Ganz unrecht hat man in dem anderen Forun nicht. Ungeschützte Akkus sind immer etwas gefährlich, vor allem wenn man noch etwas ungeübt ist. Vom Händler ist es ein sträflichlicher Leitsinn zu behaupten mit diesen Akkus kann nichts passieren. Die Akkus sind sicherlich hoch belastbar, aber im Falle eines Kurzschlusses gasen sie auch aus. Davor schützen nur geschützte Akkus.
Du kannst aber das Risiko eines Kurzschluß umgehen indem du deinen Verdampfer nach dem Wickeln und nach dem Zusammenbau noch mal auf seinen Widerstand überprüfst. Ungeschützte Akkus lassen Wicklungen im niedrigeren Ohnbereichen zu als geschützte Akkus und werden deshalb gerne verwendet. Die Entscheidung ob du im "normalen" Ohmbereich sicher mit geschützten Akkus dampfen möchtest oder du ein wenig mit Wicklungen experimentieren möchtest, dir das mehrmalige Ohmmessen des Verdampfers nicht ausmacht, und du dafür ungeschützte Akkus nimmst, musst du selber treffen.

Mir ist sowas ähnliches passiert. Ich habe mir den Vapor Giant Mini Akkuträger und Verdampfer gekauft und hab den Händler gefragt, was ich beachten muss, da es ja mein erster mechanischer Akkuträger war (ist). Auf die Frage, auf wie viel Ohm ich wickeln möchte, antwortete ich mit "so zwischen 0,5 -1". Dann meinte er es könne nichts passieren und gab mir Efest purple Akkus, denn in meinen geregelten ATs hatte ich immer die normalen Panasonics. Die Efest Purple machten sofort einen hochwertigeren Eindruck und ich dachte mir, dass das dann eben geschützte Akkus sind. Einige Tage später sah ich dann beim Surfen auf der Internetseite des Händlers, dass es unprotected Akkus sind. Einerseits sind Wicklungen bei 0,5 -1 Ohm nicht wirklich gefährlich, aber passieren kann immer was. Ich würde dir empfehlen dir auf jeden Fall geschützte AKkus zu bestellen (habe ich auch gemacht) um auf Nummer sicher zu gehen :)