Liebe Dampfergemeinde,

vor kurzem habe ich mit dem Selbstwickeln begonnen. Dabei ist mir folgendes aufgefallen:

a) Bei meinem (nicht selbst gewickelten) Triton 2 kann ich (Backendampfer) mit der Coil 1,8 Ohm auf 10 Watt gehen und erhalte schnell angenehm viel Dampf. Geschmack ist gut, die Wirkung vom Nic ist eher dezent.

b) Beim Selbstwickler-Verdampfer (OBS Engine Nano) habe ich die Coil auf rund 1,4 Ohm gewickelt. Ich verwende Kanthal A1, 26 Gauge, neuneinhalb Wicklungen. Hier fällt mir auf, dass ich, im Vergleich zum Triton-Verdampferkopf, bei 10 Watt viel länger "feuern" muss, bevor überhaupt eine Dampfentwicklung eintritt. Gleichzeitig wirkt das Nic viel stärker (gleiche Konzentration).

Daher habe ich zwei Fragen:

1. Ist das so üblich, dass Nic bei Selbstwickler stärker zu wirken scheint? Liegt das an der größeren Coil?

2. Dass ich so lange "feuern" muss, bevor überhaupt eine Dampfentwicklung entsteht, sollte an dem viel längeren Draht liegen, den ich im Selbstwickler verbaut habe; im Triton 2 wird ja offensichtlich eine ganz kleine Coil verbaut sein. Ist meine Vermutung richtig?

Viele Grüße vom

Robbi

Dankeschön!!!

Ja, der Engine Nano scheint für direct lung gemacht zu sein - ich muss die Luftzufuhr auf 99,9 % zu drehen, um einigermaßen MtL dampfen zu können... scheint insgesamt ein ziemlich aggressives Biest zu sein: Das Nic brennt tierisch in der Nase. So heftig hatte ich das noch nie gehabt, beim selben Liquid und dem Triton.