Hallo liebe Dampfer-Freunde,

während der letzten Jahre habe ich als langjähriger Raucher (etwa 25 Jahre) meine dampfenden Kollegen eher belächelt, als ernstgenommen.
Bei diesem ganzen Gequatsche über Verdampfer, Wicklungen, Akkuträger oder Liquids fiel mir immer nur ein einziges Wort ein: Freaks!

Ja, was soll ich sagen...vor etwa 1,5 Monaten habe ich mal an der Dampfe eines Kollegen gekostet und war sofort angefixt.
Es dauerte keine 3 Tage und ich hielt mein erstes Starterset bestehend aus einer eGrip nebst RBA, einem Liter 12mg Base, einigen Aromen und diversem Wickelzubehör in den Händen.
Seitdem bin ich hoffnungslos angefixt und habe keine Zigarette mehr angerührt.
Zur eGrip haben sich nun noch zwei iSticks 50, ein Kangertech Subtank Mini und ein Lemo 2 gesellt...das Ende der Fahnenstange ist bestimmt noch nicht erreicht, und der HWV hat mich voll im Griff.

Zum Thema Freak:
Ich wickle inzwischen ausschließlich selbst und habe auch schon erfolgreich mit twisted Coils sowie einer fused Clapton Coil experimentiert. Ich kann meine Kollegen inzwischen sehr gut verstehen. ;)

Meine eGrip liegt inzwischen leider nur noch in der Schublade.
Ist zwar grundsätzlich ein sehr handliches und geiles Teil, aber ich scheine eine inkontinente Version abbekommen zu haben.
Ich habe wirklich alle möglichen Tipps ausprobiert: Viel Watte, wenig Watte, Watte vor die Luftlöcher, Watte nicht vor die Luftlöcher...sogar die vertikale Prager-Wicklung habe ich ausprobiert.
Leider alles ohne Erfolg - das Ding spuckt in kürzester Zeit teilweise den kompletten Tankinhalt aus, selbst wenn es einfach nur hochkant auf dem Tisch steht.
Somit benutze ich nur noch den Subtank Mini und den Lemo 2 - schließlich soll Dampfen ja auch Spaß machen und nicht in Frust ausarten.

Sooo, damit habt ihr jetzt einen kleinen Überblick über meinen Werdegang vom Raucher zum Dampfer - ich bereue nichts!

Gruß,
relkai