Dreadnaut Akkus/Ladegerät?

29.09.2014 21:28
avatar  Hardey
#1
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Schönen Abend liebe Dampfergemeinde!

Ich habe bisher nur Erfahrung mit geregelten AT sowie Clearos gehabt, möchte nun aber zum Selbstwickeln übergehen. Ich habe schon viel darüber gelesen, jedoch bleiben für mich immernoch ein paar Fragen offen.

Als Einstiegsgerät habe ich den Dreadnaut gewählt, da ich gerne einen Tröpfler möchte und auch langsam Richtung Subohmdampfen tendiere.

Meine Fragen:
Sind die Keeppower 26650er Protected in Ordnung? Habe nur sehr wenige Erfahrungsberichte darüber gefunden.
Welches Ladegerät sollte man für diese Kategorie Akkus verwenden?

Vielen Dank im Vorraus,

Hardey


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29.10.2014 12:10 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2014 12:12)
avatar  Advobo
#2
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Hallo Hardey,

stehe exakt vor dem gleichen Problem. Habe einen Dreadnaut Clone erworben und suche noch geeignete Akkus mit PCB. Die Keeppower 26650 4500 mAh PCB, die ich schon hatte passt leider nicht (zu lang!).

In das Rohr des Dreadnaut geht lediglich ein Akku mit max. Länge von 6,5 cm. Der Keeppower hat aber schon ca. 6,9 cm. Habe da nur einen IMR-Akku von Keygos gefunden > http://www.keygos.com/product_info.php?p...938&language=en

Die sitzen aber leider in USA und verschiffen Sendungen nur (d.h. ca. 4 Wochen warten). Außerdem kann ich nichts zur Qualität sagen, die Infos dazu sind sehr spärlich. Ggf. versuchst Du es noch mit einem Keeppower 3000 mAh. Ich meine der ist nur ca. 6,6 cm lang. Das sollte vielleicht klappen. Der Akku ist über Internet aber m.E. nur sehr rar erhältlich.

Bevor Du dich aber weiter mit den Akkus beschäftigst würde ich Dir empfehlen vorab den Dreadnaut mal mit Entgasungslöchern zu versehen. Das ist meiner Meinung nach noch wichtiger als PCB zu nehmen, denn der kann grundsätzlich auch entgasen. Da gibts ein sehr informatives Video von Obis Dampfersofa, wo genau beschrieben wird, wie man Entgasungslöcher macht. Ich würde mir dann auch noch ein paar grundsätzliche Infos zur Funktionalität der Akkus und den Risiken holen. Die gibts sicherlich auch hier im Forum.

Mit Ladegeräten kenn ich mich leider nicht so aus...ich nutze das LUC von Efest (0,5-1 A).

Hoffe, ich konnte Dir ein bischen helfen...

Beste Grüße

Advobo


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29.10.2014 12:58
#3
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Grundsätzlich sind Herstellerangaben kaum mal korrekt, insbesondere bei Labelern wie Keeppower, die die Zellen nicht selber bauen, sondern nur bunten Schrumpfschlauch drüber ziehen.

Angeblich sind die Keeppower ja wahre Wunderwerke und vertragen je nach Version bis zu 50 Ampere, aber wenn man dann mal in die Entladekurve schaut, dann sieht man, die schaffen nicht mal 20 Ampere.
Die geschützten haben ja meistens eine 10A-PCB, das schränkt die Leistung noch weiter ein, aber selbst bei nur 7A fallen die schon innerhalb von 750mAh unter 3,5 Volt.
http://lygte-info.dk/review/batteries201...02014%20UK.html

Es gibt praktisch keine Akkus, die oberhalb von 10A noch wirklich gute Performance haben, selbst Sony Konion fallen bei 20A Last schon im allerersten Zug unter 3,5 Volt Lastspannung.
http://dampfakkus.de/highamps/523-vs%20lg+samsung.png

Meine Lieblings-26650er sind die XTAR, die bringen es bei 7A wenigstens noch auf 1250mAh oberhalb von 3,5 Volt und das sind die Einzigen ungeschützten Akkus mit Kurzschluss-Schutz.
Aber die schaffen auch nur max 10A und die sind auch 67,7mm lang.

Für über 10A gibt es noch die MNKE, die können bis 20A und liefern bei 20A Last sogar noch knappe 1000mAh und die sind nur 65,5mm lang.
http://www.dampfakkus.de/highamps/417-vergleich.png

Das ist halt immer die Stelle, wo die Vorstellung der Subohmer, man könnte unendlich viel Leistung aus Akkus ziehen, wenn man nur den Widerstand klein genug macht, auf die harte Realität physikalischer Gesetze stösst.

Wenns dann noch nicht reicht, Akkukauf ist Vertrauenssache.
Es gibt mehr Schrott-Akkus die mit geclonten Labeln als teure Markenzellen verkauft werden als es tatsächlich gute Akkus gibt.
Teilweise wissen nicht mal die Händler, ob eine Zelle echt ist, oder ein Fake.
Ich habe mir angewöhnt ausschliesslich bei akkuteile.de zu kaufen, nicht nur, weil die gute Preise und Foren-Rabatt haben, sondern weil die in Verbindung mit unserem Bergpropheten einen riesigen Aufwand betreiben Akkus zu testen und sicherzustellen, dass sie nur gute Zellen verkaufen.

Als Ladegerät verwende ich schon länger dieses hier:
http://www.akkuteile.de/neu-xtar-xp4-pan...apter/a-500209/

Zum Schluss noch die Anmerkung:
Wenn du gerade erst anfängst mit ungeregelt, wirst du wahrscheinlich gar nicht so weit runter wollen mit dem Widerstand.
Bis so etwa 0,4 Ohm reichen Akkus die 10A vertragen.


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29.10.2014 13:01 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2014 13:06)
#4
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Akkus kann ich dir die A123 LiFePo4 sehr empfehlen, bin sehr zufrieden damit in meinem VG! siehe auch RE:Lifepo
dazu noch das Nitecore Digicharger D2 oder das Xtar VP2

Es existiert ein Interesse an der generellen Rezension der Applikation relativ primitiver Methoden komplementär zur Favorisierung adäquater komplexer Algorithmen.


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