Bin m/59, habe 30 Jahre heftigst geraucht, dann 10 Jahre gar nicht und dann im Urlaub in Westafrika wieder angefangen zu rauchen. Ausgerechnet dort - da rauchen nur wenige Leute - vor allem die "yovos" die Weißen, dafür sind die Kippen extrem billig. Ich war innerhalb von drei Tagen wieder auf dem Level vor 10 Jahren. Zuhause hat mir dann ein polnischer Freund eine alte E-Zigarette "aufgedrückt", die hat mich wieder von den Kippen weggebracht. Ich benutze die schon lange nicht mehr, habe sie aber als "Andenken" behalten.
Über einen Onlineshop - mit sehr netter offline-Beratung am Telefon - hab ich mir Aspire-Geräte zugelegt. Die finde ich nach wie vor sehr angenehm. Was mich gestört hat, waren die fertigen Coils, also nicht so sehr die Kosten für diese, sondern die Idee, dass man das doch auch selber machen kann. Ein Stückchen Draht und ein bischen Watte. Hab ich zwei Wochen hin und her überlegt und geschaut, was es da so gibt, habe mir einen Russian 91% bestellt (der noch nicht da ist) und einen Kayfun v4, der schnell kam und erst mal ein paar Tage unbenutzt zum Angucken rumlag. Bischen Draht und Watte von DM hatte ich dann auch schon rumliegen aber noch nichts probiert. Dann hab ich meinen ersten Selbwickelversuch unternommen und wollte ich einen ausgelutschten Nautilus-Coil reaktivieren. Das wurde nach viel Gepfriemel auch vom Akkuträger erkannt als 2,8 Ohm, hat zwei Züge überlebt, danach kam die Meldung vom Akkuträger "check atomizer". war kaputt.
Heute hab ich mir ein Herz gefasst und bin mit meinem unbenutzten Kayfun (ich konnte den noch nicht mal auseinandernehmen) zu einem "Dampfertreffen" in der Nähe gefahren und hab ihn mir wickeln lassen - nein: die Leute waren so nett mir eine Wicklung einzusetzen. Jetzt bin ich sehr zufrieden und werde versuchen, nicht auf jeden Zug aufzuspringen, der an mir vorbeidampft Beim nächsten mal will ich das Gerät gerne selber wickeln. Mal schauen