Umstieg auf Selbstwickler

09.09.2016 10:53
avatar  Rucka
#1 Umstieg auf Selbstwickler
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Guten Morgen zusammen,

ich würde mir ganz gerne in nächster Zeit auch einen Selbstwickler zulegen.

Momentan habe ich den Melo 2 und bin damit eigentlich vollkommen zu frieden (cCell 0,5 + 0,9 Ohm Köpfe).
Ist der Melo einfach zu wickeln, wenn ich mir die RBA hole?
Gibt es andere, gleichwertige zum Melo die ich selber wickeln könnte?
Oder erstmal mit dem Melo probieren?
Ist da wirklich ein Unterschied von den Fertigköpfen zu den Selbstwicklern?
Kann mir da vllt jemand seine Erfahrung mitteilen - der auch vorher den Melo 2 mit Fertigköpfen im Betrieb hatte?

Zum befeuern hätte ich nen RX200S und Cuboid - müssen aber nicht ausgereizt werden :)

Basis hab ich 50/50 3mg


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09.09.2016 11:00
#2 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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RBA reicht. Wichtiger ist das Wissen wie,
kennst du dich schon aus mit dem Draht, Watte, Ohm messen?


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09.09.2016 11:04
avatar  Rucka
#3 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Nein bis jetzt nicht. Also nicht komplett.

Ich weiß es gibt Edelstahl, Nickel, Titan, Kanthal ...
Ich weiß es gibt unterschiedliche Stärken von den Drähten und je nach Stärke + Anzahl Windungen bekomme ich meine gewünsche Ohm
Es gibt Watte die ist günstig - oder halte auch die teure - welche wofür besser geeignet ist kp :D

Also ja alles gelesen und gehört habe ich mal.
Aber direkt mit beschäftigt habe ich mich noch nicht.
Dafür muss ich mich mal in einer ruhigen Minute dann mal hinsetzen und explizit danach suchen.


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09.09.2016 12:05
#4 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Ja, tu das erst,
es gibt auch jede Menge Wickelvideos,
eventuell sogar spezielle zu deinem Verdampfer den du dann hast,
aber im Grunde gibt es nur wenige Prinzipien.
Hast du die begriffen und alles da was du brauchst dampft es schon nach dem ersten Versuch.
Das Handwerkliche ist ganz einfach wenn man die Theorie vorher verinnerlicht hat.

Die RBA sind oft kleiner als der Platz in den üblichen Selbstwicklern, das ist motorisch leicht anspruchsvoller aber letztlich egal.
Je mehr Watt du draufgeben willst um so dicker sollten die Drähte sein,
für Backenzug reichen Drähte bis 0,3mm wenn du bis 20 Watt feuerst.
Ab 0,4 mm Draht brauchst du mehr Watt, beschreib da erstmal deine Vorstellung, dann findet sich auch der richtige Draht,
der hängt auch vom VD ab, VD die bis max 30 Watt befeuert werden haben recht kleine Befestigungen für den Draht, da kriegt man dicke Drähte oder Clapton Coils nicht mehr rein.


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09.09.2016 13:05
avatar  Rucka
#5 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Also sagen wir mal so.
Den Melo 2 mit cCell 0,9 Ohm dampf ich bei 22 Watt.
50/50 Liquid wie gesagt.
Wolken sind ok, über ein bisschen mehr Dichte würde ich mich nicht ärgern :)

Aber letztlich sind mir die Watt egal - wenn es bei 15 Watt genauso gut dampft wie jetzt - warum nicht?
Ist ja nur Akkusparend :)

Die 0,5er von cCell dampf ich z.b. bei 20 Watt und die dampfen da schon mehr als die 0,9er bei (für mich) gleichen Geschmack.

Also ob nun Kanthal oder Edelstahl - ist mir eigentlich egal.
Den TC nutze ich eigentlich eh nie - finde ich nicht so toll.

Was ich nicht will:
Wicklungen die ich mit 40+ Watt befeuern muss, damit sie überhaupt erstmal in Schwung geraten.
Bis jetzt halten meine Akkus 1 1/2 Tage und das ist gut so (auf dem Cuboid).

Wo ich nichts gegen hätte:
Wenn man just for fun mal auf 30-35 Watt gehen kann - um kurz zeitigen spaß an einer Nebelmaschine zu haben :)
Was aber nicht sein muss.

Was muss man noch wissen? :D


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09.09.2016 13:31
#6 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Wen dem so ist kannst du dir Drähte von 0,2 bis 0,4 besorgen, die decken dann alles ab.
Mit der Zeit wirst du verschiedene Wicklungen ausprobieren und die jeweils beste für den jeweiligen VD finden.
Die Wahrnehmungen bezüglich Drahtsorte/Geschmack und Watte/Geschmack sind so unterschiedlich das jede Empfehlung als rein subjektiv angesehen werden muss.
Auch hier kannst du nur verschiedene Sorten kaufen und testen, was du am Anfang besorgst ist auch eher egal, grade wenn du noch moderat dampfst,
je mehr Watt man drauf gibt um so saugender sollte die Watte sein. Glasfserschnur ist in Vergessenheit geraten, aber in kleinen RBA's oder SWV kann die sogar besser schmecken,
sie kann eben nicht verkokeln.
Schau dir an wie man horizontale Wicklungen baut, wie man vertikale Wicklungen baut, wie man Fertiköpfe selber wickeln kann. Wenn du da jeweils ein paar Videos gesehen hast kannst du los legen.
Es gibt Spulenrechner im Netzt, da kannst du vorab sehen wie viele Windungen du um den Bohrer oder deine Wickelhilfe machen musst damit der gewünschte Widerstand dabei raus kommt.
Anfangs ist das sehr! nützlich, irgendwann brauchst du das auch nicht mehr.
Wenn man auf 1 Ohm wickelt ist der Akku gefühlt doppelt so schnell leer wie bei 2 Ohm. Wenn du über 1 Ohm bleibst kann der Akku den ganzen Tag halten,
genau so wenn du mit 20 Watt feurst ist der Akku viel schneller leer als wenn du mit 10 oder mit 15 Watt feuerst. Dabei steigt der Dampf nicht so stark an wie es Akku frisst,
ich hab lieber 20% Dampf weniger, wenn der Akku dafür im Verhältnis viel länger mit macht.

Hast du schon Wickelequipment besorgt?


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09.09.2016 13:34
avatar  Pago
#7 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Ich kann dir den Kafun 5 wenn er dir nicht zu teuer ist nur wärmsten empfehlen. Das ist so ein genialer verdampfer.

mega einfach zu wickeln, 1a geschmack, mit stahltank "nahezu" unkaputtbar.

durch wickeln ansich musst dich einfach durchprobieren. ich persönlich empfehle kantahl draht mit 0.3 oder 0.4, paar Windungen machen und ab geht's. auf deinen geregelten träger spielts quasi kaum ne rolle auf wieviel ohm du rauskommst. die Wicklung sollte lediglich gleichmäßig aufglühen.

Nemesis (Clone), The King (Clone), VTC Mini, SuBox, Cuboid, Wismec RX2/3, SuBox

FeV3 (Clone), 2× SubTank mini, Taifun GLS (Clone), 2× OBS Crius, Kayfun 5, Atlantis Mega, Tsunami24, Coppervape

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09.09.2016 13:34
#8 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Ich persönlich würde für die ersten Wickelversuche keine RBA verwenden, da sie nicht den Komfort eines vollwertigen Wickeldecks bieten. RBAs sind in ihrer Größe ziemlich limitiert und die Gefahr, dass Frust aufkommt, ist relativ groß. Um dir einen ersten Selbstwickler empfehlen zu können, wäre es zunächst gut zu wissen, wie deine Dampfgewohnheiten sind und wie groß dein Budget ist.


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09.09.2016 13:47
avatar  Rucka
#9 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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@Dampfphönix
Auch bei den 0,5 Ohm Köpfen die ich mit 20-25 Watt im schnitt dampfe. hält mein Akku nicht nur die hälfte der Zeit, wenn man es mit den 0,9 Ohm auf 22 Watt vergleicht.
Eigentlich dachte ich, ich hätte in letzter Zeit viel über Watt / Ohm / Ampere gelesen und es einigermaßen verstanden! :(

Bohrer/Nägel sind vorhanden, Seitenschneider auch, Pinzette ... das einzige was fehlt ... Ohmmesser?
Brauche ich den zwingend? oder reicht da mein Cuboid/RX200s nicht für?

@Pago
der ist mir dann doch zu teuer...
Ich würde halt gern mir einfach die RBA holen und einfach mal rum testen wollen.

@LeandroDaSilva
Ich bin ein geduldiger Mensch, der nicht nach dem 3. scheitern sämtliches Werkzeug durch die Wohnung schmeißt :D

Was genau meint ihr mit "dampfgewohnheiten" ?


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09.09.2016 14:27
#10 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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0,5Ohm @ 25W = ~7A
0,9Ohm @ 22W = ~5A

Solltest mit den 0,9Ohm Köpfen etwa 1,5 Mal so lange auskommen.

Hast du denn bereits eine ungefähre Vorstellung, in welche Richtung der Verdampfer gehen sollte? Single- / Dual-Coil, Füllvolumen, Scheunentor-offen, oder straffes D2L (da du Sub-Ohm dampfst, schließe ich mal M2L aus). Es gibt gefühlt drölftausend verschiedene Arten von Verdampfern, so dass jede Empfehlung unsererseits ohne auf deine "Wünsche" eingehen zu können, relativ subjektiv sein werden. Achja, der preisliche Rahmen ist auch nicht unerheblich.


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09.09.2016 16:34
#11 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Moin,
leider empfinde ich die ECR Köpfe (so heissen die RBAs für den Melo) leider richtig schlecht. So ein Ding als RBA zu verkaufen grenzt schon an blanken Hohn. Der Draht wird nicht geschraubt, sondern mittels Isolator und Pluspol geklemmt, wie haltbar die Sache ist kann man sich selbst ausmalen.
Deutlich besser ist die RBA von Kangertech, die funktioniert im Subtank und Toptank ganz gut.
Noch besser wird ein echter RTA sein. Beispielsweise bei fasttech bekommst Du günstige Clones von namhaften Verdampfern, so hast Du die Möglichkeit das wickeln für Dich zu testen, ohne bei Nichtgefallen ≥100 € versenkt zu haben.
Einer meiner ersten war dieser hier:
https://www.fasttech.com/products/0/1002...e-tank-atomizer
Einfach zu wickeln, sehr robust und geschmacklich gut.

Gruß Markus

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19.09.2016 10:07
avatar  Rucka
#12 RE: Umstieg auf Selbstwickler
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Sorry, dass ich solange nicht mehr geantwortet habe.

Nochmal kurz zu mir:
Kein Backendampfer!
Ja, Scheunentoroffen... oder halb offen.
Die 0,9 cCell sind ganz gut, könnte ein tick mehr luft durch gehen...
Der Tank sollte ein paar ml fassen können ... mit dem Melo 2 und den 0,9 cCell verbrauche ich so 2-3 Tanks am Tag.
Grade habe ich die 0,5er drin, ich glaube damit brauche ich nen Tank mehr (der schluckt ganz schön viel ... )

ABer ich glaube ich habe meinen nächsten gefunden:
Den GeekVape Eagle!
Konnte ihm am Wochenende Probedampfen und konnte mir kurz die Wickeleinheit angucken,
sah relativ geräumig aus, wenn ich mir im gegenzug meinen Melo angucke :D

Und da ich dann in direkter Verwandschaft jemanden habe, den ich kurzerhand nach Hilfe fragen kann beim wickeln .. wie legt er watte etc.
denke ich das ich damit ganz gut fahren werde :)


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