Erfahrung mit Efest LUC BLU6 Lader

09.03.2016 21:53
#1
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Bin momentan auf der Suche nach einem Ladegerät das mir auch etwas mehr Infos über die Zellen gibt und vor allem auch etwas Kontrolle / Information über den Ladevorgang.

Frage 1: Das Ding beherrscht die Lademodi CC / CV / CT. Bringen die etwas um die Haltbarkeit zu verlängern? Ist dieser "Softcharge"-Mode bei dem die Zelle erst ganz sanft mit Wattebällchen "angeladen" wird bevor der echte Ladevorgang mit 500mA losgeht eine sinnvolle Geschichte oder Marketinggewäsch?

Frage 2: Gibt es Ladegeräte mit denen man neben dem Aufladen auch eine Analyse durchführen kann, also die tatsächliche Kapazität in mAh angezeigt bekommt oder ist das eine Funktion für die man einfach anderes Equipment braucht.

Im Moment hab ich ein älteres Efest LUC V4 4Schacht Ladegerär das soweit ich weiss nur einen Lademodus beherrscht und ich habe daas Gefühl das das stumpfe Vollknallen bis 4.2V Schlussspannung die Standzeit der Akkus spürbar verringert.

Ich weiss nicht ob das am Lademodus liegt oder Einbildung ist oder so... Soweit ich das sehe kann man an dem Gerät leider auch keine separate Ladeschlussspannung (von etwa 4.1V) einstellen, was ja von einigen ebenfalls als gesunde Behandlung empfohlen wird um die Lebenszeit zu verlängern.

Frage 3: Ist das auch eher subjektives Empfinden oder wird das auch überbewertet?

Gibt es 6 Schacht Alternativen die etwas taugen und möglichst viele Features in der oben skizzierten Richtung haben (Einstellung Ladeschlussspannung, Anzeige tatsächliche Kapazität, usw)?

Ich hatte alternativ noch die neuen XTAR VC2/VC4 (bräuchte dann halt mehrere Geräte...) die auch einiges an Informatiion bieten. Aber so richtig DAS Gerät das alle Features vereint habe ich noch nicht gefunden. Gibt es da irgendwelche Tips? (Das SkyRC MC3000 ist mir auch über den Weg gelaufen, da bin ich mir aber unsicher ob sich der Preis rechtfertigen läßt...)

Generell gefragt: was ist schädlicher für den Akku? Immer zur Ladespannung von 4.2 zugeknallt zu werden? Oder immer mit min 500mA (das Geringste das mein jetziges anbietet) statt etwas schonenderer 250mA Ladestrom? Weiterhin, ich folge den üblichen Regeln für Li-Akkus die ich von Notebooks kenne und lade bereits wenn die Zelle laut Display auf die Hälfte runter ist (also bei 3.5 / 2.6). Allerdings wurde mir auch mal logisch erklärt das man zwar idealerweise Li-Zellen zwischen min 40% und max 90% der Kapazität halten soll wenn sie lange halten sollen aber das so einmal alle 20 Zyklen auch ruhig auch bis 20% entladen werden sollte. Nich dauernd, aber ab und zu mal. Gibts Ladegeräte wo ich eine solche Entladung und dann folgend die Aufladung einstellen kann?

Jaja, ich weiss. Die Quadratur des Kreises und Kompromisse machen und so...

Aber ich freue mich auf eure Meinungen und Empfehlungen.

retired: diverse Sigelei-Modelle - eleaf iStick 50W - eleaf iStick TC 40W - eleaf iStick TC 60W
daily drivers: evic VT mini + etliche Subtanks (RBA SS316) - Wismec Venti - Kanger KBox mini Platin + TFV4 mini
cloudchasing: Joyetech Cuboid + TFV4

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09.03.2016 22:22 (zuletzt bearbeitet: 09.03.2016 22:24)
avatar  S4uron
#2
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Ein guter Akku kostet nur ca 5€ (z.B. bei nkon.nl), daher würde ich mir jetzt nicht allzu viel Gedanken über die Haltbarkeit der Zellen machen.
Ich habe auch den Luc v4 Lader und bin mit dem vollkommen zufrieden, das Ladegerät läd die Akkus voll und stoppt den Ladevorgang zuverlässig bei 4,2V, was ich persönlich viel wichtiger finde wie irgendwelche anderen Spielereien.
Ich lade meine Akkus (18650) immer mit 1A Ladestrom und das liegt sogar noch unter dem empfohlenen/normalen Ladestrom, den der Hersteller angibt (ca 1,5A).
Ein Ladestrom von 0,25/0,5 A halte ich nur für kleinere Zellen wie 18350,etc sinnvoll.
Schau dir mal das Opus BT-C3100 V2.2 an, das erfüllt wohl so ziemlich alle deine Wünsche.


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