Immer Probleme mit der eGo

14.01.2017 16:43
#1
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Hallihallo,
ich schreibe direkt mal mein Problem, das ich habe: Ich hab eine eGo C, die ich bis vor einem Jahr noch mit einem standardmäßigen Verdampfteil und diesen Minimundstücken, die man mit Liquid befüllt, benutzt hab. Allerdings hab ich dann irgendwann die Clearomizer bestellt, weil sich das irgendwie besser rentierte und dann fingen die Probleme irgendwann an, die sich bis heute halten.

Ich muss dazu sagen, dass ich im Grunde keine Ahnung von der Technik hab und auch niemanden im privaten Kreis kenne, der ebenfalls dampft und mir da eine kleine Lernstunde bieten könnte, daher frage ich mal hier die Experten:

eGo und Clearomizer - Ist so viel Liquid drin (in etwa bis dort, wo die Dochte im Metallteil verschwinden (laut auf dem Tank aufgedruckter Messanzeige noch völlig im Rahmen), blubbert es - hab ich weniger drin als bis zu diesem Punkt, kokelt es. Der Kokelgeschmack ist auch immer da, wenn ich nicht nach jedem Zug die E-Zichte auf den Kopf stelle (dann tritt Dampf aus dem Mundstück) - und natürlich hab ich dann beim nächsten Zug wieder Liquid im Mund.

Ich hab es mit vielen verschiedenen Zugtechniken versucht - nix hat geholfen.

Das nächste Problem, das ich hab, ist, dass stääääändig der Kontakt zwischen Akku und Verdampfer voller Liquid hängt. Ich weiss nicht, warum, aber das passiert mir bei jeeeedem Verdampfer. Und ich muss das Ding alle 5 Minuten reinigen, weil sonst nix mehr vom Dampf ankommt.

Da ich mich mit diesen Probleme schon rumplage, seit ich diese Clear Verdampfer benutze, bin ich fast davor, wieder auf Köpfe und Mundstück umzusteigen (obwohl da nix reinpasst und der Geschmack auch leidet). Ich hab keine Ahnung mehr, woran es liegen könnte.

Habt ihr vielleicht eine Idee? Wie gesagt, bin da recht unbeholfen. Aber über Hilfe wäre ich sehr dankbar.


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14.01.2017 16:59
#2
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Moderatorin

Welche Clearomizer hast Du denn? Kann es sein, dass Dein Ego Akku auch hinüber ist, so nach 1 Jahr wäre das schon möglich, solche Akkus halten im Durchschnitt nicht länger als ein halbes Jahr bei Dauernutzung und ständigem Laden.

14.01.2017 17:22
avatar  Softius
#3
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https://www.vapango.de/innokin-endura-t18-starterset Vielleicht solltest Du Dir kaufen, ist leichter zu händeln


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14.01.2017 17:25
#4
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Hmm, das kann natürlich sein, aber dampfen tut es ja schon noch - manchmal sogar recht viel. Der Verdampfer, den ich nutze, ist der CE5 V2, 2,4 Ohm.
Und ich weiss ja nicht, ob ein hinübriger Akku für all diese Probleme verantwortlich ist und trotzdem noch dampft?


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14.01.2017 18:00
avatar  Softius
#5
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Der Akku würde nicht anspringen wäre er hinüber. Es kann sein, dass nicht mehr genug Leistung erbracht wird, demzufolge wird das Liquid nicht mehr völlig verdampft. Kann! Muss nicht sein!


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14.01.2017 18:57
#6
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Du dampfst gerade mal bei 4.5W mit deinem Ego-Akku. Da verdampft nicht viel,
und schnell ist der CE5 abgesoffen. (Doch noch zuviel gesaugt oder schlechter Kopf, was weiss ich.)

Ich finde die CE5 mit ihren Dochtpuscheln sowieso Katastropfe ... kauf dir die Evod (1) mit 1.5 oder max.
1.8Ohm Verdampferköpfchen und es macht wieder Spass.
Hat vor einigen Jahren bei mir die Ego-C abgelöst ... und ist als unsichtbare Büro- oder Flugzeugdampfe
immer noch mal in Benutzung.


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14.01.2017 18:58 (zuletzt bearbeitet: 14.01.2017 18:59)
#7
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Mit der Ego-T umgehen ist nicht so einfach, dafür wurden ja auch die CE Clearomizer Verdampfer erfunden.
Das sind schon ganz gute Teile. Aber alle 5 min reinigen geht natürlich gar nicht. Ich hab auch ein halbes Jahr Erfahrung mit den CE Verdampfern.
Da hat kein einziger unten raus gesifft. Ausser ich hatte Menthol, Zitrone oder Banane drin. Davon bekommt das Plastik erst Haarrisse und dann geht ganz kaputt, die Risse sieht man nicht unbedingt, das könnte zum auslaufen führen.
Würdest du denn was neues kaufen wollen wenn es genau so oder sogar etwas besser dampft und gar nicht auslaufen kann und auch nicht kokelt?
Für die etwas moderneren Verdampfer brauchst du mindestens immer noch zusätzlich einen stärkeren Akkuträger der dann etwas größer ist?

Mein Vorschlag wäre dieser hier:

Schau mal das eigene Foto ob dir das zu groß ist,
das ist der hier
http://www.e-smokerhaus.de/produkte/category/view/224.html
und der zieht noch viel eher wie eine Zigarette wie ein Ce5, hat einen ruhigeren Zug als der CE5, kann nicht auslaufen weil er extra so gebaut ist und kann nicht kokeln weil er tolle Wechselköpfe hat bei denen man durch drücken aufs Mundstück wie bei einem Kugeschreiber selber nach tropfen kann. Der hat 4 verschieden große Luftlöcher wobei das kleinste genau so wie eine Zigarette zieht. Das Glas vom Tank ist dick und stabil und die ganze Verarbeitung könnte besser nicht sein. Ich kenne ja ziemlich viele dieser Clearomizer, der hier ist der beste den ich hatte und den nehme ich genau so gerne wie meine über 100 eu Verdampfer weil er genau so schön zieht und zuverlässig ist.
Er schmeckt auch richtig prima, das genügend Liquid nachläuft, was bei den CE5 konstruktionsbedingt nicht immer möglich ist, ist mit ein Grund wenn Verdampfer richtig gut schmecken. Da schmeckst du das Plastik nicht weil kein Plastik verbaut ist. Die Köpfe zum wechseln sind anders konzipiert, da kann der Draht nicht zu feste um die Schnur drum rum sein, da ist keine Schnur sondern Watte wie man modern dampft um eine Heizwendel drumrum gelegt.
Es gibt davon ein Review. Das ist kein moderner Verdampfer, sondern einer der übersehen wurde, etwas besonderes, nur ganz wenige haben sich getraut den zu kaufen.
Man kann ihn wie heute von den meisten gefordert ganz einfach von oben befüllen und muss nicht mal die Luft zudrehen, man kann ihn sogar offen stehen lassen
https://www.youtube.com/watch?v=K_khid7igdw
Der Mann lügt oder übertreibt nicht, das ist wirklich DER Verdampfer wenn man etwas wirklich gutes sucht. Er zeigt auch wie man es macht das er einwandfrei läuft. 18,56mmm ist der Durchmesser bei mir, man kann ihn also gut auf einen 18-19 mm Akkuträger schrauben ohne das es zu schlimm aussieht.
Es gibt ihn noch in 2 Läden.

Unten drunter , als Akkuträger siehst du eine Kanger K-Box, die wird aktuell für 20 eu raus geworfen, die kann 8-13-20-25-30-35-40 Watt wobei der Itsuwa perfekt bei 8 Watt läuft oder für mehr Dampf bei 13 Watt auch. Die anderen Stärken wären dann falls du dir noch was anderes kaufen möchtest das eben mehr Watt braucht.
Die Kombi ist sehr einfach, du musst nichts einstellen außer an einem Taster die Watt was dann eine kleine LED anzeigt.


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14.01.2017 19:27
#8
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Danke für die Antworten.
Ja, ich denke, ich werde wohl was neues kaufen. Aktuell hab ich vier eGo Akkuträger - aber bei allen ist es das selbe mit der Sifferei und der Kokelei. Es ist wirklich immer ein Glücksgriff, wenn es bei einem Verdampfer mal halbwegs okay ist. Die Innokin Endura liest sich wirklich prima - bei der Itsuwa frag ich mich, wie das funzt - muss man bei jedem Zug dann den Drip Knopf drücken - zusätzlich zum Akkuknopf? Ich kenn mich ja nicht aus.

Da ich noch ein paar eGo Verdampfer hier rumstehen hab, werd ich die wohl erst aufbrauchen, bevor ich mir was neues zulege. Aber der eGo möchte ich schon gerne abschwören, weil, wie gesagt - Mundstücktank = Kein Geschmack ausser Plastik und viel zu geringes Füllvolumen und Clearomizer = bekanntes Problem.


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14.01.2017 19:56
#9
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Die Ego-C ist zwar ein uraltes Museumsstück, aber immer noch eine prima Dampfe.

Köpfe sofort umbauen auf Edelstahldocht, als Munstücke nur die benutzen, die als Endkappe ein Silikonstopfen haben (anstatt dem Plastikteil).

Das komische Zwischenstück, was nach dem Endstopfen am Mundstück noch eingeschoben ist aushebeln und wegwerfen.


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14.01.2017 20:00
#10
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Ich denke das ist die richtige Entscheidung. das Kokeln bei den Ce5 kommt weil die kleinen Köpfe von Hand im Akkord bestückt werden, da wird sehr oft der Draht zu feste um die Dochtschnur drumrum gewickelt, das schnürt den Nachfluss ab. Dann Ungenauigkeiten bei den Silikonkappen die auch den Liquidfluss reduzieren können. Einzele Fäden aus dem Docht ziehen hilft wenn das Kokeln diese Ursache hat.
Beim Itsuwa drückst du 5x und kannst 10 mal ziehen, also immer wenn du dampfen willst drückst du 5 x und hast dann ca 10 Züge, du kannst aber auch 10 x drücken und dann öfter ziehen bis es wieder Zeit wird. Die Vorteile habe ich beschrieben, Nachteile hat es keine außer das man es ab und an tun muss. Es gibt Tröpfelfreaks die sind mit Fläschchen unterwegs, eben wegen den Vorteilen, die muss man nicht haben wollen. Eine Evod ist auch gut und zu empfehlen.


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21.01.2017 13:46
#11
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Nun bin ich seit heute Besitzer einer Endura T18 - nachdem ich so viele durch die Bank weg positiven Reviews dazu gelesen hab. Das Ding ist schon echt schnieke, aber jetzt muss ich mir erstmal wieder ne andere Zugtechnik angewöhnen, denn man verbrennt sich wahnsinnig schnell die Schnüss. Ich hab jetzt gelesen, dass es noch 2.0 Ohm Verdampfer dafür gibt, die kälteren Dampf erzeugen, vielleicht wären die ne Option. Sicher, wenn das Gerät entwickelt wurde für Leute, die gerade von den Glimmstängeln wechseln, dann sind die dieses Zugverhalten noch gewöhnt, aber ich dampfe ja schon seit einem Jahr und hab mich dementsprechend ans langsame Ziehen gewöhnt. Denkt ihr, es wäre sinnvoll, auf die 2.0 Ohm Verdampfer zu wechseln, oder wäre es besser, einfach das Zugverhalten umzustellen?


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21.01.2017 13:57
#12
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HM....jeder VD zieht anders,
angenommen du hast 10 Stück (ich hab 30), was willst du machen?
Man hat immer ein Grundgefühl wie es ziehen sollte das es am besten befriedigt.
Innerhalb dessen gibt es eine Bandbreite die man sich durch Gewöhnung erarbeiten kann bzw das passiert automatisch.
Nur wenn du dem relativ festen Zug gar nichts abgewinnen kannst und du weisst das du was leichteres brauchst,
dann ist ein anderer VD der besser befriedigt nötig. Gewöhn dich mal ein paar stunden dran und dann zieh mal testweise an deiner leichteren Dampfe.
Dann wirst du verstehen wie schnell das mit der Gewöhnung geht, bist du trainiert stellst du dich in wenigen Zügen auf den VD ein.
Zieh mal feste gierig saugend an der Endura. Dafür aber kürzer. Dann wird die auch nicht so heiß. Ich weiss nicht ob man da das Driptip tauschen kann.
Dann würde ein längeres auch gegen die Hitze helfen.


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21.01.2017 14:04
#13
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Haaah! Ein Genie du bist! Feste, aber kurz ziehen - that's the ticket! Ganz ehrlich, darauf wär ich nicht gekommen, denn ich hab mir wegen meiner eGo das feste Ziehen komplett abgewöhnt, weil ich nämlich dann grundsätzlich den Mund voller Liquid hatte. Aber hier geht es! Es ist wahnsinnig toll, mal eine Dampfe zu haben, die tut, was sie soll.


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21.01.2017 14:25
#14
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Echt?
Ja, das ist die Gewöhnung, die verschleiert oft die Möglichkeiten, man kann fast gar nicht mehr anders als es genau so zu machen wie man es gewöhnt ist.
Ich untersuche das Phänomen beim Zuggefühl schon länger bei mir. Ich kann nur sagen das ich da mit der Zeit etwas toleranter werde, sehe es nicht mehr so streng wie am Anfang.
So wie man ziehen soll, also leicht und lang war noch nie man Ding. Da wollte ich mich gar nicht dran gewöhnen. Für mich gilt: Ich zieh wie ich will und muss, ob das eine Dampfe mit macht sehe ich ja dann. Eine Ego T hatte ich nicht, aber eine C . An den CE4 Clearos kann man auch feste ziehen und kurz, ich hab nie verstanden warum ich da lange und sanft dran ziehen soll.


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21.01.2017 14:33
#15
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Ja, echt! Weil, wie du schon sagst - so manche Sachen, auf die kommt man gar nicht, weil die so in Fleisch und Blut übergegangen sind, dass man sie schlicht wegrationalisiert hatte. Wie zb das mit dem feste ziehen - meine Erfahrung sagt: Mund voller Liquid. Das steht dann automatisch gar nicht mehr als Option im Raum. Ich schätze mal, das ist ne gewisse Betriebsblindheit, die sich da einstellt.

Die eGo T hatte ich auch nie - nur die eGo C zusammen mit C5 Clearos. Aber da hatte ich, wie gesagt, das Siffproblem. Und tatsächlich den Mund voller Liquid. Aber wenn ich ehrlich sein soll, ich kann nichtmal sagen, ob sich das so entwickelt hat als der Akku langsam die Biege machte, ob das immer schon das Problem war. Alles komisch, aber die Endura rockt, jetzt, wo ich weiss, wie man dran ziehen muss! Danke!


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