Zukunft der Mod Boxen

15.07.2015 06:01 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2015 06:06)
#1
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Wie sieht eurer Meinung nach die Zukunft der Mod Box aus?
Die Temperaturkontrolle steht laut einigen Leuten ganz am Anfang der Entwicklung. Hier bleibt die Frage, jetzt schon zu kaufen oder zu warten, selbst überlassen. Wird sich die TC zeitnah noch weiter verbessern?
Wie seht Ihr das?
Dazu geht mir der Gedanke in Kombination mit der TPD nicht aus dem Kopf. Ich fände es sehr schade wenn dadurch die Entwicklung gestoppt würde.


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15.07.2015 08:13 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2015 08:14)
#2
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Hier mal mein Eindruck zur Temperaturkontrolle:
Die ersten temperaturkontrollierten Mods gab es nur für Nickeldraht. Das häng mit dem Verfahren zusammen, dass zur Messung der Temperatur benutzt wird.
Jedes Material hat einen speziellen Koeffizienten, welcher bestimmt wie sich der Widerstand im Verhältnis zur Temperatur ändert.
Bei Nickel ist dieser Koeffizient relativ hoch, das heißt eine Temperaturänderung ist leicht zu messen.

Jetzt habe ich die erste Box gesehen, bei der man diesen Koeffizienten selbst eingeben kann um so auch andere Drähte nutzen zu können.
Meine momentanen Bedenken sind, dass man bei z.B. Nickel-Chrom-Draht schon sehr genau messen muss um eine Temperaturänderung festzustellen.
Mit der Zeit werden die entsprechenden Chips bestimmt besser und sind zu solchen Messungen in der Lage, bisher jedoch noch nicht (jedenfalls nicht zu einem vernünftigen Preis).

Ich habe mir also eine DNA-40-Box gekauft und benutze brav Nickel-Draht.
Ich erwarte keine exakte Temperaturmessung, aber ich habe (durch ausprobieren) herausgefunden was ich einstellen muss damit meine Watte nicht kokelt.

Es gibt auch ein Dampfgerät welches mittels Induktion funktionieren soll (Evoke), damit könnte man theoretisch die Temperatur relativ exakt einstellen.
Bisher ist es noch nicht auf dem Markt, aber die Technologie ist vielversprechend.

Zur TPD:
Eigendlich sollte die Möglichkeit zur Temperatureinstellung willkommen geheißen werden, da sie ja das Entstehen ungewollter chemischer Verbindungen verhindern würde.
Sie würde dazu beitragen, dass man reproduzierbare Dampf-Inhaltsstoff-Werte ermitteln kann.
Man könnte sogar ein maximales Temperatur-Limit festlegen, bei dem keinerlei Schadstoffe entstehen könnten...
Aber da die TPD ja nicht dazu da ist den Menschen zu helfen, sondern den Markt zu kontrollieren wird es wohl gänzlich andere Regeln geben.

Aber immerhin sollte es nicht möglich sein, die Chips zu verbieten, sodass sich jeder handwerklich begabte Mensch selbst etwas basteln kann.

Stellt euch vor, ihr wärt eine Frau... oder vier Männer, is ja egal.


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15.07.2015 08:25
avatar  killer queen ( gelöscht )
#3
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killer queen ( gelöscht )

Ich denke auch das AT's mit TC eine Zukunft haben, wenn die Regelung nicht alles kaputt reguliert.


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15.07.2015 10:43 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2015 10:47)
#4
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Ich denke auch, das die TC Boxen die Boxen der nahen Zukunft sein werden und die Technik sich dort weiterentwickelt. Einige der neuen Boxen lassen sich schon auf anderes Material wie NI200 einstellen, z.b. auf Titan und Edelstahl.

Die großen Hersteller ala Sigelei mit den neuen 75W TC und 150W TC sowie Cloupor mit der kommenden Cloupor GT 80W TC, Pioneer IPV3 LI 165W TC, SmokTech X Cube II MOD, iStick40TC, Simeiyue SMY 60W TC, die neuen Joyetech und viele andere wie VF Mini etc. zeigen die Marschrichtung an, wobei immer mehr Boxen dazukommen, die auch mit 2 Akkus arbeiten.

Die Boxen mit SXK Chipsätzen wie z.b. SXK Vapor Flask, Zero 60W TC, bei denen der Temperatur Koeffizient einstellbar ist weisen den Weg in die Zukunft.

Die Regulierung kann durchaus einen Stop und 10 Rückschritte in der Entwicklung bedeuten - hoffen wir, das dies nicht eintritt, beschwören würde ich das aber nicht...

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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15.07.2015 23:42 (zuletzt bearbeitet: 15.07.2015 23:45)
avatar  pa1N
#5
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Zukunftsweisend ist der Evolv DNA200.
Mit EScribe ist es ein Vergnügen den Chip zu programmieren.
Mit SteamEngine gibt es die Möglichkeit für jeden dampfbaren Draht die Kenndaten im DNA200 Format abzuspeichern.
Man kann auch 8 Profile, denen man einen Namen geben kann, abspeichern.

Bin gerade dabei meinen selbstgebauten Funktions-Mod zu testen.
Yihi war schon toll, Dicodes auch, aber der DNA200 ist die Krönung :D


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