Cool Man E-Pipe Starter Kit von Fasttech

23.03.2016 16:42 (zuletzt bearbeitet: 23.03.2016 16:44)
#1
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Hey, ich habe heute meine ePipe von Fasttech bekommen. Hier der Link dazu: SKU 3343600

Gut finde ich schonmal den Lieferumfang. Es ist ein Ladegerät, zweites Mundstück, Batterie, Tank und Kopf dabei. Es sind angeblich 1,5ohm Köpfe. Dachte es wären evod Köpfe, aber die ich bekommen habe sind zu lang.

Beim ersten anlassen musste ich feststellen, dass sie so nichts bringt. Kaum Dampf, Geschmack und von Kick kann nicht die Rede sein. Also habe ich den Kopf geöffnet und eine neue Wicklung reingesetzt: 5 Wicklungen 0,22er Kanthal um 2mm silikat, ca 1,2ohm. Das Ergebnis wurde schon besser, aber er zieht einfach zu wenig Luft und muss aufgebohrt werden. Nur weiß ich nicht wo... Sind es die 4 kleinen Löcher oder das kleine Loch im Pluspol oder alle 5 (siehe Bild) und wie weit kann ich reinbohren ohne ein Kabel zu erwischen?

Ich denke, wenn das Gerät etwas mehr Luft ziehen kann und ich eine 1,0 ohm Wicklung mit gutem Liquidfluss hinbekommen, kann das Gerät Spaß machen, also bitte helft mir!


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23.03.2016 18:47 (zuletzt bearbeitet: 23.03.2016 18:48)
#2
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Mein freund meint, daß du auf jedenfalls vorsichtig sein solltest beim aufbohren, weil ja im fuß iwo der unterdruckschalter sitzt.
Oder hat er einen drucktaster übersehen ? Und mit diesen ICR-akkus solltest du nicht zu weit runter wickeln...
Du kannst ja erstmal vorsichtig antesten wie das mit der luft läuft. Einfach mal 2 löcher mit tesa verschließen...wenn dann festerer zug
weißt du wenigstens schonmal, daß die 4 löcher auch mit luft ziehen. Er tippt aber eher auf das 510er loch, weil da ja die luft zur coil kommt.
Die 4 anderen könnten eher für den schalter sein und wenn dem so ist solltest du die nicht verändern...am ende funzt das nicht mehr.
Ja, und die köpfe aufbohren ist echt ne aktion...er ist schon auf weitere meinungen hier gespannt. Sowas interessiert ihn voll...

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

“In Zeiten universeller Täuschung ist das Aussprechen von Wahrheit ein revolutionärer Akt.“

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23.03.2016 19:06
#3
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Er hat einen automatischen Zugschalter plus Taster. Leider ist es nur ein hin und her raten bisher, ich hoffe jemand weiß etwas genaues, werde aber heute Abend mal abkleben und testen.

Dachte 1ohm müsste noch in Ordnung sein, weil ich dann gerade mal auf 13 Watt bin und 3,5A. Kann ich mir nicht gefährlich vorstellen...


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23.03.2016 19:16
#4
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Er mißtruat generell diesen no-name-akkus der chinesen...deshalb sein warnhinweis.

"Zum großen Bösen kamen die Menschen nie in einem Schritt, sondern mit vielen kleinen, von denen jeder zu klein schien für eine große Empörung.
Erst wird gesagt, dann wird getan."
Michael Köhlmeier (österr. Schriftsteller) am 4. Mai 2018 in seiner Rede vor dem Parlament

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23.03.2016 20:25 (zuletzt bearbeitet: 23.03.2016 20:31)
#5
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In solchen Fällen halte ich überall zu, klebe ab, stecke rein, und ziehe an allen Löchern bis ich klar hab wie die Luft fließt.
Fimo kann da sehr nützilch sein weil es sich in Klumpen nicht in die Löchlein drückt und die unmöglichsten Stellen sofort 100% abdichtet.
Ganz ohne Friemelei, draufdrücken, dicht.
Ist im Ersatzkopf das Löchlein genau so so klein? Du könntest das Löchlein im Pin des 510 bei dem Kopf den du schon gewickelt hast erstmal etwas aufbohren, das erscheint mir arg winzig,
kleiner als die üblichen. Das Zuggefühl muss stimmen, grade bei einer Pfeife. Das kriegt man meist hin, immer schön annähernd eins nach dem anderen richten.
Kannst du ein Bild machen wie der Wechselkopf innen aussieht, wie er gewickelt ist. Eventuell kann man mit Wickeln und verlegen der Watte noch was raus holen sobald die Luftmenge stimmt.
Bei so wenig Watt hat man verdammt wenig Spielraum, da muss alles aufeinander abgestimmt passen damit es so zieht wie man es gerne mag. Ich habe versucht den alten CE4 beizubringen schön ohne Geräusch und mit Unterdruck Backengefühl zu ziehen,
und habe in dieser simpeln Konstruktion gut 5 Stellen gefunden die man richten musste, aber letztlich hat es funktioniert. Alles begradigt und entgratet was ging und passend aufgebohrt. Auch die Köpfe selbst die man dann viel weniger fricklig wickeln kann.
Wenn du es schaffst wirst du deine Pfeife lieben, da bei wünsche ich dir viel Glück. Es gibt hier einige alte Hasen (ich bin keiner, es gibt Bastler mit viel mehr Erfahrung), wenn du die mit guten Denkhilfe- Fotos fütterst, ich denke die helfen dir gerne
die Pfeife zu dem zu machen was sie sein könnte oder ab Werk hätte sein müssen.

Wenn die 4 Löchlein im Holz die Ursache sein sollten, da musst du nicht den Dremel ansetzen, da reicht von Hand vorsichtig ausscharben und nach neder Vebrößerung ziehen ob sich was tut, da hat man schnel zu viel macht, du kannst die mal mit Draht duchstcken ob da nicht noch Bohrstaub drin ist und das die Ursache ist


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24.03.2016 01:22 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2016 01:25)
#6
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Ich werde hier noch verrückt. Ich habe mich eben dran gemacht erstmal den Kopf ordentlich zu wickeln, weil mir der Ansatz mit "Mehrluft durch Verdampferkopf" auch gekommen ist.

Ich glaube, die Pipe nutzt die Evod1 Köpfe und ich habe 10 Evod2 Köpfe da, die eine größere Bohrung im Pluspol haben. Zusätzlich wollte ich weniger Silikatschnur verwenden um den Zugwiderstand nicht noch mehr zu erhöhen.
Meine 4 Wicklungen mit 0,22 er Kanthal ergab 1,3ohm, also wollte ich erstmal auf 3 Wicklungen gehen um die Leistung noch etwas zu steigern. Beim Dryburn hats mir dann den Isolator verschmort.

Also habe ich umgedacht. 22 er Kanthal scheint zu dünn zu sein, weil es sich zu schnell aufheizt. Nun habe ich 28er Kanthal mit 5 Wicklungen um 2,5er Silikatschnur gemacht, den Isolator und Pluspol mit mehr Luftdurchlass der Evod2 Köpfe genommen und nun immer wieder das selbe: Jedes mal reißt der Isolator ein und der Pluspol kriegt Kontakt mit Masse. Ich werde verrückt!

Für weiteres bin ich jetzt zu müde und genervt...


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24.03.2016 06:24
#7
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Hi,

deine Gedanken sind mir von den Ce4 Köpfen bekannt. Die kann man billig nachkaufen, ich habe sogar schon von den Dichtringeln separat zu kaufen gefunden.
Ich habe den 0,2 Draht als optimal ermittelt, alles was größer ist schneidet in den Dichtnubsi.
Die Wesentliche Verbesserung bekommt man wenn man die Nadelöhre/Flaschenhälse aufbohrt. Bei mir hatte es geklappt den Pluspolpin weiter aufzubohren.
Da das alles butterweiches Material ist kannst du das mit einer dünnen, passenden, vorne conisch zulaufenden Rundpfeile machen. Das ist mit das wichtigste Werkzeug wenn man
generell an Fertigköpfen modifiziert.Mit einem Dremel haut man sich zu viel weg, das geht nicht so feinfühlig und annähernd zu bohren.
Um den Kopf mit satt Watte (natürlich relativ viel) wickeln zu können um das Sauggefühl zu verbessern hatte ich ebenfalls die Stellen wo die Silikatschnur aus dem Kopf raus guckt mit der Rundpfeile
auf genau 2mm aufgebohrt, so dass ein 2mm Bohrer durchpasst. Also unten über dem Ring nur ein Loch aufbohren in den Schlitz. Dann kann man eine Mikrocoil auf dem 2mm Bohrer machen die weniger Platz in der Breite braucht
diese einstecken, dann den 2mm Bohrer durch die Kopf, durch die Wendel stecken. Vorteil ist, beim montieren des Nupsis und des Pins kann die Wendel nicht mehr verrutschen. So wickelt man die Köpfe sicher und sauber,
und kann dann einfach die Watte durch ziehen. 2mm sind deutlich mehr Umfang, mit Mikrocoil bekommst du mehr Windungen hin, das gibt einiges mehr an PS.
Das sind jetzt 2 Maßnahmen, Pin aufbohren, Wattewickelfähig machen, weniger friemelig die Coil stabil einsetzen können....Die vermutliche Verbesserung kannst du dann in der Evod testen, dann siehst du was du noch an der Pfeife ändern musst,
....... mit Watte gewickelt macht die Evod richtig Freude, meine so gemoddeten CE4 waren in 20 min leer gezogen, es ist eben für diese Köpfe ein Hochleistungstuning. Unter 1,2 Ohm würde ich nicht gehen, schau eher dass du bei
1,4 oder etwas drüber raus kommst. Die Köpfe werden so auch schneller heiß. Du sparst dir den Dryburn, der Nupsi kokelt nicht an und du kannst weil die Wendel stabil genug ist vorsichtig die watte wechseln, dh den Kopf noch öfter verwenden.
Ich hab schon ein paar kaputt experimentiert bis zu dem beschriebenen Stadium, grade für die Pfeife lohnt sich das.
Schau erst dass der Kopf für dich besser ist und funktioniert, bei der Pfeife musst du mutig sein, mit Rundpfeile machst du beim Weiten vom Holz oder dem weichen Metall wenig kaputt und nimmst nur so viel weg wie du brauchst.


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24.03.2016 06:36
#8
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PS
Ich hab auch Nerven gelassen, aber wenn du es 1 mal hinbekommen hast siehst du dass es jetzt auch für die Nerven ein Kinderspiel ist.
Die Fotos waren sehr nützlich, wenn du an die Pfeife ran gehst....falls du das überhaupt musst wenn der Kopf frisiert ist.


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24.03.2016 08:12
#9
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Danke erstmal für eure Teilnahme an meinem Problem und die Tipps.

Microcoil? Mit 0,2er Draht? Da Lande ich mit 3 Windungen bei 1,32ohm und je dünner der Draht, desto schneller heizt er auf und der Nuppel kriegt ab.
Außer ich wechsle die Drahtsorte von Kanthal auf Edelstahl, dann kann ich schon 6 Windungen machen...

Zur Watte, ich wollte auf Silikatschnur gehen, um später Dryburn durchführen zu können ohne nochmal alles wickeln zu müssen.

Und zu den 1,4ohm, die fertig Köpfe haben bereits 1,5ohm. Da kommt einfach zu wenig rüber, deshalb möchte ich auf 1ohm runter gehen.

Pfeile muss ich mir besorgen.


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24.03.2016 16:45 (zuletzt bearbeitet: 24.03.2016 16:46)
#10
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Ich könnt heulen!!! Es lief doch so gut!!!

Der Verdampferkopf war ready! Hab ihn unten aufgebohrt mit nem 3,5er Bohrer und noch etwas weiter gefräst. So konnte ich meine gestrige Wicklung mit 0,28er Kanthal und 5 Windungen endlichen nutzen, ohne dass mir der Isolator gerissen ist. Weiterhin habe ich den Kamin oben aufgebohrt von 1mm auf ca 2mm. (Feile hat nicht viel geholfen, deshalb gebohrt)

Als ich die Wicklung probiert habe, war es schon gut, aber immer noch zu viel Zugwiderstand.

Also hab ich angefangen abzukleben. Erst außen, dann Innen. Vom Gefühl her ziehen alle 5 Löcher. Also habe ich alle auf 1mm sauber aufgebohrt. Es wurde schon minimal besser, aber immer noch nicht gut. Nun wollte ich den 1,5er bohrer nehmen. Habe 2 Äußere aufgebohrt und als ich den Pluspol auch aufbohren wollte, hat er sich gedreht und die Lötstelle am Kabel unten ist gerissen.

Wie krieg ich den jetzt wieder zusammengelötet?!?!?!? Ich bekomme auch das Gewinde an der Pfeife nicht ab um mir das Kabel rauszuziehen und mit der Pinzette krieg ich es auch nicht gegriffen.

Hätte ich doch erstmal nur die 4 Äußeren erweitert....


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