Ich antworte hier mal, weil ich zufällig beide Varianten habe und vergleichen kann. Die eGo One Mega war mein Einstiegsgerät und bei der Bestellung eines weiteren Akkus hat mir ein Händler versehentlich die den Akku für die VT geschickt.

Für Deine Zwecke halte ich die eGo One Mega für geeigneter. Der Akku der Mega ist durch die fehlende Elektronik etwas kürzer, hat aber mit 2600 mAh 300 mAh mehr als der der VT.

Die VT erkennt Ti- und Ni-Köpfe automatisch für die Temperaturkontrolle. Wenn Du die nicht verwenden möchtest (das tue ich auch nicht) bleibt für die Kanthal-Köpfe (CL, CLR) nur eine 3-Stufen-Regelung: low - medium - high. Darauf kann man verzichten; die Mega feuert schon sehr zuverlässig mit einer Watt-Zahl, die für die allermeisten Dampfer den Sweetspot ergeben würde.

Wenn man die Nachteile in Kauf nimmt (fest verbauter Akku, Batterie läßt sich also nicht austauschen, VD neigt gelegentlich etwas, aber nicht viel zum Siffen), ist die Mega ein Klassegerät, das ich interessanterweise gern unterwegs benutze, insbesondere da, wo eingravierte Arschgeweihe nicht gut ankämen. Geschmacklich liegt die Mega auch oben auf. Für uns Backendampfer kommt sie in Frage, wenn man den AFC-Ring fast ganz zu dreht und nur noch ein kleines Löchlein offen läßt.

Ich habe auch beide Varianten und kann da Dsmpfkonzert nur zustimmen. Wenn du keinen Wert auf TC legst ist der CT/VT Akku eigentlich unnötig. Mit den 1 Ohm Köpfen (ich empfehle hier vor allem die CLR) arbeitet der ungeregelte Akku hervorragend.

Hi! Ich versuch denn auch mal Dir was Hilfreiches zu sagen. Also: VT habe ich nicht, dazu kann ich Dir also nichts sagen. Ich habe fast ein Jahr die Ego One ohne CT oder VT mit 1 Ohm Köpfen gedampft. Dann habe ich mir zum Ausprobieren den Akku mit CT gekauft um zu vergleichen. Mir persönlich hat das nix gebracht. Die unter 1-Ohm-Köpfe haben alle ein größeres Loch für den Luftdurchzug, und das ist zum Backedampfen nicht gut, da der Zugwiderstand geringer wird. Bei den 1-Ohm-Köpfen ist der Zugwiderstand der Ego One für einen Backendampfer ohnehin schon eher grenzwertig gering, geht aber. Die Air Flow Control fast zuzudrehen ist möglich, aber für mich ist es nicht der Bringer - der Zugwiderstand wird zwar höher, aber es wirkt sich auf Dampfdichte, Geschmack etc. aus - nicht wahnsinnig viel, aber für mich ist es nix. Ich mache die AFC eher so halb auf - das verringert den Zugwiderstand, lässt noch genug Luftzug durch den Verdampferkopf durch (die AFC beeinfluss ja nur den Luftzug danach), und so ist für mich alles einigermaßen ausgewogen. Da das alles höchst subjektiv ist, wie man das empfindet, kommst Du ums Ausprobieren und Rumexperimentieren nicht rum.
Was aus meiner Sicht viel mehr Unterschied macht sind die beiden Versionen der 1-Ohm-Köpfe, die es für die Ego One gibt. Es gibt die nicht wiederverwendbaren CL und die wiederverwendbaren CLR. Seit es die CLR-Köpfe gibt, hatte ich noch mal ein Aha-Erlebnis: Die schmecken mir sehr viel besser (ich vermute, es liegt an der horizontalen Wicklung). Neu gewickelt habe ich bis jetzt noch keinen der CLR-Köpfe - weil's einfach noch nicht nötig war. Denn wenn's nicht mehr so schmeckt, einfach alte Watte rausziehen, kurzer Dry Burn, neue Watte rein - fertig. Wieder wunderbarer Geschmack. Ich bin von diesen Köpfen echt begeistert.
Ich benutze, weil ich lieber kleinere Geräte habe, auch die kleinste Version der Ego One, also 1,8 ml Tank und den kleineren Akku mit 1100 mAh. Ich fülle einfach öfter mal auf und wechsele den Akku gleichzeitig. Dauert vielleicht ne halbe Minute, ich kann damit gut leben. Wegen der TPD wollte ich aber zumindest schon mal einen Akkuträger mit austauschbaren Akkus. Den habe ich inzwischen. Unterschied: Der EgoOne Akku ist für meine Begriffe prima, hat aber durchaus den Nachteil, dass sich die abgegebene Leistung verändert, je nachdem wie voll oder leer der Akku noch ist. Das wirkt sich auf den Geschmack aus. Der Akkuträger, den ich jetzt habe ist einer, wo ich die Volt einstellen kann. Dieser Akkuträger ist so geregelt, dass er die Leistung der Akkus hervorragend nutzt, völlig gleichmäßig gleiche Leistung liefert bis der Akku "leer" ist (Anführungszeichen deshalb, weil er natürlich nicht ganz entleert wird, sondern bis zu einem bestimmten Stand, ohne ihn zu tief zu entladen). Damit schmeckt der Dampf immer gleich, bis irgendwann der Einfluss der Watte ins Spiel kommt. Wechsel der Watte wie oben beschrieben - und weiter geht's.
Ich denke, Du solltest mit dem Standardset der Ego One - egal ob jetzt die größeren Akkus und die größeren oder kleineren Tanks - zuerst mal die CLR-Köpfe ausprobieren. Und dann kannst Du Dir, je nachdem, wie sich der Wahnsinn der TPD weiterentwickelt, überlegen, ob Du Dir nur einen für Dich passenden Akkuträger suchst oder ob Du noch was ganz anderes suchen willst. Noch ist ja etwas Zeit, denn wenn die TPD am 20.5. in Kraft tritt gibt es ja noch eine Übergangszeit, in der alles, was bisher auf dem Markt war, noch abverkauft werden darf.
So. Ich hoffe, das hilft Dir weiter - gut Dampf!

Bei uns sind 4 eGo one xl seid 6.2015 im Dauereinsatz und funktionieren noch wie am ersten Tag.
Wir haben kürzlich noch 2 eGo ct Akkus, ct haben gleichen Durchmesser wie die xl, dazugekauft.
Bisher auch keine Probleme. Warum solls beim Mega anders sein?

Zitat von DiTecher im Beitrag #7

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Eine Frage noch zusätzlich:

Ist der Akku der Ego One Mega wirklich so schlecht? Wenn man bspw. bei Amazon liest, wird einem Angst. So wie es sich anhört, ist der Defekt des Feuerknopfes eigentlich schon vorprogrammiert...Stimmt das so, oder ist das nur vereinzelt vorgekommen? Danke für eure Erfahrungen.

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