Hallo zusammen,

Ich habe etwa 35 Jahre lang gedrehte Halfzwares geraucht, insbesondere in den letzten Jahren hat mich das doch recht belastet, Versuche, damit aufzuhören schlugen fehl, ich hab´s einfach nicht geschafft.

Dann habe ich im April-Mai diesen Jahres einen Artikel von britischen Medizinern über E-Zigaretten gelesen. Bis dahin wußte ich noch nichtmal, daß es soetwas überhaupt gibt. Die auf die Lektüre dieses Artikels folgende Recherche ergab neben sehr viel Widersprüchlichem und dem üblichen Blödsinn in unseren Qualitätsmedien unter anderem die Bestellung einer Ego One nebst einigen Liquids. Obwohl mit reichlichst Anfängerproblemen gespickt war das für mich von Anfang an die Alternative zu Zigaretten und führte bis heute bei mir zum völligen Rauchstop. Vor nur einem Jahr für mich noch völlig undenkbar. Gesundheitlich geht´s mit gut wie sehr lange nicht mehr, kein Husten mehr, Nebenhöhlen nach Jahrzehnten erstmals dauerhaft frei, im 5. Stock nicht mehr außer Atem und einiges mehr. Geblieben sind die etwa 20 mal 5 Minuten Pause am Tag, die Entspannung und wohl auch das Nikotin, diese Dinge haben mich wahrscheinlich in der Vergangenheit an den Zigaretten festhalten lassen.

In den folgenden Monaten habe ich aufgrund der allgemeinen Diskussionen durch Herstellung von Autharkie (Base-Bunkern, Selbstwickeln und möglichst simple Technik) dann Vorsorge für zukünftiges Dampfen getroffen. Wenn ich eines Tages auch das Dampfen aufgeben wollte, möchte ich das gern selbst entscheiden und nicht Politikern überlassen müssen. Wobei es derzeit wohl so aussieht, daß Dampfen zumindest in D wohl "nur" maximal teuer und umständlich gemacht werden soll, wie bei vielen anderen echten Innovationen mit hohem Anwender- und Bürgernutzen auch.

Soviel erstmal in aller Kürze,

Gruß Klaus