Verständnissfrage Watt/Ohm/Ampere/Volt
Hallo liebe Gemeinde,
Nach gründlichem Einlesen in die Materie (Watt/Ohm/Ampere/Volt) habe ich nun die eine oder andere Verständnissfrage.
Ich nutze derzeit den IPV2S von Pioneer4you (60Watt box mod) und habe darauf einen Plume Veil Tröpfler (1,7 Ohm).
Ich betreibe die Box für meinen Sweetspot bei 17Watt.
Nun habe ich den Leistungsrechner http://www.theecigstop.com/ecal.html benutzt um mal zu sehen welchen Akku ich als alternative zu meinem Efest Purple IMR18650 2500mAh nutzen kann.
Also habe ich 17 Watt und 1,7 Ohm eingegeben. Ergebniss -> 4.123105625617661 Volt und 4.123105625617661 Ampere
Im Display vom Box-Mod steht allerdings 5,4 V.
Gebe ich in den selben Rechner 5,4 Volt und 1,7 Ohm ein ,habe ich folgendes Ergebniss -> 25 Watt und 5 Ampere
Was ist nun richtig??? Bin etwas verwirrt.
Da ich in Zukunft einen ungeregelten Akkuträger zusätzlich nutzen möchte, würde ich das gerne verstehen
Gruß
Eiz
Nabend EiZ,
ich benutze diesen Rechner
Gebe ich dort Deine Werte 17 Watt an 1,7 Ω ein bekomme ich folgende Ergebnisse:
Spannung: 5.375 V
Stromstärke: 3.162 A
Die Werte erscheinen mir plausibel ...
Dampfende Grüsse,
Bernie
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Zitat von EiZ im Beitrag #1
Da ich in Zukunft einen ungeregelten Akkuträger zusätzlich nutzen möchte, würde ich das gerne verstehen
Akkus die 60 Watt liefern können sind Überschaubar:
Samsung 18650 25R, LG 18650 HE2 oder Die Sony Konion.
Dein Verständnisproblem ist das Du die Elektronik außer acht lässt. Die Elektronik "nimmt" auf der Akkuseite Strom bei der feststehenden Akkuspannung, Auf der Ausgangsseite ist der Widerstand fix und die Elektronik regelt eine Spannung ein(der Strom folgt dann den Ohmschen Gesetz).
Du hast also 2 unabhängige Stromkreise die über die Leistung gekoppelt sind 10Watt rein= 10Watt(1) raus.
mfg
(1) Elektronik hat Verluste mit 20% Verlust bist Du in der richtigen Größenordnung.
Zitat von EiZ im Beitrag #4
[...] Das würde bedeuten (nach dem neuen Rechner) das ich bei einem mechanischen Akkuträger mit der Spannung von 3,7 Volt einen Akku mit mindestens 2,17 Ampere nutzen muss. Richtig? [...]
Öhm, mechanisches Dampfen ist nicht ganz so einfach ...
Verstehe ich Deine Gedanken dazu soweit richtig, als das Du
- die durchschnittliche Spannung des Akkus mit 3,7 Volt (Nennspannung)
- und Deinen 'Wunsch-Widerstand' mit 1,7 Ω in den Rechner eingegeben hast ?
Dann kommen die 2,17 Ampere rechnerisch dabei heraus, allerdings bei deutlich geringerer Leistung von ca. 8 Watt und damit deutlich weniger Dampf,
als Du es mit Deinem Sweetspot bei bisher 17 Watt gewohnt bist.
Du müsstest mechanisch theoretisch mit 0,8 Ω (!) Widerstand bei 3,7 V Nennspannung des Akkus dampfen, damit Du ca. 17 Watt Leistung (und damit die gewohnte Menge Dampf) erhältst.
Bei diesen Werten fliesst jedoch schon ein deutlich höherer Strom von ca. 4,6 Ampere ... und weiterhin wird der Stromfluss immer höher, je mehr Du den Akku entlädst.
Hat der Akku nur noch 3,3 Volt fliessen bereits rechnerisch über 5 Ampere Strom um 17 Watt Leistung zu erzeugen.
Zu bedenken bei der mechanischen Dampferei sind noch mehr Aspekte: da keine Elektronik vorhanden
-> kein Schutz / Abschaltung bei Tiefentladung
-> kein Kurzschlussschutz
-> keine Widerstandsmessung
-> ...
Der von Dir verlinkte Akku verträgt (laut Datenblatt) einen Entladestrom von 6,5 Ampere - das nur so am Rande.
Dampfende Grüsse,
Bernie
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Zitat von EccleZone im Beitrag #7
... und weiterhin wird der Stromfluss immer höher, je mehr Du den Akku entlädst.
Hat der Akku nur noch 3,3 Volt fliessen bereits rechnerisch über 5 Ampere Strom um 17 Watt Leistung zu erzeugen.
Falls das jetzt Verwirrung verursachen sollte:
Ich glaube, beim rein mechanischen Dampfen dürfte der Stromfluss mit nachlassender Akkuspannung eigentlich nicht ansteigen, da ja keine Elektronik versucht, die vorgegebene Leistung einzuhalten.
Nach meinem Verständnis würden in diesem Fall sowohl Stromstärke als auch Leistung schlicht und einfach absinken.
LG -
Die gelebten Jahre soll man nicht zählen, sondern wiegen!
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