.10.2010 03:06 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2010 03:06)
avatar  Lupo
#9 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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also ich hab da ne ähnliche meinung wie annanas.
die zeiten wo liquid extrem teuer war, sind ja vorbei.
natürlich kann man alles immer irgendwo und irgendwie billiger bekommen, aber und es soll einfach sein.
ich ordere also liquid für 2,50 bis 10 €/10ml und verwende es - und gut ists!

die selbermixmethode wegen des geschmacks und des zutatenüberblicks kann ich verstehen, wegen des preises allerdings nicht wirklich.
ich meine: ich habe 3-4 schachteln pyros am tag vernichtet, das sind fast 20 euronen pro tag - und jetzt soll ich mich aufregen wenn ich mit 10 € (im teuersten fall) 3 tage dampfen kann?

ich bin auch aus dem alter raus, wo ich mir 2 kg bauteile kaufte und ne woche lang gelötet habe um musik zu hören - ich kaufe heute einfach nen fertigen verstärker

Dampfende Grüße
Lupo

Dampfer seit 19.08.2009 - Nichtraucher seit 31.08.2010


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02.10.2010 04:01 (zuletzt bearbeitet: 02.10.2010 04:02)
#10 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Lupo: Du hast natürlich recht, wenn man die Preise für Tabak + Blättchen oder gar für Filterzigaretten sieht. Andererseits habe ich auch damals zugegriffen, wenn jemand in eins der billigeren Nachbarländer (Belgien, Luxemburg) fuhr und mir von dort Tabak mitbringen konnte. Das war zwar nicht regelmäßig, aber doch gelegentlich der Fall.
Da wir auch hier nicht über Details bzgl. Nikotin reden können / dürfen ist das Thema auch soweit durch :-)


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02.10.2010 04:03
avatar  Lupo
#11 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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pullmoll: war ja auch kein angriff, und viele müssen den cent zweimal umdrehen, aber ich wollte nur mal die perspektive wieder zurechtrücken

Dampfende Grüße
Lupo

Dampfer seit 19.08.2009 - Nichtraucher seit 31.08.2010


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02.10.2010 10:10
avatar  AlexTM
#12 RE: Milchmädchen hat gerechnet...
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Für mich würde es finanziell schon kritischer: Quarzen war, dank Selbstgestopften, etwa 25-30 Euro pro Woche, und ich wollte weniger ausgeben, nicht mehr. Wobei, was heißt wollen ... wo nix ist, kamma nix ausgeben ...
Ob allerdings die Aromen-Sammlung zur Kostensenkung beigetragen hat … :D

Und, grundsätzlich: Zumindest Nuller liegt beim Selbermachen bei unter 50 cent für 10ml, je nach Aroma-Kosten meist um die 25. Der Preis steigt halt mit dem Nic-Gehalt. Also zumindest für Light-Dampfer kann das einiges ausmachen, und draufzahlen tut man mit keinem Gehalt. (OK, 36 könnte sehr knapp werden, aber das bekommt man ja eh nicht.) Kommt halt auch drauf an, wieviel man sparen *muß*


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