WARNUNG: Smok TF RDTA Designfehler der zum Kurzschluß führen kann!

28.10.2016 20:52 (zuletzt bearbeitet: 28.10.2016 21:01)
#1
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Moin,

ich habe gestern mal etwas extremer experimentiert.
Dabei habe ich mir da Glühverhalten der Coils angeschaut und wie eine Silikatschnur reagiert.
Dryburn gemacht.

Dieses Phänomen hat man im alltäglichen Betrieb vermutlich nicht, aber ich rate dazu ein paar Modifikationen durchzuführen.

Nach dem Testen habe ich die Dampfe weggestellt, um was anderes zu machen.
Als ich wiederkam, weil ich mit der neuen Coil und der Silikatschnur testdampfen wollte, meldete der Akkuträger erst, kein Atomizer, nächster Zündvorgang: zu niedrigohmig, Ciol muss getauscht werden und wieder kein Atomizer

Also erst mal neue Spule rein, weil ich einen Kurzschluß in der Coil vermutet habe.
Frage kommt: Neue Coil? [OK] Ohm wird bei ~0.3 Ohm angezeigt.
Zünde: Batterie zu schwach, kein Atomizer, zu niedrigohmig, kein Atomizer
Danach kam nur noch kein Aotmizer montiert.

Ich nehme den Vermdampfer ab und schau mir den Verdampfer von der Seite an und frage mich: Wo ist denn der Pluspol hin???
Finde die Schraube tief in der 510er Verbindung. Fand ich komisch, schraube sie etwas heraus und alles läuft. Montiere die vorherigen Coils und mal läufts, dann wieder Akku zu schwach (bei 80% Ladung), Niedrigohmig und dampft dann.

Also zerlege ich das Teil komplett und was sehe ich da? Hinter dem Schraubenkopf auf dem Gewinde ist ein kleiner schwarzer Spacer aus Plastik. Um die richtige Schraubentiefe und Isolation zur Base zu gewährleisten. Die ist aber leicht angeschmolzen und das Gewinde hat sich zur Seite geneigt, so dass die Schraube schief sitzt, wenn man sie ein schraubt. Kurzschluss!

Also wieder raus damit, dabei fällt mir die Polverbindung vom äusseren Pluspol zum Deck entgegen. Schaut irgendwie merkwürdig aus ...




Das sollte gerade sein und nicht wie ein Keil aussehen, also auch angeschmolzen, hat nach außen gedrückt (vermute die Coil hat gedrückt) und so die Schraube seitwärts durchs Plastik getrieben.
Zum Glück war jemand so smart und hat eine dünne Lage Glasfaser zwischen dem Polverbinder und die Plastikisolation gepackt. Im Deck gab es keinen Kurzen.
Also habe ich den Spacer abgedreht, mit einem Messer Schmelzränder entfernt und den Spacer umgedreht wieder aufs Gewinde geschraubt, da die Seite, die ursprünglich zum Schraubenkopf ausgerichtet war nicht angeschmolzen war. So saß der Spacer dann wieder gerade und die Schraube ließ sich gerade reindrehen.

Da leider der Polverbinder schief war, hat die Pluspolschraube dennoch Kontakt zur Base gehabt, wenn ich sie richtig angezogen habe.
Daher habe ich Schrumpfschlauch auf den Schraubenkopf geschrumpft, um eine effektive Isolation zu haben.

Das kann ich jedem nur als Vorsichtsmaßnahme empfehlen!

Und so schaut die Schraube jetzt aus:

Den Spacer könnte ihr nicht mit in den Schrumpfschlauch einbetten, weil der Durchmesser dann zu dick wird.

Montiert schaut es jetzt so aus:


Sitzt jetzt bombenfest und nichts kann mehr passieren.
Mit gesintertem Kunststoff wäre der ganze Mist gar nicht erst passiert!

Vape on!

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28.10.2016 21:14
#2
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HM, ja...ich glaube es,
ich wette wenn du ähnliche Versuche auch in anderen VD machst wirst du ähnliches anderes finden.
Nein, jetzt kommt nicht der Spruch dass das ohnehin alles Budget Geräte sind, das wäre ja zu offensichtlich.
Ich bin mir aber sehr sicher das es nur ganz wenige Verdampfer gibt die wirklich solide und für so lange gebaut sind wie das Metall hält.
HM, und Akkuträger auch.


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28.10.2016 21:17
avatar  Be-Bop
#3
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es war ein neuer Verdampfer? sieht so aus, das jemand vor dir schon etwas gebastelt hat...
ansonsten hast du alles gut gemacht...!


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29.10.2016 10:27 (zuletzt bearbeitet: 29.10.2016 10:32)
#4
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Der VD war neu.
War ein Aktionsangebot.

Ich musste da noch die beigelegte Watte einziehen, war aber auf den Silikatdocht neugierig.
Also dran gebastelt habe nur ich ;)

Weil es aber so wenig Spiel im Kopf gibt, hatte ich einen Kurzschluß beim Zusammensetzen.
Daher habe ich das Deck komplett zerlegt, alle Dichtungen entfernt und die kleine Plattform, auf der die Coils installiert werden in einen Schraubstock gespannt.
Danach habe ich das Metal erhitztt, während ich mit einer Schnabelzange die Pole zusammengedrückt habe, um das Plastik erneut zu schmelzen, damit der "Keil" am Pluspol wieder weg ist.

Jetzt ist alles gerade und läuft super
Hätte mich echt geärgert, wenn der VD unrettbar kaputt gewesen wäre ohne auch nur einmal einen Zug damit zu machen.


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30.10.2016 07:31
avatar  oreg2
#5
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Bei einigen Geräten wird mittlerweile PEEK als Isolator verwendet,das schmelzt nicht so leicht im Verdampferraum weg,da es hitzebeständiger ist.


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