Ego One Köpfe für Backendampfen

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08.02.2016 12:06
#26 RE: Ego One Köpfe für Backendampfen
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Zitat von The Overseer im Beitrag #23
Sehr schön, jetzt sind wir auf einer Linie
Ja, du hast recht, wieso sie die großen Durchlässe in die Subohm gemacht haben, hat mich nicht zum Nachdenken angeregt, das wäre vielleicht gut gewesen. Aber zumal sie dann ja auch noch die 0.25 mit dem kleinen Durchlass produziert haben, dachte ich mir dann nichts dabei. Ich will aber trotzdem die 0.25 mal ausprobieren, wenn die nix sind, dann lass ich das auch gleich wieder, mein Ehrenwort



Die Nickelköpfe sind nicht schlecht, also jetzt vom Prinzip her. Allerdings habe sie tatsächlich einen eher strengeren Zug, wenn du vielleicht vorher dicke Pötte mit grossen Luftlöchern gedampft hast.
Für nen günstigen Nickelkopf sind sie sogar gut haltbar, ich mag sie lieber als die Titanköpfe, obwohl die eben einen besseren Durchzug haben. Das müssen die auch, stell dir einfach den dickeren daht vor, der in der Watte gekühlt werden muss, damit's nicht kokelt. Der Ti-Kopf würde niemals mit so wenig Luft auskommen, wie es der Ni200-Kopf kann. Es wir im TI mehr Wärme erzeugt und die muss schlichtweg abtransportiert werden, damit es nicht kokelt. Oder würdest du gerne bei gleichem Luftverhältnis lieber auf ~8Watt runtergehen? Siehste: das wäre selbst mir etwas suspekt. Also mehr (Kühl-)Luft durchlassen und schon sindse alle fröhlich - und die Watte hält auch noch.

Meine Lieblingsköpfe aus dem Ego-Sektor sind aber nach wie vor die CLR-Köpfe mit 0,5 Ohm. Die scheinen vergleichsweise eher eine kleine Unendlichkeit zu halten und lassen sich on top auch noch leichter mit jedem x-beliebigen Draht selber wickeln. 5 Stücke kosten meisst sogar noch unter 10 Euro.


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08.02.2016 12:07
#27 RE: Ego One Köpfe für Backendampfen
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Hallo overseer

man kann viel probieren, der Markt ist ja noch gespickt voll von allem,
würdest du mir glauben, dass die meisten Geräte die man aktuell bekommt für tägliches Dampfen eher nicht geeignet sind?
Natürlich dampfen alle und alle haben die Fähigkeit zu befriedigen und die Kippen auszublenden.
Die Frage: Wie möchte ich dampfen? stellen sich die meisten gar nicht.
Damals war das noch nicht nötig, ob man nun ein Gerät mit 5 Watt oder eins mit 8 Watt hatte, das war der Unterschied nicht groß, da hat man natürlich das stärkste genommen,
weil die Dampfentwicklung so mau war.
Heute sieht das anders aus. Die Alten wissen das 8 watt und passend Nikotin völlig ausreichen um zuzusteigen. Das muss nicht immer so sein, aber meist ist es so.
Die Frage: An welche Dampfmenge möchte ich mich für täglich dampfen gewöhnen? stellen sich auch die wenigsten.
Da wird gekauft was der Markt her gibt, aus ganz unterschiedlichen Motivationen und eben aus Unwissenheit.
Diese bezieht sich viel mehr auf die Konsequenzen der Dampfgewohnheit an die man sich gewöhnt als auf die technische Seite.
Es lässt sich aber nicht trennen.
Erst muss man mal ausprobieren mit welchem Gerät man klar kommt. Genau dort passiert dann das erste Unglück.
Viele geraten an viel zu starke Geräte. Natürlich befriedigen diese mehr. Konsequenz ist aber dass man dann von genau dieser Dampfmenge nicht mehr weg kommt.
Die alten die das gelernt haben können durchaus mal 200 Watt dampfen, aber sie dampfen täglich bei 7-20 watt genüsslich keine Wolken.
Man muss dafür sorgen dass man sich nicht an große Dampfwolken gewöhnt, dann kann man auch mal welche genießen. Täglich den Subohmtank bei 0.3 Ohm und 30-40 Watt
und diese Dampfmenge ist dann das Minimum das man täglich braucht. Steigerung ist gewollt und bebasichtigt. Reflexion Null.
So nimmt man es wahr wenn man die Beiträge verfolgt.
Hat man sich mal gewöhnt gibt es in den meisten Fällen nur eine Maßnahme.: Es muss was stärkeres her, und dann noch mal.
Wie könnte man dieses Verhalten beschreiben?
Ich sehe da ein nicht ernst genommene Sucht die sich verstärkt.
Viele Neueinsteiger nehmen das Dampfen nicht ernst, sie kaufen einfach, wissen nichts, probieren aus und bleiben allermeist an Geräten hängen die ums mehrfache stärker sind
als sie es eigentlich brauchen. Ja, das ist Unwissen. Zunächst mal ist es einfach nur Unwissen.

Oft sind es dann die soziologischen Effekte einer Gruppe, einer Allgemeinheit welche die mögliche Vernunft ausbremsen. 40 watt ist normal oder eher schon schwächlich,
weil es gibt ja die 75 Watt Geräte und noch mehr. Dass der ganze Markt, weil er unreguliert ist, unverantwortlich produziert sehen die Neueinsteiger nicht, eben weil sie 75 watt Einsteigergeräte angeboten bekommen.
Die gibt's ja weil's draufsteht und sie extra für Einsteiger sind! Hä? so wäres es wenn der Markt reguliert wäre und es gäbe diese Geräte für Einsteiger. Ist er aber nicht.

Damit machen Hersteller und Händler die meiste Kohle weil man immer schnell was noch stärkeres braucht und von Anfang an
das 5Fache an Liquid kauft , täglich!
Man muss sich selbst regulieren, also vernünftig entscheiden was man sich maximal rein ziehen möchte. Tut aber kaum jemand.
Auf die Idee, dass das 30x stärker ist als nötig und dass man sich dann an die riesigen Wolken gewöhnen könnte kommen die Umsteiger gar nicht.
Sie ignorieren was es bedeutet täglich Wolken blasend durch den Alltag zu gehen.

Wenn die Leute die das erkannt haben dann diese Situation ansprechen dann kriegen sie als Antwort:
Ich lasse mir von niemandem vorschreiben was und wie ich zu dampfen habe!

Und genau das ist die Erfahrung der jeder wissende alte Mahner hier ständig macht, täglich, wenn er täglich sagt was er sieht, und das ist der Grund weshalb diese wichtigen Leute entweder gehen oder auch mal
über reagieren.
Es scheint als wollten die Einsteiger nichts wissen, sie wollen nicht wissen wie etwas funktioniert und was das beste für sie sein könnte, sie wollen Dampf und noch mehr Dampf, ohne Rücksicht auf die Konsequenzen.
Es hängt alles zusammen, wie man dampft, was man dafür am besten nimmt, und ob man bereit ist zu sehen was einem vor den Augen erscheint und auch breit ist, mal das zu hinterfragen was die große Maße tut.

Wenn jemand der das Dampfen kennt merkt, dass das Gegenüber bereit ist sich selbst eine Sichtweise zu erarbeiten, dann wird er immer helfen.
Wenn man sieht dass jemand nicht selbst reflektiert, dann kann man ihm nicht helfen, das ist generell so.


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08.02.2016 12:17
avatar  sailor
#28 RE: Ego One Köpfe für Backendampfen
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leider muss ich hier klar wiedersprechen !! Genau wie ich es problemlos geschafft habe von den Pyros zum Dampfen umzusteigen, war es keine große Hürde vom anfänglichen subtank und 30 Watt (Ich weiss wirklich nicht, was immer diese 200 soll) auf unter 20 Watt mit meinen Flashi´s. Und ich muss zugeben, dass ich vor Jahren mit den siffenden, kokelnden 5- oder 8 Watt Geräten schnell gescheitert bin. Und da war ich einer unter sehr vielen ! So wie du es darstellst, ist die Sucht bei verwendung von leistungsstärkeren Geräten ja stärker als die Tabaksucht, und niemand kommt je wieder davon los. Gut 90% hier haben es geschafft auf´s Dampfen umzusteigen, da sollten wir die Kirche mal im Dorf lassen.

...und immer eine handbreit Wasser unter´m Kiel



Kronos, Taifun GT2 clone, Lemo 2, 2xKanger Sub-Mini, Aero-Turbo, Joyetech Delta II, Aspire Triton, 5x FeV 3,Squape R, Baby-Beast, iStick TC40W, iStick 50, eVic supreme, eVic VTC Mini, Wismec RX200, Smok Alien

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08.02.2016 13:35
#29 RE: Ego One Köpfe für Backendampfen
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Ich sehe die Problematik selbst eigentlich schon, ich hab das Rauchen aufgehört mit kleinen miesen Dingern (War irgendein No-Name Starterset) und 12mg Nikotin.
Das hab ich geschafft, dann wurden die Geräte ausgetauscht in was 'besseres'. Das war dan meine eGrip, die geht bis 20W, ist weit entfernt von den Groß-Kalibern, und da bin sich auf 6mg runter gekommen. Hab aber auch mehr gedampft.
Danach den iStick, der ist momentan für meine Bedürfnisse perfekt, aber die Dampfmenge wird schon mehr, was sich v.a. im Liquid-Verbrauch bemerkbar macht. Naja, und das evic vtc mini-Set ist halt dann schon eine Nummer größer, dampft gefühlt doppelt so gut, hab auf 3 mg runtergeschraubt, aber für immer und überall ist das in meinen Augen nichts mehr. Und noch mehr probier ich gar nicht, da hab ich nicht das Bedürfnis danach. Das Ding ist für mich aber eher nur mehr für ruhige Stunden zuhause und nicht für überall und immer gedacht.
Ich möchte eigentlich eher schauen, das Nikotin soweit wie möglich zu reduzieren.
Die Problematik, dass die Leute dann hemmungslos mit immer größeren Geräten dampfen und erst recht nicht wegkommen, sehe ich schon auch, mein Maß ist der Liquid-Verbrauch (und somit natürlich auch die Nikotin-Menge die in Summe bei mir ankommt). Besser 4ml mit 6mg als 10ml mit 3mg...


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