Ich möchte euch heute den Phenom von Vicious Ant vorstellen.

Es ist ein mechanischer Akkuträger mit einem 22er Durchmesser, aber 23er sehen darauf ebenso gut aus. Mit einer Länge von ca. 9,6 cm ist er einer der kürzesten 18650er Mods die ich kenne.

Geliefert wird er in einer hübschen Verpackung mit dem Vicious Ant Logo und Schriftzug. Darin liegt der Phenom in Schaumstoff gebettet zusammen mit einem Tool zum Top Cap abschrauben.




Wie ihr unten seht, besteht der Mod aus 3 Baugruppen, der Top Cap, der Hülse und der Bottom Cap. Die Top Cap setzt sich aus dem 510er Anschluss (1) mit Phenom-Schriftzug und Fräsung (hier kann das Tool angesetzt werden) und 2 Schrauben (allesamt Messing) zusammen. Die erste Schraube (2) ist hervorragend für Verdampfer ohne einstellbaren Pluspol, da ihr hier die Unterschiede ausgleichen könnt, die zweite Schraube (3) ist für den Längenausgleich zum Akku. Ihr könnt somit alle Verdampfer und auch Akkus mit oder ohne Nuppel verwenden.






Da die Top-Cap in der Hülse „versenkt“ wird, ist das mitgelieferte Tool wirklich hilfreich (jedoch nicht unbedingt nötig). Sitzt der Verdampfer fest auf dem Phenom, schraubt sich die Cap schonmal mit raus, was ich jedoch verkraften kann, da ich meistens nur einen Verdampfer drauf habe (Auch hier hilft das Tool beim Abschrauben). Zum ausschließlichen Akkuwechsel ist es aber eher hilfreich, dass die Cap direkt mit abgeschraubt wird. Bei meinem Phenom braucht man aber etwas Feingefühl um die Top-Cap wieder auf die Hülse zu Schrauben um die Gewinde nicht zu beschädigen. Ich habe den dreh aber mittlerweile raus.


Die Hülse (4) ist für 18650er Akkus ausgelegt. Wie gesagt, ihr könnt Akkus mit oder ohne Nuppel verwenden. Sie ist meiner Meinung nach extrem gut gestaltet. Trotz der 2 Komponenten (Edelstahl/Messing) ist sie wirklich makellos gedreht. Auch die Gewinde laufen allesamt butterweich.




Die Bottom Cap (5) hat außen herum einen Locking-Ring, welcher sich schön verstellen lässt aber nicht irgendwo einrastet. Unabsichtiges Drehen des Rings war bei mir aber kein Thema. Der Taster trägt nochmal den Schriftzug „Phenom“ mit toller Fräsung. Er lässt sich sehr angenehm drücken. Der Taster liegt bündig zum Locking Ring und somit kann er, auch wenn er hingestellt wird, nicht feuern. Es ist wirklich rundum durchdacht. Der Kontakt zum Akku ist auch hier aus Messing.




Ich teste den Phenom jetzt eine Woche ausgiebig, und bin absolut begeistert. Das Design, die Verarbeitung und die Funktionalität hat mich überzeugt.

Der Preis liegt je nach Material bei ca. 155 Euro (komplett Edelstahl oder komplett Messing) bis ca. 180 Euro (Messing/Edelstahl Kombination). Der Preis ist von Shop zu Shop unterschiedlich, da lohnt sich das genaue suchen. Ein Tipp von mir wäre, es auch mal in englischen Shops zu versuchen, da er dort in der einfarbigen Variante schon ab 99 Pfund (125 Euro) und die zweifarbige Variante ab 126 Pfund (160 Euro) zu haben ist. Außer den Lieferkosten kommt hier nichts mehr auf euch zu (EuSt oder Zoll).
Es ist dennoch sehr viel Geld für einen mechanischen AT, für Liebhaber steht der Preis jedoch eh auf einer anderen Liste.

Es soll anscheinend auch eine Schwarze Ausführung geben, welche ich jedoch auf dem deutschen Markt noch nicht entdeckt habe. Vielleicht kommt diese etwas später auf den Markt.



Zum Schluss habe ich noch Bilder mit verschiedenen Verdampfern für euch:



Hier ist der Squape R in Rot und Edelstahl zu sehen. 22er Durchmesser bei beiden. Schöne Kombination.



Und hier ein Taifun GT mit 23er Durchmesser. Kann sich auf jeden Fall sehen lassen!

Wenn ihr noch Fragen habt, oder das gute Stück schon selbst besitzt, schreibt einfach :)