Draht verzwirbeln - bei einer wicklung aus Verzwirbeltem Draht wird es etwas schwieriger, den Wattestrang dann durchzuziehen;einfacher ist es definitiv, dickeren Draht zu nehmen. 032er oder 0.35er. Wicklungen dadraus sind stabiler, was bedeutet, haste damit dein Optimum gefunden, dann braucht ne längere Zeit nurnoch gelegentlich n neuer Strang Watte genommen werden, weilde die Drahtwicklung selber ja drauf lässt.
Köpenick -okay, ich Buckow (12349). Wenn alle Stricke reissen, können wa uns mal Mittig irgendwo zu nem Bierchen oder was Dir sonst beliebt treffen und ich wickel Dir was vor.

Jepp, sieht schon ganz gut aus. Zieh die Wicklung aber noch etwas hoch, dass sie sie so 1-1,5mm über dem Luftloch steht.

optisch wesentlich besser :) - die 1,6 Ohm für Deine Vamo auch okay. Wieviele Windungen aber sind es ? Denn : Wenn es nur 4-5 Windungen sind ist die Hitzeabgebende Fläche dieses dünnen Drahtes immernoch nicht wesentlich höher.

mach mal nach genau jetzt bekannten Prinzip 7 Windungen. Dann bringe die windungen auch etwas weiter zusammen. Tipp : Den Draht vor dem Wickeln mit Feuerzeug öder mini-lötlampe einmal zum aufglühen bringen.Das nimmt Spannung heraus und es lässt sich von vornherein enger wickeln,ohne dass der Draht wieder zurückfedert.

nun die Base mit der wicklung drauf auf die Vamo rauf; Pinzette mit flachem Kopf hernehmen. Vamo recht Hand, Pinzette links. Feuern bis aufglüht - finger von Feuerknopf weg ( !!! ) - und schnell während noch heiss is die Spule etwas zusammendrücken - natürlich der Länge nach und nich plattmachen :)

Nee nich unbedingt; die Watte muss lediglich den Boden der Verdampferkammer erreichen - also die Stelle, wo das Liquid aus dem Tank durch die Kanäle in die Verdampferkammer eintritt. Wenn das gegeben ist, funktioniert es. Aufder rechten Seite ist Länge okay - auf der linken zu kurz

Na, dann mal viel Spaß!

Dazu gibt es es einiges zu bemerken:
1) In Videos täuscht es allgemein etwas vor, was in Realität nicht mehr ganz so heftig ist. Der Grund ist der automatische Weissabgleich von Cameras. Dadurch sieht jede Dampfwolke n Tick massiver aus, als sie in Wirklichkeit ist.
2) Mehr als aus einem Verdampfer vom Typ Kayfun lässt sich sehrwohl rausholen - allerdings auch mit massiv höherem Aufwand. Das wird i.dR. auch mit Selbstwickelverdampfern realisiert, allerdings dann mit sogenannten "Tröpflern".
-> Da hat man dann keinen Tank, aus welchem irgendwie Liquid auf die Wicklungen geleitet wird - das muss man selbst tuhen - druftröpfeln eben :) Der höhere aufwand besteht darin, dass diese Megawolkendampfer dann Selbstwickelverdampfer mit 3-5 Sockeln benutzen, anwelche dann mehrere Wicklungen drangeklemmt werden.Ausserdem braucht man dann Akkuträger, die rein mechanisch arbeiten - ohne Elektronik. Darüber hinaus sind dann wirklich teure "Hochleistungsakkus" zwingend erforderlich, weil es sonst tatsächlich gefährlich wird. Ich würde an Deiner Stelle erstmal weiter herumtesten, was du aus dem Kayfun herausholen kannst. Mit Drahtstärken von 0.30 bis 0.35 / 0.40 und einem geregelten Akkuträger der auch 0,5 Ohm noch kann lässt sich da noch einiges machen - glaubs mir :D

Vor allem muss die Wicklung über das Luftloch. Wenn das zweite Bild ohne Watte nicht lügt, geht der Luftstrom konsequent an der Wicklung vorbei. Ansonsten ist die Wicklung dem Anschein nach zumindest tauglich - wenn auch nicht die allerschönste.

Beim Durchmesser der Wicklung würde ich nicht zu hoch gehen, da man sonst zu viel Watte braucht - die wiederum die Kammer zukleistert und die Verwirbelung behindert. Aber wie gesagt: Das Hauptproblem ist erst mal, dass die Wicklung direkt über das Luftloch muss.