Ohm und Melo 3

22.11.2016 20:59
#1
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Hallo Ihr Wissenden!

Ich hab jetzt schon so Einiges gehört, dass die Ohmzahl des Coils entscheidend sein kann.
Weiß Jemand wo man sich echt mal schlau lesen kann?!
Ich hab mir jetzt einen Melo 3 mit 80 Watt bestellt.
Muss ich da noch irgendetwas beachten, also evtl. den Coil ändern o..?
Vielleicht kann mir einer von Euch ja auch mal ne allgemeine Internetseite empfehlen wo man
sich ein bißchen Insiderwissen beschaffen kann.
Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß
Lllipop123


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23.11.2016 00:09
#2
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Der Widerstand einer Coil ist nur bei mechanischen Mods wirklich wichtig. Bei geregelten Akkuträgern, stellst Du die Leistung, in der Regel in Watt, ein und der Akkuträger erledigt den Rest für Dich. Du planst einen Melo 3 mit 80 Watt zu befeuern, das klingt für mich nach sehr viel Leistung, aber es gibt ja auch verscheidene Fertigcoils für den Melo und der Hersteller gibt für jeden Coil eine Empfehlung für die Leistung an. Es empfiehlt sich, dass man sich von unten an die empfohlene Leistung herantastet und dann die individuelle Lieblingseinstellung herausfindet. Die kann auch durchaus deutlich unter der maximal empfohlenen Leistung liegen.
Grundsätzlich kann man sagen, dass weniger Ohm mehr Watt erfordern und dass auch mehr Dampf kommt. Das mal so als grobe Richtschnur. Es gibt aber auch Ausnahmen, so ist z.B. der 0,15 Ohmcoil für den Melo für 30-40 Watt ausgelegt:
https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...-ismoka/a-1215/
und der 0,5 Ohmcoil ist für bis zu 60 Watt ausgelegt:
https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...rkoepfe/a-1360/
Wenn Du Dich mit dem neuen Verdampfer und den neuen Coils an Deine Lieblingseinstellung herantastest, solltest Du noch darauf achten, ob ein Coil für MtL also Backedampfen oder DL also direkt auf Lungedampfen ausgelegt ist.
Ich verlinke Dir noch ein Video zum Melo 3 von einem erfahrenen Youtuber:
https://www.youtube.com/watch?v=CjfTtegHQCg

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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23.11.2016 00:27
avatar  Softius
#3
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Zitat von Lollipop123 im Beitrag #1
Hallo Ihr Wissenden!

Ich hab jetzt schon so Einiges gehört, dass die Ohmzahl des Coils entscheidend sein kann.
Weiß Jemand wo man sich echt mal schlau lesen kann?!
Ich hab mir jetzt einen Melo 3 mit 80 Watt bestellt.
Muss ich da noch irgendetwas beachten, also evtl. den Coil ändern o..?
Vielleicht kann mir einer von Euch ja auch mal ne allgemeine Internetseite empfehlen wo man
sich ein bißchen Insiderwissen beschaffen kann.
Vielen Dank für Eure Hilfe.

Gruß
Lllipop123


Kann das sein, dass Du den Pico 80 Watt mit dem Melo 3 meinst?


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23.11.2016 01:14 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2016 01:15)
avatar  LoQ
#4
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LoQ

Oft wird in dem Fall ja wirklich nur eine Bezeichnung genannt. Ich gehe von einem Pico maxi (mit 80Watt) aus und einem normalgroßen Melo3
Wie unser Gestirn (gliese) schon sagt ist der Aufdruck auf den Coils wichtig. Die Maxima sind schon irgendwie auch die Kokelgrenzen, die Minima sind ignorierbar und unterschreitbar.
Fange tiefer an (15 Watt ++) und hangel dich eindach zu deinem persönlichen Sweetspot hoch. Achte dabei darauf, dass die AFC immer offener sein sollte.

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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23.11.2016 10:33
avatar  hecki89
#5
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

Grundsätzlich kann man sagen, dass weniger Ohm mehr Watt erfordern und dass auch mehr Dampf kommt. Das mal so als grobe Richtschnur.



Das ist technisch so nicht ganz richtig. Weniger Ohm, also Widerstand erfordern nicht mehr Watt, also Leistung. Die Leistung in Watt ist ein resultierender Wert aus dem Widerstand des Verdampferkopfes (oder Heizdrahtes bei Selbstwicklern) und der angelegten Spannung durch den Akku. Eine anliegende Spannung von 4V ergibt bei 0,15ohm 26,67A (4/0,15), also Stromstärke. Aus der angelegten Spannung und dem durch den Widerstand vorgegeben Strom bzw. der Stromstärke ergibt sich die Leistung. In diesem Beispiel 4*26,66 =106,67Watt.


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23.11.2016 11:40 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2016 11:42)
#6
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Zitat
Eine anliegende Spannung von 4V ergibt bei 0,15ohm 26,67A (4/0,15), also Stromstärke.



Nur am Verdampfer bei geregelten Akkuträgern. Am Akku liegen andere Werte an.

Zitat
Weniger Ohm, also Widerstand erfordern nicht mehr Watt, also Leistung.


Stimmt. Ich kann auch temperaturveränderliche Drähte nehme, die sind generell niederohmig, wobei Edelstahldraht ein Grenzfall ist.

Das weniger Ohm mehr Leistung erfordern kann ich generell lediglich bei temperaturveränderlichen Drähten wie Kanthal, nichrom sagen.

In der Praxis find ich ist es am besten zu testen, bei welcher Wattstärke mir ein Verdampfer mit der Wicklung die drauf ist, schmeckt. Dann sind die Ohmzahlen latte.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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23.11.2016 17:05
#7
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Ja, ich meine den Pico Mega Melo 3


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23.11.2016 19:33 (zuletzt bearbeitet: 23.11.2016 19:34)
#8
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Da solltest du einen guten 26650 Akku nutzen, wenn du damit so hohe Wattzahlen fahren möchtest. Ich hab derzeit den MNKE 26650 mit 3500mAh in Orange im Einsatz, hällt lange durch. Allerdings nutz ich max. 30-40 Watt auf nem selbstgewickelten eleaf lyche und das nur mal zwischenduch.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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23.11.2016 20:40
avatar  LoQ
#9
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LoQ

Zitat von Lollipop123 im Beitrag #7
Ja, ich meine den Pico Mega Melo 3

Je nach dem welche Coils du dazu kaufst musst du die 80 Watt nie ausreizen. Wie gesagt nähere dich von ganz unten....egal welche (Mindest-) Wattzahlen da draufgedruckt sind, das ist Hersteller "Bullshit". ...

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24.11.2016 01:42
#10
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Zitat von hecki89 im Beitrag #5
Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

Grundsätzlich kann man sagen, dass weniger Ohm mehr Watt erfordern und dass auch mehr Dampf kommt. Das mal so als grobe Richtschnur.



Das ist technisch so nicht ganz richtig. Weniger Ohm, also Widerstand erfordern nicht mehr Watt, also Leistung. Die Leistung in Watt ist ein resultierender Wert aus dem Widerstand des Verdampferkopfes (oder Heizdrahtes bei Selbstwicklern) und der angelegten Spannung durch den Akku. Eine anliegende Spannung von 4V ergibt bei 0,15ohm 26,67A (4/0,15), also Stromstärke. Aus der angelegten Spannung und dem durch den Widerstand vorgegeben Strom bzw. der Stromstärke ergibt sich die Leistung. In diesem Beispiel 4*26,66 =106,67Watt.


Meine Aussage bezog sich auf geregelte Akkuträger. Ich denke, dass das auch aus den vorhergehenden Sätzen hervorgeht. Ich habe Lllipop so verstanden, dass sie den Melo 3 nicht selber wickeln will, sondern Fertigcoils verwenden will. Bei Fertigcoils quer durch die Bank stimmt meine Aussage:
"Grundsätzlich kann man sagen, dass weniger Ohm mehr Watt erfordern und dass auch mehr Dampf kommt. Das mal so als grobe Richtschnur. Es gibt aber auch Ausnahmen..."
Grundsätzlich...
...erfordern... (im Sinne der empfohlenen Leistung des Herstellers)
...grobe Richtschnur...
Es gibt aber auch Ausnahmen...

Ich stelle hier mal einen Link zu einem Review des Pico Mega ein:
https://www.youtube.com/watch?v=wTm8OLtKx4g
Der Pico Mega kann sowohl mit 18650er Akkus als auch mit 26650er Akkus betrieben werden. Da 18650er Akkus beim Dampfen so eine Art Standartakku darstellen schicke ich Dir noch ein paar Links zum Thema Akkuauswahl:
http://www.mountainprophet.de/2016/10/16...it-liion-akkus/
http://www.mountainprophet.de/2016/05/24...ahrsommer-2016/
Die LG HG 2 Akku sollte man im Moment vielleicht nicht nehmen, da anscheinend auch Fälschungen auf dem Markt sind:
http://www.mountainprophet.de/2016/10/01...chen-dampfshop/

Zum Abschluss noch ein Video von Obi, in dem er erklärt, wie man ganz einfach ausrechnen kann, welche Akkus für welche Leistung geeignet sind:
https://www.youtube.com/watch?v=aD-qWr06dv0

Ich hoffe, dass ich Dich nicht mit Infos "erschlagen" habe. Ich hatte Dir ja schon Links zu den verschiedenen Fertigcoils für den Melo gepostet, damit Du die Herstellerempfehlungen in Sachen Leistung kennst. Ansonsten noch ein Danke an @LoQ , denn ich teile seine Einschätzung, dass Du die 80 Watt wohl nicht benötigen wirst. Mit ziemlicher Sicherheit wirst Du gute Ergebnisse mit (deutlich) weniger Leistung erreichen.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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24.11.2016 09:55
#11
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Zitat von hecki89 im Beitrag #5
Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #2

Grundsätzlich kann man sagen, dass weniger Ohm mehr Watt erfordern und dass auch mehr Dampf kommt. Das mal so als grobe Richtschnur.



Das ist technisch so nicht ganz richtig. Weniger Ohm, also Widerstand erfordern nicht mehr Watt, also Leistung...


weisst du - das hier ist die Newbieecke - und auch wenn deine Aussage richtig ist, verwirrst du nen Anfänger der noch nicht allzu viel Ahung hat, damit nur unnötig. Gliese hat schon recht: bezogen auf die Frage nach dem Pico + Melo und versehen mit dem Hinweis auf die "grobe Richtschnur" isses völlig korrekt, das man erstmal davon ausgehen kann das weniger Ohm mehr Watt brauchen und mehr dampfen können
Auf die Feinheiten kann man immernoch eingehen, wenn der Neuling ein klein wenig dazu gelernt und ein bisschen mehr Verständnis für die technischen Details entwickelt hat - vorausgesetzt daran besteht überhaupt Interesse - vielen reicht es, wenn sie lernen mit ihrem Gerät zu ihrer Zufriedenheit dampfen zu können....


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25.11.2016 00:38 (zuletzt bearbeitet: 25.11.2016 00:39)
#12
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Bei dem eleaf pico Mega würd ich schon die Möglichkeit nutzen, geeignete 26650 Akkus zu nehmen. Die halten länger durch wie 18650er. Da lohnt sich nach meimer Meinung der geringe Aufpreis.

Ob Newbie Ecke oder nicht, ich finds viel verwirrender und Halbwissen fördender , erst eine allgemeine Aussage über Ohm zu hören, die dann auch so weitergegeben wird, die dann schon bei manch auch fertigen temperaturgeregelten Verdampferköpfen nicht mehr stimmt und umdenken erfordert und viele Diskussionen nach sich ziehen kann. Nach meiner Erfahrung ist der unbedarfteste,unwissendste Newbie am lernfähigsten, wenn er es richtig gelernt hat. Ist aber nur meine Ansicht.

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.11.2016 01:30
#13
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Tja, das klingt ja als ob da eine Fehlaussage von mir richtiggestellt werden musste.

Zunächst mal zu Fertigcoils, auf die ich mich zunächst ja auch bezogen hatte. Wenn man sich mal die Fertigcoils (die so am Markt sind) ansieht, dann wird man feststellen, dass je geringer der Widerstand des Coils ist, desto höher auch die Leistungsempfehlung des Herstellers ist und auch die Dampfentwicklung wird größer je kleiner der Widerstand (z.B. die Spannbreite vom Cubis 1,5 Claptoncoil zum TFV8 Octupelcoil). Die Herstellerempfehlung lässt auch erkennen, dass mehr Leistung ERFORDELICH sein wird, damit ich den Coil angemessen betreiben kann. Davon gibt es nur wenige Ausnahmen, aber ich hatte ja auch darauf hingewiesen, dass es Ausnahmen gibt. Ich hatte aber auch extra schon in meinem ersten Post die Links geliefert, die die Herstellerempfehlung nachlesbar machen. Denn so kann man ganz einfach nachlesen, welche Leistung empfohlen wird, damit der Coil vernünftig arbeitet oder anders ausgedrückt, welche Leistung ERFORDERLICH sein wird, damit ich den Coil bestimmungsgemäß benutzen kann.

Aber da ja die Sprache auch auf das Selbstwickeln kam, auch hierzu eine kurze Stellungnahme. Wenn ich Draht einer Sorte/Metallsorte in verschiedenen Durchmessern nehme und mehrere Wicklungen mit dem gleichen Innendurchmesser und der gleichen Anzahl an Windungen mache, dann werde ich feststellen, dass der dünnste Draht und damit auch der Draht mit dem höchsten Widerstand mit der geringsten Leistung seine Arbeit tut. Der dickste Draht und damit der Draht mit dem geringsten Widerstand wird die meiste Leistung brauchen, um seine Arbeit zu tun. Das ist auch logisch, da man bei Drähten mit geringem Widerstand, also dicken Drähten (wenn man bei einer Drahtsorte/Metallsorte bleibt) mehr Strom durchschicken muss, damit der Draht durch die "Reibung" heiß wird. Geringer Widerstand = geringere Reibung(swärme) = größerer Strombedarf

Da @hansklein aber von Halbwissen spricht, kann ich es mir beim besten Willen nicht verkneifen, mal zu fragen, was Du damit gemeint hast:

Zitat von hansklein im Beitrag #6

Ich kann auch temperaturveränderliche Drähte nehme, die sind generell niederohmig, wobei Edelstahldraht ein Grenzfall ist.

Das weniger Ohm mehr Leistung erfordern kann ich generell lediglich bei temperaturveränderlichen Drähten wie Kanthal, nichrom sagen.


Es ist mir neu, dass man beim Dampfen zwischen Drähten unterscheidet, die ihre Temperatur verändern und anderen, die ihre Temperatur nicht verändern. Ich nehme nur Drähte die ihre Temperatur verändern, da ich ohne Hitze keinen Dampf bekomme.
Falls Du damit mal eben ein bischen "Voll"-wissen über das Temperaturdampfen einstreuen wolltest, dann würde ich dieses "Voll"-wissen gerne ergänzen.
@Lollipop123 : Es gibt neben der klassischen Variante des Dampfens mit geregelten Akkuträgern, bei der man dem Akkuträger sagt, wie viel Watt er ausgeben soll, noch eine andere Variante, nämlich das temperaturgeregelte Dampfen. Hierbei stellt man beim Akkuträger ein, wie viel Temperatur der Draht höchstens erreichen soll. Der Vorteil ist, dass der Draht und damit auch der Dampf nicht immer heißer werden. Das schmeckt besser und die Watte verkokelt nicht oder viel weniger. Dadurch halten die Fertigcoils länger und wenn ich selber wickel, brauche ich die Watte weniger oft wechseln. Es spart in der Regel auch Energie, so dass die Akkus länger halten. Das temperaturgeregelte Dampfen erfordert aber einen Akkuträger der das kann und funktioniert außerdem nur mit Drähte aus den Metallsorten: Nickel, Edelstahl (auch V2A oder V4A genannt oder in SS304, SS316 oder SS317, wobei SS für stainlees Steel steht) oder Titan. Kanthaldraht ist nicht für das temperaturgeregelte Dampfen geeignet, gehört aber zu den am meisten verwendeten Drahtsorten. Daher muss man genau gucken, welcher Draht in einem Fertigcoil steckt, wenn man temperaturgereglt Dampfen will.

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Nun sieh Dir an, was Du mich hast anrichten lassen.

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25.11.2016 09:18 (zuletzt bearbeitet: 25.11.2016 09:24)
#14
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Nun, mit temperaraturveränderlichen Drahten bezog ich ich mich auf Drähte, die bei Erwärmung ihre Ohmzahl verändern. Es gibt auch Drähte aus Nickel in Fertigverdampferköpfem.

Allerdings bleib ich mal beim Melo3: https://www.edampf-shop.com/5er-pack-iju...-ismoka/a-1143/

Der 0.3 ohm kopf empfehlung 80Watt
Ein 0,5 Ohm Kopf bis 100 Watt.
Der Keramik Kopf mit 0,5 Ohm nur noch bis 60 Watt.
Also schliesse ich aus diesen Angaben was? Und bei Keramik?

Informationen gesucht? Hier gibts das Lexikon: Dampfer Lexikon! Da gibts Informationen, z.b.
Welchen Akku für geregelten Akkuträger?


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25.11.2016 11:35
#15
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Zitat von hansklein im Beitrag #12

Ob Newbie Ecke oder nicht, ich finds viel verwirrender und Halbwissen fördender , erst eine allgemeine Aussage über Ohm zu hören....


Klar hast du da recht, aber wenn ich als Newbie so ziemlich als erstes irgendwelche Formeln und Berechnungen an den Kopf geworfen gekriegt hätte (die ich übrigens nach all der Zeit hier immer noch nicht "kann" - aber ich weiss mittlerweile das es die gibt, das die wichtig sind und wo ich das bei Bedarf ausrechnen lassen kann), wär ich raus gewesen... und @Lollipop123 hat sich hier ja auch nicht mehr gemeldet.
Diese Grundlagen kann man doch sicher auch einfacher und verständlicher erklären, so das auch jemand mitkommt, der davon bisher noch nie was gehört hat und darauf wollte ich mit meinem Kommentar hinaus
Für nen Newbie reichts doch erstmal zu wissen, das es verschiedene Köpfe mit unterschiedlichen Drähten gibt, für die man die Akkuträger unterschiedlich einstellen kann/muss, damit die Dampfe auch dampft und nicht kokelt oder sonstwie "spinnt" und das es dafür physikalische Gründe gibt, die man akzeptieren muss. Die "Feinheiten" kann man dann bei Bedarf immernoch ausführlicher erklären, kennen muss man die heutzutage nicht unbedingt, wenn man nicht selber wickelt und/oder mechanisch dampft... um Auto zu fahren, muss ich ja auch nicht wissen wie genau der Motor funktioniert, da reichts auch wenn ich fahren lerne


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25.11.2016 13:05
#16
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Dein Beitrag #6 war leider verwirrend, da missverständlich. Ich habe mir schon denken können, dass Du Drähte meinst die ihren Widerstand verändern, aber geschrieben hast Du das nicht. Woher soll man das wissen?
Deshalb habe ich das Temperaturdampfen erklärt, damit man verstehen kann, was dahinter steht.
Diese Erklärung kann ich jetzt gerne ergänzen, um das Wissen darüber, dass ein Akkuträger nicht die Temperatur eines Drahtes misst. Er misst den Widerstand des Drahtes, da sich der Widerstand bei den Drahtsorten Nickel, Edelstahl und Titan erhöht wenn sie heiß werden. Durch diese Änderung des Widerstandes kann der Akkuträger erkennen wie heiß der Draht ist und wenn die eingestellte Temperatur erreicht ist gibt der Akkuträger weniger oder keine Leistung mehr auf den Draht, so dass der Draht nicht heißer wird. Ob dieses Hintergrundwissen überhaupt gewünscht ist, weiß ich nicht, aber nun sind die Infos da, damit man verstehen kann was es mit temperaturveränderlichen Drähten auf sich hat.

Jetzt postest Du Beispiele für Ausnahmen von der Faustregel. Diese Links hatte ich auch schon gepostet. Trotzdem bleibt es bei der Faustregel. Je mehr Fertigcoils man sich anguckt, desto häufiger wird man feststellen, dass die niedrigohmigen mehr Leistung vertragen/brauchen.

Ich finde es nicht gut, wenn Du mir vorwirfst, ich würde Halbwissen verbreiten. Ich finde es besser, wenn man die Posts anderer sinnvoll ergänzt. Ich habe hier gemeinsam mit Sunnymarie und LoQ viele nützliche Tipps gegeben.

Ich würde mich gerne wieder darauf konzentrieren Lollipop Tipps zu geben. Ist das für Dich annehmbar?

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25.11.2016 13:30
#17
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Zitat von Gliese777Ac im Beitrag #16
Dein Beitrag #6 war leider verwirrend, da mißver­s‍tändlich. Ich habe mir schon denken können, daß Du Drähte meinst die ihren Wider­s‍tand verändern, aber geschrieben hast Du das nicht. Woher soll man das wissen?



Eigentlich gibt es keinen Draht, welcher seinen Widerstand mit Änderung der Temperatur nicht verändert. Die Frage dabei ist nur, wie groß ist die Änderung.
Und da gibst halt nicht mehr viele Materialien, welche nur eine geringe Änderung habe.
Für das Verständnis des Thema TC gesteuert dampfen muss man aber auch nicht penibel alles ganz exakt erklären. Ich finde im Prinzip hast du das ganz gut gemacht.
Es muss ja auch für nicht technisch gebildete möglich sein, das Grundkonzept zu verstehen. Das ist wie beim Autofahren.
Die meisten wissen grundlegend was da abgeht aber nur wenige kennen sich wirklich aus.
Trotzdem kann und darf jeder mit Führerschein Auto fahren.


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25.11.2016 13:39
#18
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Zitat von TKK-Dampfer im Beitrag #17

Eigentlich gibt es keinen Draht, welcher seinen Widerstand mit Änderung der Temperatur nicht verändert. Die Frage dabei ist nur, wie groß ist die Änderung.
Und da gibst halt nicht mehr viele Materialien, welche nur eine geringe Änderung habe.



Danke für die Ergänzung.
Bei Kanthaldraht ist die Veränderung des Widerstandes nicht groß genug, damit ein Akkuträger aus der Veränderung des Widerstandes einen ausreichend genauen Rückschluss auf die Temperatur errechnen kann. Ist ja auch nur ein Akkuträger...

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25.11.2016 18:30
#19
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Erstmal vielen Dank für Eure reichliche Info.....mir schwirrt echt der Kopf. Ich bin doch nicht sone technische Leuchte! :)
Ich werd Fertigcoils benutzen, da habt ihr schon recht.
Heute ist das Teil angekommen.......ich werd mich gleich nochmal etwas intensiver damit beschäftigen, aber ich glaub ich muss
Euch nachher nochmal was fragen. Aber wie gesagt, ich versuch erstmal selbst mein Glück.
LG
Lollipop123


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