Allgemeine Frage zur "Leitfähigkeit"

18.03.2015 10:49
#1
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Hallo!
Ich hab beschlossen mir bei FT den Troll RDA https://www.fasttech.com/products/1411/1...ipping-atomizer zu kaufen.
Da ich mich wieder mal nicht entscheiden kann welchen ich nehme, ob Edelstahl, Kupfer, Messing, schwarz oder gar blau? Stellt sich mir wieder einmal die Frage,
gibt es da Unterschiede beim Spannungsverlust? Mich würde interessieren ob ein Tröpfler aus Messing besser geht als einer aus Edelstahl.
Und ob ein schwarzer schlechter geht als einer aus Edelstahl? In diesem Fall haben alle Varianten eine Base aus Edelstahl.
Hat man da relevante Unterschiede oder ist das zu vernachlässigen? Hat ein schwarzer einen merkbar größeren Verlust als einer aus Edelstahl?
Wenn sich da einer auskennt, oder mehr weiss als ich.... bin für alle Antworten dankbar!

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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18.03.2015 11:07 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2015 11:08)
#2
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Da die Base Edelstahl ist und den Bereich darstellt wo der Strom anliegt ist lediglich Base (Edelstahl) und Pluspol (in der Abbildung Kupfer/verkupfert) wichtig. Edelstahl ist ein schlechter Leiter. Bei meinem Lemo konnte ich eine Verbesserung der Leitfähigkeit durch versilbern an den Übergangsstellen erreichen. Kostet aber wieder. Schau dir mal die Leitfähigkeit von ES an: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leitf%C3%A4higkeit

Messing, Alu, Gold, Kupfer und Siber ( in der Reihenfolge von unten nach oben) ist da wes. besser.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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18.03.2015 14:57
#3
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Zitat von hansklein im Beitrag #2
Schau dir mal die Leitfähigkeit von ES an: http://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Leitf%C3%A4higkeit



Mehr anfangen kann man aber mit dem spezifischen Widerstand...

Den geringsten Querschnitt hat die base wohl am 510'er: A = Pi / 4 * ( 4,6² - 3,5² ) = 7mm² (3,5 = geschätzter Innendurchmesser)
Als Länge dürfte man eigentlich nur den Gewindefreistich einsetzen, aber rechnen wir mal ruhig worst case mit der Gesamtlänge l = 4,5mm = 0,0045m

R = 0,72Ohm*mm²/m * 0,0045m / 7mm² = 0,00046Ohm

Da müsste man schon viele Amps durchjagen, um auf einen nennenswerten Voltdrop zu kommen...


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18.03.2015 15:58
#4
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Wie sagte ein Lehrmeister mal: Fehler addieren sich auf. Da kommen dann noch Übergangswiderstände hinzu an einigen Punkten. Mal ganz abgesehen davon, das ich von den Theorie Berechnungen nicht allzuviel halte. Das sind grobe Anhaltspunkte. Mess das ganze in der Praxis und schau dann, was sich ergibt.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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18.03.2015 16:31
#5
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Ok, das dachte ich mir schon, das nur das Material der Base wichtig ist. Die Reihenfolge hat mir sehr geholfen, ich wusste nicht ist jetzt Kupfer besser als Alu oder Messing.
Hätt ich auch gogglen können, aber jetzt weiss ich es.
Dann werde ich wohl demnächst mit einem großen Koffer zum versilbern fahren.

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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18.03.2015 16:32
#6
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Zitat von hansklein im Beitrag #4
Wie sagte ein Lehrmeister mal: Fehler addieren sich auf. Da kommen dann noch Übergangswiderstände hinzu an einigen Punkten. Mal ganz abgesehen davon, das ich von den Theorie Berechnungen nicht allzuviel halte. Das sind grobe Anhaltspunkte. Mess das ganze in der Praxis und schau dann, was sich ergibt.


Welche Fehler? Hier addieren sich Widerstände - leicht berechenbare Materialwiderstände und schwer berechenbare Übergangswiderstände. Die Berechnung sollte zeigen, daß die Materialwiderstände - und um die geht es ja hier - kaum messbar und damit uninteressant sind.


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18.03.2015 18:18 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2015 18:24)
#7
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Nein, es geht nicht nur um die Materialwiderstände. Du weißt, was ein Kontaktwiderstand ist und mit welchen Werten dieser berechnet werden könnte, wenn man diese kennen würde? Das du weißt, wie ein Verdampfer aufgebaut ist setze ich eigentlich voraus. Ganz so einfach ist das mit dem berechnen nicht, wenn man dies tuen möchte.

Zitat
Dann werde ich wohl demnächst mit einem großen Koffer zum versilbern fahren



Wer macht das zu bezahlbaren Preisen? Ich pers. kenne im Heimbereich lediglich die Galvanik als eine Lösung oder Leitsilber, wobei letzteres eher ein - nicht lange haltendes - Provisorium ist.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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18.03.2015 20:20 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2015 20:24)
#8
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Zitat von hansklein im Beitrag #7
Nein, es geht nicht nur um die Materialwiderstände.
Hab ich aber so verstanden... und tu ich nach erneutem lesen immer noch :)

Zitat von hansklein im Beitrag #7
Du weißt, was ein Kontaktwiderstand ist und mit welchen Werten dieser berechnet werden könnte, wenn man diese kennen würde?
Ja, warum?

Zitat von hansklein im Beitrag #7
Das du weißt, wie ein Verdampfer aufgebaut ist setze ich eigentlich voraus.
Danke :)

Zitat von hansklein im Beitrag #7
Ganz so einfach ist das mit dem berechnen nicht, wenn man dies tuen möchte.
Doch, ist es. :)

Oder sag mir was an der Rechnung falsch ist, bzw warum sie nicht die Frage beantwortet, ob "ein Verdampfer aus Messing besser geht als einer aus Edelstahl"


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18.03.2015 20:36 (zuletzt bearbeitet: 18.03.2015 20:40)
#9
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Die Metallart von Verdampfern und Akkuträgern ist unwichtig, die Leitfähigkeit bei diesen Querschnitten völlig vernachlässigbar.

Wichtig ist aus welchem Material die Kontakte sind und zwar weniger wegen der Leitfähigkeit als vielmehr wegen der Härte und der sich daraus ergebenden Kontaktfläche.

Deshalb sind Gewinde meist aus Messing und Pluspole auch aus Kupfer- was für Gewinde zu weich wäre. Vergoldete Kontakte sind am besten.

Ein deutscher Hersteller hatte mal einen teuren "hochwertigen" Akkuträger aus Edelstahl gebaut. Den mechanischen Taster (Kontakte) auch.
Da hier noch der Kontaktfunke dazukommt der die Oberfläche verzundern lässt war das so richtig doof. Die Taster mussten alle ausgetauscht und
die Akkuträger nachgerüstet werden.

Edit: in Relais sind z.B. in verkupferte Stahlfedern silberne Kontakte eingenietet. (wäre nur für den Pluspol geeignet)


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18.03.2015 20:47
#10
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Zitat von hansklein im Beitrag #7
Nein, es geht nicht nur um die Materialwiderstände. Du weißt, was ein Kontaktwiderstand ist und mit welchen Werten dieser berechnet werden könnte, wenn man diese kennen würde? Das du weißt, wie ein Verdampfer aufgebaut ist setze ich eigentlich voraus. Ganz so einfach ist das mit dem berechnen nicht, wenn man dies tuen möchte.

Zitat
Dann werde ich wohl demnächst mit einem großen Koffer zum versilbern fahren


Wer macht das zu bezahlbaren Preisen? Ich pers. kenne im Heimbereich lediglich die Galvanik als eine Lösung oder Leitsilber, wobei letzteres eher ein - nicht lange haltendes - Provisorium ist.


Ja leider, das würde zu viel kosten. War auch nicht ernst gemeint.
Anstatt dessen werde ich nämlich zum vergolden fahren.

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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18.03.2015 21:15
#11
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Kannst lachen sir dampf-a-lot aber ich hab demnächst das nötige Zeug.

Zitat
Wichtig ist aus welchem Material die Kontakte sind und zwar weniger wegen der Leitfähigkeit als vielmehr wegen der Härte und der sich daraus ergebenden Kontaktfläche.

Deshalb sind Gewinde meist aus Messing und Pluspole auch aus Kupfer- was für Gewinde zu weich wäre. Vergoldete Kontakte sind am besten.



Darum gehts Hauptsächlich. Der Rest ist in der Tat vernachlässigbar. Damit sind wir beim Kontaktwiderstand, richtig? Der besteht aus Engewiderstand und Fremdschichtwiderstand.
Der Engewiderstand wieder ist abhängig von den gegebenen Unebenheiten der Kontaktfläsche und dem spezifischen Widerstand des leitenden Materials. Womit wir auch wieder beim Material landen. In der Praxis hab ich den Lemo für mich nachvollziehbar damit gebändigt. Allerdings ganz ohne Formeln und trara.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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18.03.2015 21:20
#12
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Na dann hab ich ja schon einen Vergolder gefunden der mir das für einen Hungerlohn macht.
Nein, jetzt im Ernst, was braucht man dafür? Hab das schon mal in einem Video gesehen, etwas so ein Goldbad?

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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18.03.2015 23:53
avatar  Legado
#13
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Zitat von sir dampf-a-lot im Beitrag #12
Na dann hab ich ja schon einen Vergolder gefunden der mir das für einen Hungerlohn macht.
Nein, jetzt im Ernst, was braucht man dafür? Hab das schon mal in einem Video gesehen, etwas so ein Goldbad?


yep, zum Bleistift dieses Werbung: hier.
Wie belastbar so etwas ist weiß ich allerdings nicht. Du kannst ja davon berichten.


Viele kleine Dampfer, an vielen kleinen Orten, die viele kleine Dinge tun, werden viele Leben retten.

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19.03.2015 00:50 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2015 00:55)
#14
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Naja, das Goldbad wird vermutlich nicht lange halten, normal nimmt man ein Galvanisiergerät, für Gold/Silber = Edelstahl als Anode, Elektrolyte zum vergolden. Da gibts auch Anleitungen wie man das mit normalerweise im Haus vorhandenen Methoden machen kann. Verfahren ist einfache Elektrolyse, wobei ich davon ausgehe das erste Versuche erst nach Sammlung von Erfahrungen gut klappen. Das Bad kann öfter benutzt werden, deshalb sollte man das auffangen. Das ganze ist für mich auch Neuland, wird mir aber Spaß machen wie ich mich kenne. Edelstahl ist nicht so einfach, siehe: Edelstahl vergolden

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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19.03.2015 08:42
#15
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Schizo-Paranoider MODDER

Zitat von Blaudampfer im Beitrag #9
Vergoldete Kontakte sind am besten.



Dem Widerspreche ich!
Gold hat die Funktion toll/hochwertig auszusehen und im Auto macht es Sinn weil durch Witterungseinflüsse die Kontaktstellen nicht vergammeln - das wars aber auch schon.

Silber ist der beste Leiter, gerade in der HF-Technik, braucht aber auch Pflege.

Ich ziehe Messing immer vor oder Kupfer, da sich beide gut galvanisieren lassen.
Bei Messing mach ich es so das ich nur wenig vergolde um den Messington zu erhalten, das Gold aber ins Messing endiffundiert und das Anlaufen extrem verzögert und ein kurzes rubbeln mit einem alten Baumwollshirt schon ausreicht um den Glanz wieder herzustellen.
Edelstahl hab ich ebenfalls an Gewinden und innen mit Gold Tampongalvanisiert um den schlechten Leitwert zu verbessern.

Oder die günstige Variante ist Kupferband in die Rohre/Taster kleben und dieses sauber in Gewinde bis zu den Stoßkanten der Rohre zu modellieren.
Gleiches gilt für Taster - man muss aber präzise und mit Geschick arbeiten!





Hier das Album

Das erste Kaufkriterium beim Akkuträger ist aber immer
DER TASTER UND DESSEN AUFBAU

Mit dem steht und fällt der ganze Akkuträger, und nur Kontaktpole in Kupfer oder Silber bringen auch nix, weil:
https://captainsvoodoo.wordpress.com/201...r-marketinggag/


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19.03.2015 08:52
#16
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Schizo-Paranoider MODDER

Zitat von hansklein im Beitrag #14
Naja, das Goldbad wird vermutlich nicht lange halten, normal nimmt man ein Galvanisiergerät, für Gold/Silber = Edelstahl als Anode, Elektrolyte zum vergolden. Da gibts auch Anleitungen wie man das mit normalerweise im Haus vorhandenen Methoden machen kann. Verfahren ist einfache Elektrolyse, wobei ich davon ausgehe das erste Versuche erst nach Sammlung von Erfahrungen gut klappen. Das Bad kann öfter benutzt werden, deshalb sollte man das auffangen. Das ganze ist für mich auch Neuland, wird mir aber Spaß machen wie ich mich kenne. Edelstahl ist nicht so einfach, siehe: Edelstahl vergolden


Richtig.
Entweder beuntze ich saures und giftiges Elektrolyt auf cyanid basis was man so - zum Glück - eh nicht zu kaufen bekommt
um Edelstah direkt zu vergolden (Dagegen ist sich 72er Base über die Pfoten kippen Kinderkacke)
Das hält auch schon recht gut.
Oder man aktiviert vorher den Edelstahl mit Salzsäure oder Waaserstoffperoxyd spült nur eben mit destiliertem Wasser ab und galvanisiert direkt.
Richtig entfetten mit Aceton jerder noch so kleinen Stelle vorher ist selbstverständlich.

Jedenfalls isses nicht so simpel wie die tollen Alles-Vergolden-Kindereinfach-durch-Supergold(TM)-Werbevideos!


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19.03.2015 09:01 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2015 09:04)
#17
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Schizo-Paranoider MODDER

Noch was zur Materialwahl:
Kupfer ist zwar fast am besten, aber sehr weich,
Messing ist wesentlich härter und zäher und somit eigentlich die bessere Wahl.
Davon ab ist Messing ja auch schon eine Legierung auch Kupfer und Zink wer in der Schule aufgepasst hat ;)

Und Edelstahl ist billige Rotze und nicht "wertiger" weil - Edel - im Namen ist.
Messing kostet als Rohmaterial wesentlich mehr, wird aber trotzdem benutzt weil es sich schneller und besser verarbeiten lässt.
Kann man tausendmal erklären, die Leute kapieren es aber nicht...

Persönlich ziehe ich also Messing und Alu immer vor meinetwegen auch Kupfer.
Bei Alu ist gerade den Chinesen das weiche Zeug ganz lieb - da was gescheites zu bekommen (Aluluegierung) ist ziemlich unwahrscheinlich.

Und dann rufe ich noch die Elektrochemische Spannungreihe bei Metallen ins Gedächnis, denn ich kann nicht jedes Metall miteinander verbinden.
So blöde ideen sind da z.B. Kupfer und Alu zu kombinieren...


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19.03.2015 13:55
#18
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Leider hat Edelstahl aber den erheblichen Vorteil das es einfach ewig gleichbleibend schön bleibt und nicht wie Kupfer sich schwarz färbt oder man gleich Flecken hat wenn mal etwas Liquid drauf kommt.
Und ein 510er aus Kupfer, Alu leiert leider auch sehr schnell aus. Hab bis jetzt einen kaputt bekommen und der war aus Alu. Ich persönlich finde die Kombis aus Edelstahl-Röhre und Messingtopcap und Taster
am besten. Ist eben ein Kompromiss. Hab mir aber zuletzt auch fast nur noch mech. Mods aus Kupfer oder Messung und Alu gekauft.
@Captain Blackbird
Das mit dem Kupferband modelieren finde ich sehr interessant. Kannst du kurz erleutern wo man das bekommt und wie man es anbrigt, bzw. was man alles dazu braucht?
Würde das eventuell auch gerne verwenden...

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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19.03.2015 17:08 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2015 17:13)
#19
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Schizo-Paranoider MODDER

Kupferband bei Amazon, viele wollen ne Milliarde Euro für 1cm aber gibt paar Händler wo man ne 20 oder 50m Rolle 7mm breites für um 10€ bekommt
Metall, insbesondere Gewinde mit Isoprop und ner Zahnbürste richtig sauber schrubben.
Band ca 1cm Länger oben un unten lassen, es verkürzt ja beim modellieren ins Gewinde.
Modellieren von innen nach aussen arbeiten und mit Zahnstocher, Fingernagel oder was aus Metall zerreisst das dünne Kupfer wenn man einmal nicht aufpasst.
und es Reicht wenn man 2 Stränge legt.
Man muss sehr genau arbeiten und beim zusammenschrauben mit sehr viel gefühl arbeiten, wenns hakt sofort auseinander und Kontrollieren ob was verzogen oder nicht sauber im Gewinde liegt
Band liegt bis vor den Stoßkanten und man schneidet am besten den Rest mit Skalpell oder scharfen Cutter ab wenn alles zusammen ist
Beim verlegen dran denken, das Leitet nur oben, unten ist der Kleber!
und möglichts so legen das man einen gescheiten Kreilauf aus so wenig Stücken wie möglich erhält.

Röhre-Bodenstück-Tasterknopf7deckel-BolzenhochbisAkku

Grobmotoriker brauchen das erst gar nicht zu probieren, das wird nix werden.


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19.03.2015 18:58
#20
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Eine Frage an die Spezialisten hier. Ich habs zuvor schon vergebens im FT-Fanclub probiert. Ich hab heute meine Tesla Invader 2 bekommen .
Wenn ich mit meinen Volttester zwischenschraube bekomme ich bei einem Verdampfer mit 0,5 Ohm, 0,2 Volt weniger angezeigt unter Feuer, als der Akkustand.
Wenn ich den selben Test bei meiner vollmechanischen Dimitribox mache sind es sogar nur 0,16 Volt weniger (bei 0,5 Ohm) unter Feuer als der Akkustand.
Ich dachte dadurch das die einen Mosfet hat ist der Voltdrop gleich Null? Ist das normal?
Das da etwas verloren geht über den 510er zur Wicklung ist ja klar, aber der Volttester ist ja davor? Oder blick ich da nicht ganz durch?

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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19.03.2015 20:29 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2015 20:30)
#21
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Mit "Akkustand" meinst du die Spannung am unbelasteten Akku?
Die Spannung eines Akkus bricht immer ein, wenn man ihn belastet - wie stark, das hängt vom Strom bzw. Verdampferwiderstand und vom Innenwiderstand des Akkus ab. Das hat nix mit Voltdrop zu tun, das macht der Akku ganz alleine.

Ein "Voltdrop" ist die Spannung, die an den unerwünschten Widerständen im Stromkreis abfällt, vor allem an den Übergangswiderständen. Voltdrop = Null ist daher kaum vorstellbar... Auch ein Mosfet ist kein perfekter Schalter. Sein "Übergangswiderstand" im leitenden Zustand ist zwar sehr klein, irgendwo zwischen 1,5 - 10 Milliohm, aber wenn da 10A durchgehen, macht das auch schon einen "Voltdrop" von bis zu 0,1V.

Ein guter mechanischer Taster mit sauberen Kontakten dürfte da eher besser sein - wo kommt das eigentlich her, daß AT mit Mosfet 0 Voltdrop haben sollen? oO


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19.03.2015 21:11
#22
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Voltdrop ist das auch nicht, wie Vaportux richtig sagt. Sobald du eine Spannungsquelle belastest geht die Spannung etwas runter. Total Normal. @Captain Blackbird hatte den Voltdrop mal ausführlich beschrieben, ich find nur nicht mehr wo...

Sicherer bei hohen Strömen ist die Schaltung mit Mosfet. Da kannst den Schalter selber nicht überlasten. Da liegen je nach Wicklung mehr Ampere an, wie viele Taster vertragen.

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19.03.2015 21:14
#23
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Schizo-Paranoider MODDER

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19.03.2015 22:56
#24
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Ja, ich meinte ja auch den "Wolltdropp" und nicht den Voltdrop. Nein, das der Akku je nach Wiederstand mehr oder weniger einbricht und es Kontaktwiederstände, Übergangswiederstände gibt
wusste ich schon. Ich nenne eben den Wolltdropp (mit Akku und Tankometer bei 0,5 Ohm im Verdampfer) immer Voltdrop, der ja eigentlich nur mit abgezogenem Wiederstand für den Akkudummy
richtig zu messen wäre. Vorausgesetzt man besitzt so ein teures Messgerät.
Sorry, aber wieder etwas schlauer...

HARDCORE HWV´ler und bekennender Geniusaholic

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19.03.2015 23:19 (zuletzt bearbeitet: 19.03.2015 23:27)
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#25
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( gelöscht )

https://captainsvoodoo.wordpress.com/page/2/

ups steht schon da.

Wie zu messen ist, habe ich dir im FT erklärt. In deinem Fall ist das easy und billig. Du musst nur ein Voltmeter an die Batteriekantakte des AT zu klemmen.


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