Kayfun V4 - Wiederstand ändert sich selbstständig

21.03.2015 14:56
avatar  Rogoth
#1
avatar

Hallo
Ich wollte aufrüsten und habe mir deshalb einen originalen Kayfun V4 zugelegt.
Die Verarbeitung und die Technik für den liquidfluss begeistern mich.
Allerdings habe ich mit dem Verdampfer ein größeres Problem...
Bei jeder bewegung der Liquidcontrol und danach einer widerstandsmessung wir ein anderer widerstand angezeigt. Und zwar nicht erst 1.1 und dann 2.2 sondern sprünge von 1.1 zu 3.3 und dann wiedrr 2.4.
Da ich meinen akkuträger gerne per watt einstellung feuern lasse stört mich das ungemein...
Ich betreibe den kayfun auf einem joyetech evic supreme und mir ist auch schon der gedanke gekommen ob das 510er gewinde einen weg bekommen hat bin mir da aber nicht sicher und wollte hier erstmal nachfragen ob jemand auch schon einmal solche probleme hatte und/oder einen lösungsansatz bieten kann.
Danke schonmal im vorraus!


 Antworten

 Beitrag melden
21.03.2015 15:18
avatar  HarryB
#2
avatar

Die Sprünge bei der Widerstandsanzeige sind bei betätigen der LiquidControl (eigentlich ist's ja nur ein Absperrventil) bekannt.
Feste Widerstände gibbet nur bei "auf" oder "zu", ds ist beim Original ebenso wie beim Clon!
Brauchen kannst du aber nur den Widerstand bei "auf", alldieweil du beim befüllen eher selten dampfst.
Falls du bei irgendwelchen Zwischenstufen gemessen hast, vergiss es, denn wie gesagt: nur auf oder zu!

________________________________________________

Ohne Dampf keine Leistung

 Antworten

 Beitrag melden
21.03.2015 15:36
avatar  Rogoth
#3
avatar

Leider nicht
Das Problem taucht auch bei immer geöffneter control auf
Bei jedem mal öffnen hab ich einen anderen widerstand


 Antworten

 Beitrag melden
21.03.2015 15:41
#4
avatar

Hast du mal probiert den 510er fest zu schrauben?

-----Immer bedenken!!!!Ohne Fun,kein Spaß !!!!----

 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 10:17
avatar  Rogoth
#5
avatar

So ich hab jetzt ein experiment durchgeführt:
Mehrere Messungen des Widerstands ohne den zustand des Kayfuns zu ändern: 3,0; 2,4; 2,8; 3,1; 4,1
Da mir das sehr komisch vorkam hab ich einmal den Akkuträger gewechselt und meine alte Vamo probiert.
Auch hier habe ich ein paar Messungen gemacht: 3,1; 2,4; 2,6; 2,6; 3,0
Vorher habe ich den Kayfun auch einmal komplett zerlegt und gereinigt.
Ich weiß echt nicht mehr weiter und trauere gerade meinen 150,- € hinterher...


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 10:39
avatar  Kaimarg ( gelöscht )
#6
avatar
Kaimarg ( gelöscht )

Ist die Goldfeder oder noch die erste(Silber) verbaut?
Ist die Breite Schraube innen sehr festgezogen?


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 10:42
avatar  Rogoth
#7
avatar

Der Kayfun ist im Auslieferungszustand also ist die Silberne Feder verbaut.
Was ist mit der "Breiten Schraube gemeint?"


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 10:52
avatar  Kaimarg ( gelöscht )
#8
avatar
Kaimarg ( gelöscht )


Die muss sehr fest sein!
Die neuen v4 werden mit der goldenen Feder ausgeliefert, stärker und besser leitend!
Behebt das Problem der schwankenden Widerstände, bei denen , die das Problem hatten!


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:01
avatar  Rogoth
#9
avatar

Danke sehr!
Ich werde es mal ausprobieren und mir die goldene Feder besorgen.
Ich berichte dann hier über das Ergebnis


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:08 (zuletzt bearbeitet: 22.03.2015 11:12)
#10
avatar

Ich denke auch, das die neuralgische Stelle genau die Feder ist, egal ob nun geclont, in silber oder ganz neu vergoldet.

Natürlich ist die korekte Befestigung der oben genannten Schraube ziemlich wichtig, aber: auch die goldenste Feder kann nicht richtig leiten, wenn da z.B. leichter Abbrand, Liquidreste etc. an den Übergangsstellen angesetzt hat/haben.

Nimm die Feder raus, stelle sie exakt waagerecht auf eine gerade Platte. Wie gross ist die Auflagefläche? Federdraht ist rund, hier ist von HAus aus die Auflagefläche eher klein.
An der Stelle, an der die Feder Kontakt herstellt, schleifst du mit einer Nagelfeile/Dremel oder Schleifstein möglichst gerade und flach. Nicht zuviel Material abnehmen, eine kleine flache, aber gerade Stelle genügt schon. Das amchst du oben und unten an der Feder. Die Auflageflächen entgegengesetzt der Feder auch nochmal reinigen.

Punkt und fertig. Das Problem sollte gelöst sein. Solltest du immer noch Abweichungen beim verdrehen der LC haben, ist das Pech, aber nicht schlimm. Im Grunde genommen wird der Liquidfluss über die 4 Löcher unterhalb der Wicklung geregelt. Die LC an sich ist also und eigentlich nur (oder lediglich) ein Absperrventil, das benötig wird, damit beim TAnken von oben der ganze Saft nicht unten rausläuft. Während des Betriebes ist hier der Zustand eigentlich 'komplett offen'.

Wenn du in komplett offener Stellung keine Ohmschwankungen mehr hast, vergiss das Tanken demnächst von oben einfach mal und freunde dich damit an, den TAnk komplett unten von der Base zu nehmen und von unten zu tanken. Krasser Vorteil: dadurch, das du nicht mehr an der LC rauf- und zudrehen musst, verstellt sich da auch nichts mehr.


Grundsätzlich aber - beim K4 aber vielleicht besonders: man sollte nie vernachlässigen, seine Kontakte zu pflegen. Es geht doch nichts über eine gute Kontaktpflege. Und wenn es beim Frühschoppen ist.
Denn wenn der Auflagepunkt(e) der Feder unplan ist und garnicht optimal leiten kann, nützt auch die Goldfeder selber nicht viel.

Am deutlichsten dürfte solch ein unnützer, interner Widerstand zu sehen sein, wenn man vielleicht ohnehin etwas niederohmiger wickelt, hier sollte dann wirklich alles passen. Eine schlecht leitende Feder kann sogar dazu führen, das sich der K4 innerlich so schön erwärmt, das man es deutlich mit den Fingern spüren kann. Spätestens dann sollte/müsste ohnehin die Feder getauscht werden, weil überhitzte Feder kaum noch genügend Spannkraft liefern.

Also bevor du unnütz Geld für was vergoldetes ausgibst, versuch's erstmal mit einer guten Kontaktfläche. Die ist ohnehin noch kostenlos.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:18
#11
avatar

Ist doch ein Original. Also ab zu SM die helfen gerne und notfalls tauschen.
Bei meinem k4 war Hilfe kein Problem und zum Schluss war es dann bei mir ein benutzerfehler.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:32
avatar  Kaimarg ( gelöscht )
#12
avatar
Kaimarg ( gelöscht )

Genauso ist es!👍
Wegen eines kleinen und behebbaren Fehlers die geniale Technik der Befüllung nicht zu nutzen ist blanker Blödsinn!😟


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:54
avatar  clavicembalist ( gelöscht )
#13
avatar
clavicembalist ( gelöscht )

Melde mich da auch mal zu Wort...
Das genannte Problem konnte ich bei meinem nicht feststellen(Clone).
Die Feder ist sowohl oben als auch unten abgeflacht. Werde sie aber trotzdem noch etwas polieren, damit die Reibung verschwindet, ein leichtes Federgeräusch beim drehen ist zu hören und man merkt es auch beim drehen den etwas ruckeligen Widerstand. Bin da ja sehr pingelig in solchen Dingen....Perfektion wird bei mir Groß geschrieben 😉

Weiterer Tipp:
Die Enden der Feder ganz leicht nach innen biegen, da sie dann nur wirklich gut plan aufliegt auf den Kontakten.
Wenn gewünscht stelle ich den mal nächste Woche Bilder dazu ein .

Viele Grüße
Christian


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 11:58
#14
avatar

Die Lösung ist VIEL einfacher.
Springende Widerstände hat man, wenn man die Wicklung an den Polschrauben nicht gescheit befestigt hat.
Also entweder hast du eine oder beide Polschrauben nicht fest angezogen, oder beim Schrauben anziehen ist der Draht rausgerutscht oder an-/abgebrochen.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 12:01
avatar  micha
#15
avatar

...oder dann, wenn der Draht, der um die beiden Polschrauben liegt, die Kammerwand leicht berührt, da muss man etwas aufpassen. Gibt ähnliche Resultate...


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 12:03
avatar  Kaimarg ( gelöscht )
#16
avatar
Kaimarg ( gelöscht )

Sicher kann das eine Ursache sein, wenn die Wicklung nicht fest ist.
Hat aber nix mit den spezifischen Schwankungen beim V4 zu tun!
...und kratzende Geräusche sollte es natürlich nicht geben...


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 12:07
avatar  micha
#17
avatar

Da geb ich Dir recht, dass nichts kratzen soll. Aber so stark hüpfende Widerstandswerte kommen eher nicht von der Liquidcontrol, wenn man nicht dran rumschraubt, sondern von Draht, der durch die Wärme seine Position ändert.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 13:24
avatar  Rogoth
#18
avatar

Danke für den Tipp!
Ich habe tatsächlich bisher nur eine Wicklung drauf befeuert und habe an sowas noch gar nicht gedacht. Ich hab die Polschrauben auch ganz gut angezogen da mir die aller erste Wicklung direkt abgefallen ist.
Da kann es natürlich sein, dass mir da der Draht gebrochen ist. Ich werde nachher mal eine neue Wicklung aufbringen und schauen was passiert.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 13:46
#19
avatar

Es kommt vor, dass beim ersten Feuern der Draht unter der Schraube leicht verrutscht und dann nicht mehr fest sitzt.
Deswegen glühe ich die fertige Wicklung immer nochmal durch und ziehe danach die Polschrauben nochmal fest.


 Antworten

 Beitrag melden
22.03.2015 16:33
avatar  Rogoth
#20
avatar

Also
Ich habe jetzt eine neue Wicklung aufgebracht und gleich die Feder noch etwas bearbeitet.
Das Ergebnis ist bisher befriedigend. Bei geöffneter LC schwankt der Widerstand zwischen 1,3 und 1,4 Ohm was nicht weiter tragisch für mich ist. Ich habe das auch auf verschiedenen Akkuträgern geprüft.
Ich denke wie in der IT dass der Fehler vor dem Gerät saß bzw. darn nuckelte :D Ich verdächtige die Wicklung wie zuvor schon angesprochen wurde.
Ich werde den Widerstand trotzdem die nächsten Tage im Auge behalten und mal prüfen ob das Ergebnis konstant ist.
Ich bedanke mich herzlichst für die schnelle und kompetente Hilfe!


 Antworten

 Beitrag melden
Bereits Mitglied?
Jetzt anmelden!
Mitglied werden?
Jetzt registrieren!
Auswahl Marktübersicht