Welcher Drähte / Widerstände TC Dampfen Einstieg

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29.12.2015 04:09
#26
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Hallo

man liest hier viel von Drahtstärken und Wiederständen.... leider fehlt mir der Bezug zum Kantal. 1 Ohm Kantal entspricht ja keinesfalls 1Ohm Ni200 oder Titan

Könnte da mal Jemand ungefähre Richtwerte Posten?
Ich,zb., dampfe noch Kantal mit 3,8 -4,2 Ohm bei ca 10 Watt, dampfe eher so, wie man auch rauchen würde. Mit welcher Ohmzahl würde ich ein ähnliches Ergebniss mit Nickel, Titan oder V2A erreichen, gibts da Erfahrungswehrte?

Dankööö


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29.12.2015 10:39 (zuletzt bearbeitet: 29.12.2015 10:39)
avatar  rihana
#27
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Hi, mit keinem von den genannten. das würde von der wicklung in keinen verdampfer mehr passen.

oder habe ich dich falsch verstanden?

kanthal geht ja nicht fürs temperatur-dampfen.......


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29.12.2015 11:22
#28
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@netzroht Ich versteh die Fragestellung niht ganz. Hört sich so an, als ob dui mit ganz wenig Dampf zufrieden wärest? Das kannst du über die Wattzahl/Temperatur regeln.
Die TC Steuerung funktioniert im Bereich von ca. 0.05 - 1 Ohm bei den meisten AT. Da elektronische Regelung, kein Problem. Die Ohmzahl hat rel. wenig mit dem Ergebnis zu tun.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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29.12.2015 16:00
#29
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hallo
@rihana Nein, ich wollte mit Ni oder Ti einen so hohen Wiederstand wickeln. Der Wiederstand, den ich hier angab, ist der, mit dem ich zZ. noch Kantal bei ca 6V und damit ~ 10 Watt dampfe. Nun möchte ich auf Ni, Ti oder auch V2A umsteigen um die Temperaturkontrolle meines neuen Akkuträgers nutzen zu können. Abgesehen davon kann der "Neue" diese hohen Wiederstände nicht mehr.

@hansklein Richtig, die Menge des Dampfes kann ich über die Wattzahl und/oder Temperaturvorwahl einstellen... aber eben nur in gewissen Ramen. Extren beispiel : Ich nehme 0,15 Ni-Draht und mache 2 Umdrehungen mit 3mm Durchmesser. Ohne es ausprobiert zu haben weiss ich jetzt schon, das das Ergebiss des Versuches einen einigermassen vernünftigen Dampf zu kreieren glühend enden würde. Statt nun nach einer Ohmzahl zu fragen, hätte ich auch nach Drahtstärke mit Anzahl an Windungen machen können.. kommt auf das selbe raus.

Wenig Dampf ist auch relativ: wie ich schon schrob, dampe ich so, wie man eine Zigarette rauchen würde ; rauch in den Mundraum ziehen und dann erst einatmen. -> weit weniger Luft als bei dem direckt auf Lunge ziehen -> weniger Dampf und weniger benötigte Leistung aber trotzdem Dichter Dampf der mir bei niederomig gewickelten Verdamper fehlt.


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29.12.2015 17:06
#30
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naja... in den hohen Ohmbereichen ist wohl kaum ein TC-Dampfer unterwegs, so das hier kaum Erfahrungswerte zu erwarten sind...

ich würd an deiner Stelle schlicht ausprobieren:
Titan- oder Edelstahldrahtwicklungen in gleicher/ähnlicher Stärke und Bauart, die du jetzt mit Kanthal verwendest und von der Temperatur und Leistung einfach von Wenig zu Mehr an dein Optimum ranstasten...
Nickel fällt da wohl eher flach, der ist unter 0,25er Stärke kaum gescheit zu wickeln und zu händeln, weil der so weich ist...

Und wenn ich das ganze Prinzip "Dampfen" halbwegs richtig verstanden hab, ist es dem Dampf egal auf welcher Drahtsorte er entsteht - solang Durchmesser und Wicklungsgröße und somit die vorhandene Verdampfungsoberfläche halbwegs gleich bleiben, solltest du mit jedem geeigneten Draht ein halbwegs gleiches Dampfergebnis erzielen können, wenn du es schaffst, die jeweils dazu passende Temperatur und Leistung zu finden..


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29.12.2015 17:58
#31
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Ich hab mit dem NiFe48, Drahtdurchmesser: 0,25mm, Widerstand: 7,5 Ohm/m gute Erfahrungen gemacht. Für einen TC Draht ist er hochohmig, lässt sich gut wickeln, wes. besser wie Titan nach meiner Meinung. Dann wird die Temperatur nur niedriger eingestellt wie bei Nickel200 oder Titandraht oder wenn der AT das unterstützt der Koeffizient koreckt eingestellt.

Bei V2A muss der AT mitspielen, macht nicht jeder gut und mir pers. bleibt der zu lange warm, ist wohl auch Geschmackssache. Im Zweifel hielft nur ausprobieren, was einem pers. am besten liegt.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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29.12.2015 18:56
avatar  Alex89
#32
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Ich dampfe auf der RX 200 eine V4a Coil aus 0,40er Draht mit ~0,35 Ohm im Billow V2, das geht ganz hervorragend im TC-Modus. Sowohl mit der 1.03 als auch mit der gestern aufgespielten 1.08er Firmware. Dem recht langen nachheizen begegne ich mit vorzeitigem loslassen des Feuertasters, eine Sache der Gewohnheit.


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29.12.2015 19:28
#33
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Ich danke euch für eure Informationen

Das ich selber noch ausprobieren muss war mir schon klar, ich wollte eben ein paar Richtwerte um nicht bei 0 anfangen zu müssen.


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23.02.2017 12:58
avatar  noX1609
#34
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Ich klinke mich mal hier ein da mein Problem bzw. meine Frage die selbe ist.

Habe bisher nur fertigverdampferköpfe genutzt.
Wenn die letzten aufgebraucht sind, will ich aber selbst Wicken.
Dampfe Hauptsächlich im TC Mode.

Würde es gerne mit einer Claptoncoil versuchen, da diese wohl den besten geschmack und Dampf haben sollen.
Habe auch ein Video gefunden wo einer das Wickelt, aber mit ner Dualcore kommt er in einen Bereich von 0,02-0,03 Ohm, was mein Akkuträger nicht kann, der kann nur bis 0,04.

Was kann ich nun für einen Draht am besten nehmen bzw. welche Dräte (man braucht ja 2) damit ich über die 0,04 Ohm komme?
Wäre da Titan oder Stahl eventuell besser?
Und wie sieht es aus wenn ich soäter eventuell eine Tripple Coil damit machen will? Brauch ich da wieder anderen Draht oder kann ich für die Dualcoil auch gleich den nehmen der auch für die Dualcoil passt?


Sorry hab so viele Fragen, aber steige erst wieder ein in das Thema, hatte mich vor Jahren mal dran versucht da aber an "normalen" Wicklungen also mit Kanthal.

Hab dazu leider nur wenig gefunden für einen Anfänger, daher wäre ich euch Sehr dankbar.


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23.02.2017 13:14
avatar  Softius
#35
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Schau mal nach wo Du die Eleaf Claptoncoils 0,8 Ohm kaufen kannst. Sollen sehr gut sein habe ich gehört


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23.02.2017 13:32 (zuletzt bearbeitet: 23.02.2017 13:37)
#36
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Welche Drähte verwendet werden ist schon fast eine Glaubensfrage. Ich denke für deine Zwecke kämen in Frage:
Edelstahldraht, 316l (V4a) mit 0,30mm hat ca. 10,6ohm/meteri
Edelstahldraht V2A mit 0,32mm hat ca. 9,1 Ohm/Meter
Titandraht 0,34mm hat ca. 5,5 Ohm/meter und ist sehr störisch, schlechter zu wickeln
Nife48, 0,32mm hat ca. 4,6 Ohm/meter
quelle

Desto dünner die Drähte gewählt werden, desto mehr Widerstand bieten sie. Denke, der aus deinem Beispiel wird fette Drähte verwendet haben.

Der NI200 mit 0,32mm hat im Vergleich dazu lediglich 1,1 ohm/Meter, abgesehen davon, das er zu weich ist. DiecDicken hab ich nur zum ungefähren Vergleich Ohm/Meter so gewählt.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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23.02.2017 21:42
#37
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Da schau mal nach dem elektrischen Leitwert (m/Ohm*mm²): Kupfer als Vergleich ist mit 60 ein guter Leiter, also kleine Widerstände. Kanthal hat einen Leitwert von 0,69 , also großer Widerstand. Stahl liegt zwischen 7,9 - 9,3 und Titan hat 1,25. Danach sollte Titan gut sein für hohe Widerstände. Aber wenn der so störrisch ist, dann wird das mit dem Clapton auch schwer. Ich selbst habe 0,4 Draht mit 0,26 Draht umwicklet. War Stahldraht den ich vorher weichgeglüht habe. Da must du schon die Wicklung mit 6 oder 7 umderhungen machen und einen großen Innendurchmesser. Schau mal im Internet, es gibt da diverse Wicklungsrechner. Oder wickel doch mal einen Claptondraht und schließe ein Stück am Akkuträger an. Mit dem gemessenen Ohm-Wert kannst du dann mit der Länge des Drahtes abschätzen ob du genug Widerstand bekommst.


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23.02.2017 22:46 (zuletzt bearbeitet: 23.02.2017 22:51)
#38
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Titan ist echt übel zum Wickeln. Das Zeug braucht kein Mensch. Ni200 arbeitet mit allen Akkuträgern sehr zuverlässig und ist einfach zu verarbeiten. Allerdings muss man für kleinere Coils, vor allem Duals doch sehr dünne Drahtstärken (32 Ga) verwenden damit der Widerstand nicht zu weit runterkommt. Wer da häufiger mal die Watte wechselt wird damit auch nicht glücklich.
Ich bevorzuge SS316 als 24´, 26´ und 28´. Damit kriege ich fast alles gewickelt. Beim TCdampfen ist es egal ob die Wicklung 0,2 oder 0,8 Ohm hat. Da haben die Größe der Wicklung und die Temperatur einen Einfluss auf das Dampfverhalten.
Und wenns es ein bisschen mehr sein darf, die SS316L Clapton von geekvape. Nicht ganz billig aber unkaputtbar. Ich dampfe die gleiche Wicklung schon zwei Monate bei gelegentlichem Wattetausch. Ideal für große Tröpfler und sonstige Nebelmaschinen. Interessanterweise bleibt der Geschmack dabei nicht auf der Strecke. Vielleicht liegt es auch an den Verdampfern, die ich benutze (Pharaoh).

Kleiner Tipp an alle Anfänger. Nicht lange rumrechnen. Einfach mal machen. Zur Not im Shop nachfragen oder Vidoes gucken, was verwenden andere. Dem geregelten Akkuträger ist der Widerstand ziemlich egal, wenn ich 30 Watt einstelle kriege ich 30 Watt auf die Wicklung, ob ich nun 0,1 oder 0,6 Ohm habe. Das Selbe gilt für das TCdampfen. Bei ungeregelten Akkuträger sieht das natürlich anders aus. Aber auch da hilft Rechnen nur begrenzt weiter. Dafür sind die Toleranzen die entstehen viel zu groß. Deshalb lieber mal rumprobieren. Wie verhält sich eine dünne coil oder eine dicke? Was passiert wenn ich statt 6 mal 8 Windungen nehme? Solche Sachen lassen sich nicht ausrechnen.
Am wichtigsten ist das man mit dem Geschmack und dem Dampfverhalten zufrieden ist. Der Widerstand ist nicht das Ziel sondern ein Nebenprodukt meiner Wicklung mit der ich zufrieden sein muss. Solange ich mich innerhalb der vom Akkuträger vorgegebenen Grenzen bewege kann mir der erst mal egal sein.
Wicklungsrechner sind interessant für ungeregelte Akkuträger. Damit kann ich schon mal bestimmte Parameter wie Drahtstärke vorher festlegen. Aber dazu muss ich schon genau wissen wohin die Reise gehen soll. Sonst bin ich auch wieder beim rumprobieren und testen. Sie sind natürlich eine große Hilfe um den Widerstand über einem bestimmten Wert zu halten damit mir mein Akku nicht abraucht. Aber auch da würde ich lieber auf ein Ohmmeter vertrauen.

Auch ich habe diesen Fehler gemacht und rumgerechnet, Drahtlängen ausgemessen und Widerstände gemessen. Andere müssen den Fehler nicht machen.
Taschenrechner weglegen, einfach drauf los wickeln und schauen was dabei raus kommt. Das ist spannender und effektiver wie rechnen.

Das Universum ist einfach nur eine Platzverschwendung.

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