mal wieder n newbi mit akkufrage

18.01.2016 00:36
#1
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hi leute, mit sicherheit gibts viele threads darüber aber im moment unterliege ich noch einer leichten reizüberflutung mit den einzelnen komponenten, werten, etc.
deshalb mal auf meinen persönlichen fall gefragt.

ich benutze:
a) istick 60w
b) nemesis ss mechanische tube
mit abwechselnd jeweils
c) kanger subtank mini auf ca. 0,5ohm gewickelt (befeuert mit ca. 3,5-4V im istick)
d) billow v2 auf ca. 0,25-0,3ohm gewickelt (befeuert mit ca. 4V im istick)

ich hab 2 18650er
-sony konion US18650VTC5 (ungeschützt und 30A)
-samsung INR18650-25R (ungeschützt und 20A)
hab ich jeweils beim händler zum istick dazu- bzw. nachgekauft.

ich hab mir mal das video von philgood angeschaut und der sagt ja, ungeregelt im überwachten akkuträger z.b. mein istick wären die ok.
aber für meinen mechanischen nemesis bräucht ich also einen geschützten?

-welcher wäre da empfehlenswert? will ja kein risiko eingehen wegen tiefenentladung etc...
-und philgood redet von den ICR und IMR, mein samsung ist aber ein INR? was isn das nun im verhältnis zu den beiden erstgenannten?
-und wie is das mit den angegebenen 3,7V und max. 4,2V? was feuern die denn letztendlich auf meinen mechanischen nemesis wenn se randvoll sind?
wenn ich den billow aufm istick mit 4v befeuer, rumpelt es mehr als auf dem nemesis mit vollem akku^^

ich dank schonmal für die hilfe :-)


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18.01.2016 03:08
#2
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ICR, IMR... eigentlich braucht man gar nicht zu wissen was das im einzelnen bedeutet.
Es kommt nur drauf an, dass der Akku die benoetigte Stromstaerke liefern kann.

Wenn du also minimal 0,25 Ohm wickelst, dann fliessen bei 4.2 V Akkuspannung maximal 17 Ampere Strom,
und du hast eine Leistung von ca. 70 Watt ( I = U/R, P = U^2/R )

Und das Benutzen eines ungschuetzten Akkus in einem mechanischen AT ist auch nicht soo
problematisch wenn man weiss, dass er z.B. am Ende des Tages sowiso noch nicht entladen ist.
Ich z.B. verwende zwei ungeschuetzte Akkus gestackt in einer mechanischen, und ich weiss, dass sie mindestens zwei Tage duchhalten.
Und da lade ich sie einfach jede Nacht neu auf und fuehle mich sicher damit. Und auf meinem Ladegeraet wird
u.a die Akkuspannung angezeigt und damit kann ich im Zweifelsfalle einfach mal nachmessen.

Akkus feuern immer mit der Spannung die sie gerade besitzen, wenn sie also voll sind mit 4.2 V

LG, altes Dampfross

Freiheit bekommt man nicht, sondern nimmt sie sich

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18.01.2016 03:29 (zuletzt bearbeitet: 18.01.2016 03:30)
#3
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Solange ein Akku keinen Kurzschluss hat, passiert sowieso nichts, diese sogenannte "sichere Chemie" der IMR-Akkus gibt dir nur ein bisschen zusätzlichen Schutz, WENN was passiert.
Der Unterschied zwischen ICR und IMR ist, dass die Inhaltsstoffe von IMR-Akkus nicht miteinander reagieren, während ICR ganz ekelhafte, chemische Reaktionen haben können, aber halt nur, WENN sie Kurzschluss haben.

Dumm ist halt, dass reine IMR-Akkus (das sind per Definition die, in denen ausschliesslich Lithium und Mangan drin ist) keine besonders hohe Kapazität haben und auch die Stromfestigkeit ist begrenzt, darum baut die Industrie nun INR oder NCR oder so, was alles Mischformen sind, sprich weder ICR noch IMR, trotzdem werden die Inhaltsstoffe der INR, NCR, usw., als "sicher" angesehen.

Die Sache mit den geschützten Akkus kannst du aber schlicht vergessen, denn geschützte Akkus sind dicker und länger als Ungeschützte, sprich die passen in die allermeisten Akkuträger gar nicht rein und wenn sie doch mal reinpassen, dann ist die Schutzschaltung so klein bemessen, dass du damit kaum mehr als 15 Watt dampfen kannst.


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18.01.2016 23:32
#4
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ok. danke mal soweit für eure antworten :-)


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19.01.2016 00:26 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 00:36)
#5
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Zitat
-und wie is das mit den angegebenen 3,7V und max. 4,2V? was feuern die denn letztendlich auf meinen mechanischen nemesis wenn se randvoll sind?



Im Prinzip einfach. Es gibt Übergangswiderstände, die bei mechanischen AT wirken + den Innenwiderstand des Akkus. Innenwiderstand vom Samsung 25R ist im Neuzustand um 18 milliOhm. Dadurch sinkt die Akkuspannung beim Feuern.

Wenn du den Akku vollgeladen hast. hat er eine Spannung von 4.2 Volt. Das ist die sogenannte Ladeschlussspannung.
Die genannten 3.7 Volt nennt sich "Nominal oder Nennspannung". Das ist der vom Hersteller oder Lieferanten spezifizierte Wert der elektrischen Spannung im Normalbetrieb.

Wenn du hier rechnen willst , siehst du das wenn du einen 4.2 Volt Akku mit einem Innenwiderstand von anfangs 18mOhm mit 0.15 Ohm belastet, die Akkuspannung auf ca. 3.75 Volt sinkt. Die gibt dein Nemesis dann an deinen Verdampfer raus.

Grafissch kann man das schön an den Akkukurven bei höherer Last sehen; Akkukurve bei 20A

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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19.01.2016 17:20
#6
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ah, ok. das wusste ich alles so nicht. dann wäre das die erklärung, wieso mein billow z.b. auf dem istick bei 4,2v mehr heizt als auf dem nemesis. der istick taktet das ganze entsprechend aus. oder hab ich da jetz wieder n denkfehler? weil ein unterschied ist spürbar


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19.01.2016 17:38 (zuletzt bearbeitet: 19.01.2016 17:42)
avatar  FQDN
#7
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der istick hat einen upscaler bedeutet sein akku hat 3,7V und du hast 4,2V eingestellt dann regelt er die leistung auf 4,2V... deswegen heist das geregelter akku träger.
dein Mechmod gibt allerdings genau das ab was dein akku an spannung hat, hat dein akku also 3,7V bekommst du 3,7V.

dein billow hat 0.3 ohm dein akku 3,7V ergibt 45.63 Watt
der istick regelt auf 4,4 bei 0.3ohm ergibt also 58.80 Watt

fazit: der mechanische träger gibt dir bei 3,7V 13,63 Watt weniger leistung... also weniger dampf
es gibt da noch eigenwiderstände blablub ja, aber vereinfacht kann man das so rechnen

bei beiden fliessen übrigens deutlich weniger als 20 AMP... also bitte nicht diesen Sony Konion Wahn unterstützen;)

Momentan unterwegs mit:
Taifun GSL-Cuboid, Kayfun 4-Smok Fury-S, CthulhuV2-Evic vtc mini, 3x Billow v2-Nemesis/Torchlight(18650)/Evic vtc mini, Kennedy-IPV3 LI, 2x Plume Veil-IPV4 S


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20.01.2016 00:38 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 00:41)
#8
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@FQDN Hättest du meinen Post vorher gelesen, wüßtest du das deine Aussage falsch ist. Siehe Last am Akku - vielleicht verstehst du wenn du das liest, warum du keine 3.7 Volt rausbekommst, nur weil der Akku die noch als Restkapazität hat...

Der Istick regelt die Leistung.

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=hJ12sdGAjTw

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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20.01.2016 07:28
avatar  FQDN
#9
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ich sagte ja das es auch noch innenwiderstände etc gibt, das ist mir schon klar es ging mir rein um ne sehr einfache rechnung um die sache zu verstehen.
mir ist lieber das jemand die grundlage begreift als sich in einer berechnung von innnenwiederständen der akkus, Träger usw zu verlieren.
immerhin steht das hier ja unter newbie fragen.

aber gewiss hast du recht @hansklein ;)

Momentan unterwegs mit:
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20.01.2016 09:37 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 09:38)
#10
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Hi,

das Problem ist, das zu viele Menschen nur die halbe Wahrheit kennenlernen, denken das ist so und das dann überzeugt "weiter verkaufen" und später wichtige Zusammenhänge nicht begreifen, wenn sie es brauchen oder anzweifeln, das es richtig ist, wenn ihnen jemand erklärt, das ihr gelerntes falsch ist. Wer die Grundlagen schon falsch lernt, der hat irgendwann mal ein Problem. Ist grad mal Stoff für die 5./6, Klasse sagte mir jemand. Nix für ungut.

Ich würd auch nix sagen, wenn es um kaum merkbare Unterschiede gehen würde. Aber, wenn ich einen guten Akku bei 4.2 Volt mit 0.3 Ohm belaste, kommen da nur 3.96 Volt raus ohne andere Innenwiderstände zu berücksichtigen. Bei 3.7 Nur 3.5 Volt und das sind Unterschiede die bemerkt werden und erklärt werden können, Deswegen ergeben sich Fragen, die der TE hatte

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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20.01.2016 17:00
#11
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keinen streit jungs :-D im grunde habt ihr beide recht. als anfänger ist man sehr schnell verwirrt und überfordert.
trotz allem stachelt mich das an, mich in die materie reinzuarbeiten. also, details liebend gern :-)

kann das sein das ein externes ladegerät die akkus voller macht bzw. ein AT wie mein istick über usb den akku eben nicht ganz voll macht?
hab heut mein ladegerät bekommen und die akkus rein. den billow auf den nemesis...der rockt jetz viel mehr, fast wie auf dem istick *jippiiiiii*


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20.01.2016 17:15
#12
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Das ist kein Streit mein Freund, nur eine Diskussion. ;-)

Das kann sein, das ein externes Ladegerät einen besseren Job macht wie die eingebaute USB-Schnittstelle im AT, kommt halt drauf an, wie gut die Elektronik das handhabt. Ich lad aber auch vom Prinzip her lieber extern.

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20.01.2016 19:10
#13
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@hansklein
Nice, danke für deine ganzen Erklärungen; Das mit dem Innenwiderstand habe ich bisher meistens einfach vernachlässigt bei der Auswahl eines Akkus. In einem geregelten AT hat das ja auch keine Auswirkungen auf die Ausgangsspannung welche an der Wicklung anliegt.. Mir geht dadurch nur im Grunde effektive Kapazität verloren, da abhängig vom geforderten Strom der Innenwiderstand irgendwann dazu führt, das die Spannung unter die geforderte Spannung einbricht, und der AT dann einfach ausschaltet, bzw low Battery meldet.
Oder schalten diese geregelten ATs nur auf Grund der Leerlaufspannung aus, und dann einfach bei 3,0V Leerlaufspannung?
Habe leider erst seit gestern so einen AT mit austauschbaren Akku, an welchem ich dann mal die Leerlaufspannung messen könnte, wenn er low battery sagt...

Falls meine Annahme zutrifft, das ein geregelter AT doch erst bei unterschreiten einer Schwellspannung unter Last ausschaltet, dann könnte ein Akku mit geringerem Innenwiderstand doch eine effektiv höhere Kapazität bringen, als eine Akku welcher einen höheren Innenwiderstand hat. Was wiederum dazu führt, das ein Akku mit höherer angegebener Kapazität nicht unbedingt auch eine höhere effektive Kapazität hat, wenn der Innenwiderstand höher ist als bei einem Vergleichbaren...
Oder ist bei der angegebenen Kapazität dies alles auch schon berücksichtigt? Hmm... Fragen über Fragen.. (Da wird wohl google heute Abend wieder nen haufen Suchanfragen erhalten :D)


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20.01.2016 21:53 (zuletzt bearbeitet: 20.01.2016 21:57)
#14
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'Ein wenig muss man das trennen. Richtig ist, das ein möglichst kleiner Innenwiderstand von Vorteil ist, die Kapazität ist aber eine andere Sache.

Akkus werden für verschiedene Anwendungen hergestellt. Probleme ergeben sich, wenn hohe Stromabgaben mit hohen Kapazitäten gewünscht sind. Meist haben hochbelastbare Akkus geringere Kapazitäten. Deshalb ist erste Priorität, schaun was ich wirklich für Akkus benötige, welche Strombelastung voraussichtlich anfällt. Ich hab noch 10 Ampere Akkus, die ich nutze.

Bei geregelten AT gibt die Elektronik - bzw. der Hersteller vor, wieviel Ampere die Elektronik maximal zieht. Wenn der Akkuträger - als Beispiel - maximal 10 Ampere Strom ziehen kann und ich da Akkus mit hoher Kapazität zu einem besseren oder gleichem Preis bekomme, warum sollte ich dann Akkus vorziehen, die zwar wesentlich mehr Strom vertragen aber evtl. eine geringere Kapazität besitzen? Das wäre overdressed oder überzogen. Dazu soll es schonmal vorkommen, das die technischen Daten der Akkus nicht immer das hergeben, was sie versprechen.

Deshalb würde ich immer einen Akkuvergleich, z.b. bei Dampfakkus unter "Akkutests", 6-fach Akkuvergleich durchführen, um "die besten" Akkus für meine Zwecke zu finden.

Die Akkuträger reagieren verschieden. Einige regeln die Leistung stufenweise runter, bevor sie den Dienst verweigern. Manche nehmen die Spannung unter Last als Maßstab, andere die Leerlaufspannung. Da sind teste bei Mountainprophet sehr hilfreich, wo auch konkret Akkuvorschläge gemacht werden und meist die max. Belastung angegeben wird, die auftreten kann: Beispiel bei Mountainprophet , nur werden da bei der vielzahl der Geräte auf dem Markt auch nur ein bestimmter Teil getestet.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
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