Auf einem geregelten Akkuträger ja, bei einem ungeregelten Akkuträger könntest du einen so niedrigen Widerstand, und damit so viel Leistung, haben, dass der Nachfluss nicht mehr passt und es kokelt.

Edit: Ich würde nicht gleich in Grenzbereiche gehen, also so kleiner als 0,2 Ohm zum Beispiel. Bei manchen Verdampfer schwankt der Widerstand mal ein wenig wenn du die Luft auf oder zudrehst oder wenn da ne Pluspolschraube in der Mitte ist die etwas wackelt oder, oder oder....

HI,
das ist mal wieder eine Frage wo man nicht weiss wo man anfangen und aufhören soll zu erklären.
Du fragst nach den ganzen komplexen Zusammenhängen die man kennen sollte um mit dem selbst wickeln anzufangen.
Es ist nicht eine Frage sondern es sind hunderte.

Auf YT gibt es sehr viele Grundlagenvideos für Wickelanfänger.

Wo willst du hin? Extrem Sub-Ohm? Oder einen SWVD, der für Sub-Ohm gedacht ist "normal" bewickeln?
Elektrisch gesehen liegen die Grenzen in der Spannung und dem max. Strom vom Akku - bei Null Ohm wird der Strom (Ampere) quasi unendlich, das hält natürlich kein Akku aus.
Ein primitiver Akkuträger ohne Strombegrenzung würde dir dann evtl. die Finger verbrennen.

Je nach SWVD gibt es ja meist schon Erfahrungswerte, was die Beschickung mit Draht und Speichermedium angeht.

Aber ich schließe mich da meinen Vorrednern an.
Egal ist es nicht und das Thema bietet Abgründe an Details, die einen schonmal an den Rand des Wahnsinns bringen können.


Vorhin nen Subtank mini mit NiFe48 0,25 AWG30 8 Windungen mit 2,5mm Durchmesser gewickelt. Kommt man auf 0,54 Ohm.
Mujiwatte saugt das Liq aus dem Tank.

So kann man das Teil bestens auf nem ungeregelten Träger (Gp by Paps V1 mit Samsung 25R) dampfen.
Erst heizt das Teil mit 0,54 Ohm gut an, dann nach 0,2 Sekunden steigt der Widerstand an und pendelt sich so bei 1 Ohm ein.

Dampft wie Hulle und frisst mir nicht direkt den Akku weg.

Bis man allerdings recht treffsicher Wickeln kann, vergehen Zeit, Nerven und Material und das nicht zu knapp.

Das ist eine Frage an Radio Eriwan, Antwort: Im Prinzip ja, aber
ich denke da tun sich relativ schnell gewisse Beschränkungen auf die sich erstens aus der Größe der Wicklung die man dort unterbringen kann
und dem Dochtmaterial auf. Auch wird man nicht jede Drahtdicke in jeder RBA verwenden können weil z.B. die Polschrauben zu zierlich sind.

Also wirst Du dich mit Versuch und Irrtum rantatsten müssen. Am besten, wie schon erwähnt wurde, auf einem geregelten AT um gegen böse
Überraschungen bei ggf. zu niederohmigen Wicklungen geschützt zu sein und deine Akkus nicht zu überlasten.

Es gäbe die Möglichkeit du suchst dir einen SWV aus der dir zusagt und dann können die Erfahrenen hier ganz genau sagen wie weit du gehen kannst und was optimal ist.
Die Grundlagen musst du auf jeden Fall kennen. Vereinfachen kannst du es wenn du über 1 Ohm wickelst, also zwischen 1 ohm und 2 Ohm. Das schafft technsich jede RBA,
dazu noch ein geregelter Akkuträger und einen sicheren Akku und dann erstmal anfangen Erfahrungen zu machen. Man fängt immer klein an und schafft sich rein,
egal mit was man anfängt.
Verdampfer sind auf einen bestimmten Leistungsbereich ausgelegt. In dem Leistungsbereich macht das Material die Hitze mit, es fließt ausreichend Liquid nach und die Luftmenge passt auch dazu.
Du kannst also nicht in jeden Verdampfer jeden Widerstsand verbauen.
Wenn du die Zusammenhänge begriffen hast dann verstehst du das von selbst was du mit welchem Gerät machen kannst.
Beschreibe doch mal was du denn vor hast, um Selbstwickler dampfen zu können braucht man nicht zwingend das ganze komplexe Wissen, das haben eh die wenigsten und dampfen trotzdem.

stimmt - Grenzen gibt es und die setzen dir 1. dein Akku(träger) und 2. der gewählte Verdampfer selbst:

nicht jeder Akkuträger kann jeden Widerstand befeuern - bei den Vamos gehts z.Bsp. erst ab 0,5 Ohm oder noch mehr los und die maxmale Stromabgabe (Ampere) der verwendeten Akkuzellen setzt auch gewisse Grenzen...

Bie den Verdampfern ists komplizierter - die neueren sind meisst auf direkte Lungenzüge und somit schon auf niedrigere Ohmwerte bedingt durch dickere Drähte mit mehr Oberfläche ausgelegt: in nen TFV4 z. Bsp. ne Wicklung mit 0.25er Kanthal reinzubauen ist eher suboptimal, weil die zu wenig Oberfläche für die viele Luft hat, die da durch geht... dann gibts ein paar wenige gute MZL-Verdampfer, da machts keinen Sinn ne Wicklung aus 0,5er oder dickerem Draht reinzuzwängen, die dann niedrigohmiger ist, weil die Verdampfungsoberfläche dann zu groß für die zur Verfügung stehende Luft ist....

Lies dir mal Garmins Einsteigerkurs ins Selbstwickeln durch - das erklärt die ganzen Zusammenhänge echt prima

Dann passt das schon alles.
Akkutechnisch, Akkuträgertechnisch, und wenn der Verdampfer das mal nicht mitmacht wirst du das schon merken, sprich zu viel oder zu wenig Leistung auf die Wicklung drauf gibst. dann kokelt das ganze oder es kommst kaum dampf raus.
Learning by doing, du wirst dich da schon einfinden mit.
Viel Erfolg!