Ziel ist, der Lagerware so wenig Energie zuzuführen wie möglich. Kein Licht, keine Wärme. Dafür ist ein Kühl- oder Gefrierschrank wohl geeignet, das machen viele.
Eine andere Frage sind die Gase, Sauerstoff nämlich, das zerstörerisch auf Nikotin und Aromen wirkt. Dafür gibt es derzeit keine Standardempfehlung.

So wie ich das sehe, ist das genau der richtige Weg für eine Langzeitlagerung: Dunkel nimmt dem Sauerstoff eine Reaktionshilfe und kühl oder sehr kühl verlangsamt die Oxidation des Nikotins und ggfs. der Aromastoffe. Sauerstofffrei geht nicht (z.B. nter Stickstoff lagern), da in den Basen üblicherweise Wasser enthalten ist, in dem sich Sauerstoff gelöst hat. Also, kühl und dunkel ist gut! Gefrierschrank natürlich auch, aber eigentlich nicht notwendig.

Ich habe meine Nicbasen im Gefrierschrank in einem gesonderten Fach, dieser steht im Keller, sodass auch Besucher keinen Zugriff darauf haben können.
Im Kühlschrank wären die Basen zudem auch öfters dem Lichteinfall ausgesetzt, da dieser ja mehrmals täglich geöffnet wird.

Einfach in flüssigen Stickstoff stellen. Beim Rausholen aber darauf achten, dass Kunststoffflaschen sehr spröde werden. Ist nicht die energiesparendste Methode, aber sollte die meisten Reaktionen ausreichend stark verlangsamen.

Bei zwei Litern geht’s aber wohl nicht um Jahrhunderte – verschlossen im Kühlschrank tut den Job, Tiefkühlschrank ist entsprechend besser. Die größere Gefahr geht eh eher von biologischen Verunreinigungen bei der Entnahme (also auch schon beim Umfüllen) aus – die paar Mikrogramm gelöster Sauerstoff und das bisschen Licht beim Öffnen des Kühlschranks sind vernachlässigbar. Aus den drei Keimen der richtigen Art hingegen kann etwas absolut Ungesundes entstehen.