Entscheidungshilfe Erstkauf /Evod----Vision Spinner?

15.09.2014 05:31 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2014 09:46)
avatar  mareio
#1
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Vor einigen Wochen habe ich die erste Überlegungen darüber angestellt, von Rauchen (PallMall Menthol) aufs dampfen umzustellen. Jetzt, wo ich mich ein wenig eingelesen habe, stehe ich ur vor der Entscheidung mir mein Dampferequipment zu kaufen. Und genau an dieser Stelle, brauche ich auch direkt Hilfe bzw, Feedback oder Einschätzungen. Mein Motto ist, wer billig kauft kauft 2mal, wobei ich zwischen günstig und billig bewußt unterscheide, da billig qualitativ minderwertig ist.

Dem zu Folge möchte ich mir Hardware kaufen, die ich auch längerfristig nutzen werde. Das Standard Einsteigerset EVOD2 schein ganz i.O. zu sein, was mich jedoch "stört" ist, der 650er Akku der nicht verstellt (Volt / Watt) werden kann und die Verdampfer, die nicht aus Glas sind. Ich denke, dass die volt und Watttverstellung neben der Akkuleistung wichtig sein könnten für den alltäglichen Gebrauch. Da ich Menthol Zigaretten rauche, denke ich, dass ein Glasverdampfer die richtige Wahl wäre. An der Stelle würde ich mich über ein Feedback / eine Einschätzung freuen, ob ich mit meinem Newbie Theoriewissen richig liege oder nicht.

Meine Idde ist:

Entweder: EVOD2 zzgl. eines Kangertech Glas Verdampfer Set + Zusatzverdampfer ca. 40 EUR dazu Liquid mit Menthol (Hat da jemand einen Tipp welchen? // 11mg? Pall Mal Menthol sind ja nicht so stark, ehr mittel)

Oder: Vision Spinner 2, USB-LadeKabel, Verdampfer Aspire ET-S BDC, Ersaz Coil USA Mix lights Mint 11mg Zusammen ca. 50 EUR

Oder anstatt des Vision Spinner 2 lieber den VW verstellbaren eGo-V V3 Mega als Akku? Rest dann wie oben, prislich ca. 10 EUR teuer.

Bei den Überlegungen geht es vor allem darum, ob man bei einem - wie meist empfohlenen 1,8 Ohm Coil - einen einstellbaren Akku braucht oder nicht? Reicht ein VV Akku aus? Welchen Mehrwert bietet ein VW verstellbarer Akku wie der Ego-V V3 Mega in der Praxis?

Bis vor ein paar Minuten dachte ich noch, dass ich mich ganz gut eingelsen habe und meine Entscheidung sich auf diese 3 Möglichkeiten beschrenken sollte. Jetzt, wo ich die Masse an Infos in dem Forum sehe, herrscht Informations Overload

Aber wichtig ist ja erstmal der erste Schritt. und damit ich da eine gute Entscheidung treffe, würde ich mich freuen, wenn die Erfahrenen Dampfer mir sagen, was sie von meiner Auswahl halten?


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15.09.2014 08:05 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2014 08:07)
avatar  wobiwilli ( gelöscht )
#2
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wobiwilli ( gelöscht )

Das Schlimme an der ganzen Sache ist, daß vieles halt einfach auch Ansichtssache ist. Die einen schwören auf geregelt, die anderen auf ungeregelt usw.
Bei Menthol liegst du auf jeden Fall mit einem Glastank richtig. Auch die Auswahl deines Liquids, Mix mit Menthol ist i.O. Ob du mit der Nic Stärke hinkommat, musst du sehen. An deiner Stelle würde ich 3 Stärken bestellen. 6er, 12er und 18er. Dann kannst du am besten austesten, was dir zusagt.

Der 650er Akku ist ein wenig klein. Nimm lieber einen etwas grösseren. Ob nun VV oder VW, spielt eine untergeordnete Rolle. VW ist bequemer, wenn du Verdampferköpfe mit unterschiedlichen Widerständen einsetzt. Dann stellst du einmal die Leistung ein und es ist egal, welchen Widerstand der Verdampfer hat. Dafür muss du dann am Akkuträger nichts verstellen. Das ist aber auch schon der ganze Vorteil von VW. Wenn du immer den gleichen Widerstand benutzt, kommst du mit VV sehr gut zurecht und kannst deine bevorzugte Leistung erst mal herausfinden.

Fazit: Nimm einen Glastank (z.B. Evod Glass Clearomizer oder Mini Protank, einen Evod oder Spinner VV mit 1000 oder 1300 mAh und 3 Stärken Liquid, dann hast du für den Anfang alles was du brauchst.

Da zwei Geräte immer besser sind als eins, fährst du im der Regel mit einem Set nicht schlecht. Jedoch werden diese selten mit Glastank angeboten.

Wenn es auch etwas größer sein darf, kauf dir nen Vamo, passende Akkus u. Ladegerät und einen passenden Glasverdampfer mit Zugregelung.


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15.09.2014 09:16 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2014 09:45)
#3
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Kleiner Tip:
Ich würde zu einem Akkuträger raten. Der Spinner 2 ist irgendwann alle und muss neu geladen werden... dann hast du keinen Akku, mit dem du Dampfen kannst. Bei einem Akkuträger wechselst du nur den Akku und dampfst weiter. Der leere wird einfach an einem Ladegerät aufgeladen und gut is!
Der Spinner kann auch kaputt gehen... irgendwann guibt es verbaute Akku den Geist auf und du brauchst einen neuen! Akkuträger hingegen: Einfach einen neuen Akku für ein paar Euro kaufen.

Verdampfer brauchst du definitiv einen mit Glas, da du Menthol dampfen willst! Bei "Plastiktanks" wird das "Glas" nach einiger Zeit trübe... sieht nicht si fein aus.

Persönlich bin ich mit meinen Protanks 3 sehr zufrieden. Auf Singlecoil gewickelt haven die Super Dampfentwicklung und echt guten Geschmack.

Wie Wobbiwilli schon geschrieben hat: Kauf dir 3 verschiedene Stärken von Liquids... man muss es erst ausprobieren! 6,12 und 18er Liquid sind immer die Standarts...!
Tabakliquid gibt es seeehr verschiede und es dauert lange, bis man seine Geschmack gefunden hat! Ich selbst bin gerade auf der suche nach meinem Tagbakgeschmack und habe ca. 30 verschiedenen Tabakliquids, die ich selber angemischt habe!

Du solltest immer das Tabakliquid als Basis beim Dampfen nehmen und etwas Menthol reinmischen. Menthol kann man sich auch ganz einfach selber machen... Einfach Kristalle in der Apotheke kaufen, in Alkohol (ich nehm Vodka) 1:1 lösen und zwischen 2-7% in dein Liquid geben.
Somit könntest du dir das Mentholliquid sparen. Mit den Prozenten musst du spielen... manche mögen 2% als Höchstgrenze, ich bin bei 6% Menthol in meinen Liquids. Du müsstest als 0,2ml des gelösten Menthols auf 10ml Liquid geben.

Wie du siehst, gibt es verschieden ansatzmöglichkeiten und Meinungen bei Liquid und bei der Hardware.
Jeder hat so seine Vorlieben... du wirst deine auch bald herausfinden...


In diesem Sinne... GUT DAMPF!

MFG. aus Ravensburg vom schönen Bodensee...!


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15.09.2014 09:47 (zuletzt bearbeitet: 15.09.2014 09:48)
avatar  channi
#4
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Admini

@mareio


Überschrift angepasst, bitte den Threadtitel bereits so genau wie möglich formulieren, damit andere die gleichen Suchbegriffe besser auffinden :)


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Ich spiele hier nur

"Wir haben zwei Leben und das zweite beginnt, wenn Du erkennst, dass Du nur eins hast"
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Die elektrische Zigarette im Vergleich natürlich zu jeder normalen traditionellen Tabakzigarette ist in der Tat viel viel weniger gefährlich. Das können wir mit Sicherheit sagen!

Dr. Martina Pötschke-Langer am 12. März 2012 im Fernsehstudio: Fernsehbeitrag des Gesundheitsmagazins Telemed des Senders Rhein-Neckar-Fernsehen.
Link Videoausschnitt: https://www.youtube.com/watch?v=DAxZ3H8hJTE



Geiz ist nicht geil, sondern eine ernsthafte, aber therapierbare Persönlichkeitsstörung.


Je leiser man ist, umso mehr kann man hören...


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15.09.2014 11:30
#5
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Hallo!

Ich würde mir an Deiner Stelle die Sets auch selbst zusammenstellen.
Habe vor knapp 3 Monaten mit dem Dampfen angefangen und eine mittlerweile eine beachtliche Sammlung (für die 3 Monate) zusammen. Mein Starterset (Ego CC) von "damals" dient nämlich bis auf Akku und Ladegerät nur noch als allerletzte Notreserve im Falle der Zombieapokalypse.

Aus jetziger Sicht würde ich in jedem Fall 2 Verdampfer und 2 Akkus mit Ladegerät in so ein Set packen.

Verdampfer:
Meine persönliche Empfehlung für die kleinen Verdampfer wäre der Mini Protank 3(hat einen Glastank) von Kanger. Alternativ den Evod Glass. Der Protank hat jedoch den echten Mehrwert, dass man ihn komplett auseinanderschrauben kann und dementsprechend auch das widerlichste Ekel-Liquid zuverlässig wieder rausgewaschen bekommt. Wenn es denn der Evod Glass (ist quasi der Evod 2 mit Glastank) sein soll, tu Dir selbst den gefallen und nimm die Edelstahlversion. Habe ihn in schwarz und nach knapp 2 Monaten fängt nun die Farbe an den Rändern der Sichtfenster an abzublättern. Meine Protank Minis sehen dagegen noch aus wie neu....

Akku:
Wenn Du die kleinen Kangerverdampfer mit 1,5 Ohm Köpfen benutzt, sind die nicht regelbaren Evod Akkus mehr als ausreichend. Ich habe zwar auch nen Evod VV, benutze diesen allerdings so bei 3,6 bis 3,7 Volt...somit ich mir den Aufpreis für die VV Anschaffung sparen können.
Ich würde jedoch auch zu nem 1000 mAh Akku (z.B. Evod Akku) raten....bzw. zu 2 Stück gerade am Anfang ist es mir nämlich ein oder zwei mal passiert, dass plötzlich der Saft alle war und kein 2. Akku in Reichweite.
Natürlich das passende Ladegerät dazu...

Für den Anfang sollte so eine Kombination auf jeden Fall ausreichen um erst mal für sich festzustellen, ob das Dampfen für Dich eine Alternative zum Rauchen darstellt und lässt sich später auch noch nutzen, wenn es mal nicht ganz so wuchtig daherkommen soll.
Aufrüsten kann man später immer noch, wenn man sich ein wenig ins Dampfen eingelebt hat.

Ich benutze die Kombination aus Protank Mini 3 noch immer für unterwegs, oder um neue Geschmäcker auszuprobieren, da ich ziemlich schnell das Selbstmischen für mich entdeckt habe.

Mein Hauptdampfutensil ist mittlerweile jedoch ein Vamo V5 Akkuträger mit nem Kanger Aerotank Mega drauf.
Mit der Kombination bin ich echt zufrieden, zumal sich die Verddampferköpfe von Kanger neu wickeln lassen, wenn man nicht gerade ein echter Grobmotoriker ist.
Allerdings habe ich auch den Eindruck, dass das "ewige" Aufrüsten des Equipments in erster Linie der Beseitigung von Luxusproblemen dient. ;)

Ne Packung Ersatzverdampferköpfe wäre natürlich auch gut... ich nehme für die kleinen am liebsten die Werksbestückung mit 1,5 Ohm. Muss man ausprobieren...finde den Unterschied zwischen 1,5 und 1,8 Ohm ziemlich vernachlässigbar.

Zu den Liquids ist eigentlich schon alles gesagt...finde ich...auf Dauer ist halt Selbstmischen am günstigsten....welche Stärke....muss man wirklich ausprobieren.
Ich habe mit 18mg Liquids angefangen...nach 3 Wochen waren die mir aber schon zu heftig (kratzten wie Sau)...hab dann 18er und 12er zusammengekippt und nen knappen Monat mit 15mg gedampft...mittlerweile sinds nur noch 12 mg...

Also....nochmal zusammengefasst meine Empfehlung für ein Startset:

Verdampfer: 2x Kangertech Protank Mini 3
Akku: 2x Kanger Evod Akku 1000 mAh + Ladegerät
+ 1 Paket Verdampferköpfe in 1,5 oder 1,8 Ohm
Liquidsorte: ausprobieren....ist Geschmackssache
Liquidstärke: s.o.

Hoffe, dass jetzt alle Klarheiten endgültig beseitigt sind. ;)

Gruß, Schrauberer

"Flieht, Ihr Narren!" - Captain Picard (The Walking Dead)


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16.09.2014 20:35
avatar  hajuro
#6
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Ich bin mit einer Kanger Emow gestartet. Dann kam noch ein Evod2 Set (da sind 2 Stück drin) und ein Emow Mega dazu. Mit dem Emow Mega komme ich vom Akku und vom Tank über einen Bürotag hinweg.
Die Evod2 nutze ich um Liquid zu testen, bzw. für die Fahrt über die Autobahn ;-) Kauft man Sets, dann sind jeweils 5 Ersatz-Verdampferköpfe dabei. Bei waren es damit 15 Stück plus die jeweils verbauten. Da kommt man eine Weile mit hin. Weiterer Vorteil, es liegt jeweils ein Ladegerät mit dabei, die man an den unterschiedlichsten Stellen deponieren kann. Ich würde mir immer 2 Dampfteile zulegen, denn das Laden eines Akkus kann dauern ;-)


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16.09.2014 21:00 (zuletzt bearbeitet: 16.09.2014 21:04)
#7
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Das Problem mit billig kauft 2x ist für meine Begriffe beim Dampfen nicht gültig.
Soweit ich das überblicken kann (ich bilde mir ein ich habe einen relativ guten Überblick) bekommt man (abgesehen von verschiedenen Preiskalkulationen verschiedener Händler) für weniger Geld meistens mehr.
Nun nicht direkt, sondern im Verhältnis von Preis zu Lebenserwartung.
Z.B. kostet ein "normaler" Twist oder Spinner mit 1100-1300mAh so etwa 15-20€, ein Spinner2 kostet im Schnitt vielleicht 30€, hat gerade mal 300mAh mehr Kapazität und das der viel länger hält wage ich zu bezweifeln.

HighEnd Akkuträger kosten je nach Version und Marke ab 150€ bis weit über 300€ und halten (wie jede Art von Elektronik heutzutage) im Schnitt 4 Jahre.
Ein Billig-Akkuträger wie der Vamo kostet je nach Version und Händler zwischen 30€ und 50€ und hält so etwa ein Jahr, da muss ich zwar im Schnitt einmal im Jahr einen Neuen kaufen, habe aber nach 4 Jahren weniger ausgegeben als für ein HighEnd-Gerät.

Was die Verdampfer angeht sind das durch die Bank Mogelpackungen.
Da wird mit tollen Designs und verschiedenen Tankgrössen eine Vielfalt vorgespiegelt, die tatsächlich nicht existiert.
Das einzig wirklich wichtige Merkmal ist der Unterschied zwischen Glas- und Plastiktank, ansonsten leisten die alle ihre 7-10 Watt, sprich das ist immer mehr oder weniger dieselbe Technik.

Am Ende ist die Frage nicht, ob ein tolles Gerät besser funktioniert oder länger hält, sondern ob ich ein Gerät kaufe, was ich so pfleglich behandeln muss, dass es 4 Jahre lang ansehnlich aussieht, oder ob ich lieber einmal im Jahr was Neues kaufe und der Verlust sich stark in Grenzen hält, wenn das Ding mal runter fällt oder Kratzer abbekommt, wobei nach meiner Erfahrung die Kosten im Wegwerf-Verfahren noch niedriger sind.

Obendrein habe ich für mich noch einen weiteren grossen Vorteil an der Wegwerf-Methode entdeckt.
Wenn ich einmal im Jahr was Neues kaufen muss oder will, dann kann ich entweder immer auf dem neuesten Stand der Technik sein und benutze nicht die letzten 3 Jahre ein völlig veraltetes Gerät, oder ich kaufe gleich 4 Stück auf einmal, bekomme dafür nochmal extra Rabatt und betreibe die alle gleichzeitig, wodurch ich keinerlei Probleme habe, wenn mal einer kaputt geht, weil ja noch 3 Andere betriebsbereit daneben stehen und obendrein muss ich nicht jedes Mal Verdampfer rumschrauben, nur weil ich ein anderes Aroma dampfen will, ich habe einfach immer alle griffbereit.


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