Vapor Giant Mini V2.5 vs Vapor Giant Mini V3

13.08.2016 10:20 (zuletzt bearbeitet: 13.08.2016 12:38)
avatar  Bastel
#1
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Nachdem ich Anfangs die fehlende Topfill-Option des Vapor Giant Mini V3 total shice fand, hab ich meine Meinung inzwischen geändert und muss nun mal eine Lanze für den V3 brechen.

Wenn man den V2.5 auffüllen möchte, hat man zwei Optionen: Entweder man hat die Watte vorher richtig dick verlegt und auch ein paar Fasern in die Liquidkanäle gezogen, dann kann man die Topfill-Option einfach nutzen ohne irgendwelchen Heckmeck. Das dick verlegen hat aber den Nachteil, dass man auch sehr leicht Nachflussprobleme bekommt, wesshalb ich davon abgekommen bin. Ich verlege inzwischen nur noch ganz wenig Watte, soviel wie halt nötig ist. Dann muss ich vor dem Auffüllen allerdings die Liquid-Controll mit dem Spezialwerkzeug komplett zumachen, sonst sifft alles raus. Ergo brauch ich zum Auffüllen immer auch noch das Werkzeug. Beim dicken (32,5mm Durchmesser) is das nid so schlimm, den füll ich sowieso nur zuhause auf, beim Mini nervts aber ein bischen.

Beim V3 is das dann doch cooler. Klar is das Auffüllen von unten ein bischen fitzelig, aber es is eine super saubere Sache und man braucht kein Werkzeug dafür, außer eben sein Liquid. Ich hatte Anfangs zwar immer Angst, dass es mir die Wattierung zerrupft, wenn ich die Wicklung jedesmal rausnehmen und wieder reinschrauben muss, aber dadurch, dass der Kamin beim V3 von innen kein Gewinde reingefräßt hat, scheint das überhaupt nicht vorzukommen.

Inzwischen muss ich also wirklich zugeben, dass selbst die Nachfülloption beim V3 eine echte Verbesserung ist gegenüber dem V2.5.

Nur Träumer werden die Sterne erreichen

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13.08.2016 11:04
#2
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Mal davon abgesehen, dass ich es besser fände wenn nichts abgeschraubt und nur ein Loch geöffnet werden müsste, hast du, was die Einfachheit und die Sauberkeit betrifft sicherlich recht. Da ist der 3er einfach Failsafe.

Ich muss hier dennoch sagen, dass es absolut möglich ist den 2.5er bequem zu befüllen ohne dass er sabbert. Auch welcher Leistung dampfst du denn oder wie oft/lang ziehst du denn, dass du da Nachflussprobleme bekommst ?
Ich mache bei mir verdammt viel Watte rein, die liegt nicht in den Kanälen (erst DANN fängt er bei mir an auszulaufen) und ich kann bei 20-30 Watt Dauernuckeln ohne dass er auch nur anfängt trocken zu laufen. Dann lässt er sich auch randvoll befüllen ohne einen einzigen Tropfen zu verlieren. Die Watte ist nichtmal zu nass bei mir. Verlege die Watte mal mit dieser Scottish Roll Technik, zupf sie an den Enden auf, dass du einen richtigen Busch bekommst und leg sie nicht in die Kanäle, nur oben drauf. Watte sollte nicht zu locker sein und der Raum auf dem Absatz darf fast ausgefüllt sein. Klappt zumindest bei mir so richtig gut.

Wissenschaftler haben herausgefunden
nachdem man ihnen den Ausgang zeigte.

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13.08.2016 12:50
avatar  harro
#3
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ich find alle beide gut, irgentwann wird es routine den v 2.5 mit schließung der lc zu füllen, und die dichtringe bleiben auch wo sie hingehören, dampfe immer zwischen 40 - 50 watt, mit normaler wattelegung, kein siffen oder kokeln


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13.08.2016 16:53
avatar  oreg2
#4
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Bei meinem 2.5er habe ich die Mini O-Ringe oben mit Sekundenkleber fixiert.
Ich lasse einen Zipfel Watte in die Liquidkanäle ragen,dann kann ich Liquid siffrei nachtanken,egal ob der Tank leer oder halbvoll.
Etwa das untere 1/3 des Wattestrangs der Wicklung lass ich ganz locker in die Kanäle ragen,dann stimmt der Nachfluss .

Ich dampfe das Teil mit um die 30 Watt.


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