Evic Supreme treibt mich in den Wahnsinn

16.05.2016 05:29 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2016 05:34)
#1
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Hallo Leute!

Die Evic S spinnt leider total rum. Hab sie erst eine Woche.
Mal zeigt sie mir 0,5 Ohm, mal 0,6 Ohm oder 0,7 Ohm an, plötzlich sogar über 1 Ohm bei derselben Wicklung. Wenn ich den Verdampfer dann wieder neu einschraube bin ich wieder bei 0,5-0,7 Ohm.
Mein Ohmmeter sagt 0,58 Ohm.
Im Moment zeigt sie mir 0,5 Ohm an. Wenn ich aber auf 3,7 Volt hochgehe, schaltet sich aber automatisch und ohne Vorwarnung komplett ab. (eben sogar schon bei 3,6 V)
Ich habe einen Samsung IMR 2500 mAh drin.
Woran kann das liegen?
Kann man von diesem AT nicht eine genaue Messung erwarten?
Kann es daran liegen, dass ich zu eng gewickelt habe, und die Drahtschlaufen aneinanderkommen?
Dann tauchen sporadisch noch andere Merkwürdigkeiten auf, wie zB Temperaturwarnung von 99 Grad oder sie findet keinen Atomizer. Häh?

Wäre nett wenn mir dazu mal einer ein bisschen Feedback zu geben kann.
Vielen Dank!


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16.05.2016 06:44
avatar  Andi
#2
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Kann natürlich sein, dass die Evic spinnt (wenn ja -> Gewährleistung/Garantie).

Wesentlich wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Verdampfer spinnt. Sind die Drahtenden in den Posts gut verschraubt? Vorher alle Kontakte gut sauber gemacht? Nach dem Ausglühen noch mal geprüft? Zeitweise Kurzschlüsse zw. Wicklung und Verdampferkammer? ... Wie verhalten sich andere Verdampfer auf der Evic?

Btw. welchen Widerstandsbereich unterstützt die Evic Supreme überhaupt?


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16.05.2016 22:51 (zuletzt bearbeitet: 16.05.2016 22:51)
#3
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Hallo Andi, vielen Dank für deine Antwort.

Ich bin Anfänger was Selbstwickler angeht. Ich habe leider bisher nur einen Verdampfer, den Billow V2, kann daher keinen anderen testen.
Dieses Ausglühen - mit einem Bunsenbrenner nehme ich an - habe ich gar nicht gemacht.
Das Ohmmeter zeigt mir immer leicht andere Werte als die Evic S an.

Die Evic S unterstützt den Ohmbereich von 0,5 - 5 Ohm.


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16.05.2016 23:20
#4
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ausglühen geht auch auf dem Akkuträger - dazu die Basis mit der Wicklung ohne Watte auf den Akku schrauben und solang feuern, bis der Draht aufglüht.
Zu eng gewickelt dürfte kein Problem sein - Microcoils wickelt man ja auch mit Absicht so, das sich die Windungen berühren und da passiert auch nichts. Bei TC-Wicklungen sollen sich die Windungen nicht berühren, aber die Supreme kann ja eh kein TC. Was eher sein kann, das du mit dem Widerstand etwas zu weit unten bist... mit deinen 0,58 liegst du schon arg an der Grenze und wenn sich der Akku da nur um ein paar Miiliohm vermisst, biste unter dem was die Supreme befeuern kann. Es wär nen Versuch wert, mal eine Windung mehr zu bauen, dann bist du auf der sichereren Seite...

Zieh mal nochmal alle Schräubchen nach, die die Wicklung festhalten, putz den 510er am Verdampfer und am Akku und guck mal was passiert. Und wenn du noch irgendeinen Verdampfer mit nem 510er hast, schraub den mal drauf und probier was die Supreme macht - muss ja kein Selbstwickler sein, Fertigköpfe kann die auch

Rein vom Technischen her sollte die Supreme das können:
0,5 - 5 Ohm und 3 - 30 Watt bzw,. 3 - 6 Volt, ergo passt du mit deinen 0,58 Ohm grad noch so da rein... Aber deine Beschreibung klingt wirklich nach Kontaktproblemen und nicht nach "ich komm mit dem Verdampfer nicht klar". Wenn Putzen und Schräubchen nachziehen nix bringt guck dir mal die Pluspolschraube am Billow kann, evtl. müsste die nen Tick weiter raus gedreht werden damit die nen besseren Kontakt zum 510er vom Akku bekommt.


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17.05.2016 07:01 (zuletzt bearbeitet: 17.05.2016 07:06)
avatar  Andi
#5
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@Chloroplast, man MUSS den Draht auch nicht ausglühen.

Davon unabhängig kommt nicht selten zu Kontaktproblemen an den Posts wo die Enden der Heizdräht verschraubt sind, wenn ...

- ... die Schrauben nicht fest genug angezogen sind. Nach den ersten Heizvorgängen verändert der Draht gerne mal sein Profil und löst sich dadurch aus seiner Verschraubung.
- ... die Schrauben zu fest angezogen sind, weil der Draht dadurch abgeschert wird.

Es empfiehlt sich immer, die Schrauben zunächst nicht ZU fest anzuziehen, aber nach den ersten Heizvorgängen etwas nach zu ziehen (oder nach dem Ausglühen der bereits montierten Drähte, wenn es denn stattgefunden hat).

Nachtrag: wie auch schon Sunnymarie sagte, würde ich mich auch nicht unbedingt im Grenzbereich des Akkuträgers bewegen, was den Verdampferwiderstand angeht, sondern lieber etwas höherohmiger wickeln. Im konkreten Fall würde ich versuchen, oberhalb von 0.7 Ohm zu bleiben, wenn der AT nominal bis zu 0.5 Ohm unterstützt.


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17.05.2016 19:12
#6
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Hey Leute, Andi und Sunny,

Tausend Dank für die eure Ratschläge!
Ich werde versuchen diese zu beherzigen. Makl schauen ob ich etwas höherohmig wickeln kann, mit dem Dual Coil billow V2 ist das allerdings garnicht so einfach.
Die Base ist sehr klein und naja, ich bin eben Wickelanfänger.
Ich habe schon je 7,5 Wicklungen je 0,3 mm Draht und ein weitere passt wohl kaum rein. Ich schau mal.

Danke nochmal!
Liebe Grüße


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18.05.2016 08:17
avatar  Andi
#7
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Versuch mal 0.25er Draht, dann wird der Widerstand auch höher. Welches Meterial benutzt du?


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18.05.2016 18:28 (zuletzt bearbeitet: 18.05.2016 18:29)
#8
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Das hatte ich mal bei einem Kayfun Mini. Es stellte sich heraus, dass nach Anziehen der Centerpin-Schraube sich die Base leicht gelöst hatte. Ich habe auch etwas gebraucht, bis ich das geblickt hatte. Wenn der Ohm-Wert nach oben geht, ist das meist ein sicheres Zeichen dafür, dass es Kontaktprobleme gibt. Ist ja eigentlich auch logisch. Aber vor lauter Bäumen sieht man manchmal den Wald nicht mehr.:)


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18.05.2016 21:15
#9
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Hey Vapeuristi, Andi, Sunny und alle!
Ja, hab die Schrauben nochmal nachgezogen und nun auch höherohmig gewickelt. Mal sehen wie es sich nun verhält.
Ich benutze einen 0.3 mm Nickel-Chrom und hab noch nix dünneres, ist aber auf dem Weg.
Schmeckt schon sehr metallisch. Das macht mir bei Nickel und Chrom schon ein wenig Sorge.


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19.05.2016 01:44
#10
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Hallo ihr lieben.

Sooooo...
Ich habe nun (laut Evic-Messung) auf 0,7 ohm gewickelt, was ja - mit etwas Luft - doch noch im Rahmen der Spezifikationen liegt. Dennoch schaltet sich die Evic S ab, sobald ich mit der Voltzahl etwas raufgehe.
Die Evic S sollte aber eigentlich immer dann eine Warnung auf dem Display ausgeben, wenn man es mit der Voltzahl übertreibt. Dann sollte "overload protection" auf dem Display erscheinen aber dabei sollte sie meines Wissens nach anbleiben. Ist das korrekt?
Ganz selten bekomme ich diese Meldung auch. In 95 % der Fälle geht sie aber einfach aus.
Dass passiert bei 4,3 Volt , was darauf hindeutet, dass die Wicklung eigentlich 0,6 Ohm hat und damit die 30 Watt überschreitet.
Jetzt frage ich mich ob dieses Verhalten ein Rückgabefall ist oder nicht. Spinnt sie nun oder nicht?
Im Grunde könnte ich ja damit leben - benutzbar ist sie ja. Trotzdem würde auch eine solche (vergleichsweise noch vertretbare) Fehlfunktion
mein Vertrauen in das Gerät doch deutlich schmälern. Wer weiß was in zwei Monaten dann mit dem Ding los ist.
Zumal ich meine, dass sie sich auch schon bei deutlich niedrigeren Voltzahlen totgestellt hat, und damit deutlich unter der 30 Watt-Schwelle

Die Verkäuferin ist leider - außer auf die Bedienungsanleitung und Garantie hinzuweisen - zu keiner Unterstützung bereit.
Die zwei Wochen seit dem kauf sind aber noch nicht ganz um, sodass ich sie auch (noch) einfach zurückschicken könnte.

Was meint ihr? hat jemand die Evic Supreme und kennt das Problem?

Hier noch mal die Spezifikationen:
0.5 - 5 Ohm
bis zu 30 Watt
Bis zu 6 volt

Danke für eure Mithilfe!


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19.05.2016 02:00
#11
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(EDIT)
hat sich gerade bei 4 Volt abgeschaltet. Das ist doch nicht normal?!


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19.05.2016 06:34
avatar  Andi
#12
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Ich habe keine Erfahrungen mit der Evic Supreme. Aber so wie du das beschreibst, erscheint mir das Verhalten deines Gerätes schon grenzwertig.

Andererseits stamm das Gerät aus einer Zeit, als der "Normal-Dampfer" zwischen ein und zwei Ohm unterwegs war, als es noch nicht so wichtig war, ob ein Verdampfer nun 1,2 oder doch eher 1,4 Ohm hatte, ...

Jedenfalls bist du offensichtlich unzufrieden mit dem Gerät und das nicht ganz ohne Grund. Ich würde in einem solchen Fall wohl zurückschicken, wenn bzw. solange ich die Möglichkeit dazu hätte, anstatt mich lange mit dem Gerät rumzuärgern.


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19.05.2016 06:59
#13
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Moderator

1. Also wenn ich dich richtig verstanden habe, dann dampfst du die Evic S im VV-Modus (Variablen Voltmodus). Probier doch mal den Watt-Modus, vielleicht ist es da besser.

2. Auf der Homepage von Joyetech steht: Note: Only Joyetech eVic supreme standard battery can ensure the max output wattage, was soviel heisst: nur mit den Original Evic Standard Batterien kann der max. Wattoutput sichergestellt werden. Da du die Evic mit der Wicklung und der eingestellten Voltzahl unter berücksichtigung von evtl. Messfehlern/Kontaktproblemen etc. an der Leistungsgrenze betreibst, kann das natürlich schon sein. Die Geräte sind alle sehr feinfühlig, die verzeihen nichts.

Ging mir vor kurzem auch so, als ich im Hallenbad war und raus wollte zum dampfen. Der plötzliche Temperaturunterschied sorgte dafür, dass mein Pico den VD nicht mehr erkannte. Da ich den Avocado (als einzigsten, wird mir auch nicht mehr passieren) VD dabei hatte, dessen +Polschraube nahezu nicht einstellbar ist, weil sonst der +Pol in der Verdampferkammer abfällt, konnte ich die Schraube also nicht mal annähernd eine 1/4 Umdrehung weiter raus drehen. Gefühlt ist die Schraube 0,01 mm weiter raus gekommen, was aber im Endeffekt gereicht hat und ich weiter dampfen konnte. Wie du siehst macht da eine Kleinigkeit viel aus.


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19.05.2016 09:20 (zuletzt bearbeitet: 19.05.2016 09:23)
avatar  Tormk
#14
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Es wäre gut zu wissen welche Software da drauf ist.
Die erste hatte Fehler, mal bei Joytech auf die Website gehen und nachlesen.
Da steht auch beschrieben wie das geht und wie Du sehen kannst welche bei Dir drauf ist.
Habe sie schon lange nicht mehr in der Hand gehabt, jedoch kenne ich das Problem nur wenn die Wicklung
zu Niederohmig ist und die Temperaturkontrolle der Elektronik anspringt, die sich selbst überwacht.

Schau mal nach und berichte uns,,,,,,,,,,,,


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