PG bringt mehr Geschmack und VG bringt mehr Dampf. Außerdem ist VG dickflüssiger, wie Du ja auch schon geschrieben hast. Du kannst aber auch PG kaufen und weiterhin mit 50/50 dampfen. Guck mal z.B. hier:
https://www.my-eliquid.de/diy-liquid-basen.html
Hier gibt es sehr günstige Basen:
https://www.owl-dampfer.de/Basen

Was Du mit der Standheizung meinst, ist mir nicht ganz klar. Wird Dein Verdampfer heißer, nur weil Du ein anderes Liquid verwendest? Oder wunderst Du Dich wie warm ein Verdampfer grundsätzlich werden kann?
Du hast gute Akkus, Du hast sie verheiratet und 45 Watt ist bei einem Baby Beast auch noch nicht soo viel. So weit scheinst Du alles richtig zu machen.

Vermutlich wird da die Temperatur der Platine und nicht die der Wicklung angezeigt, sonst müsste die so 160° heißer sein.

So lange, wie es nicht verkokelt schmeckt, hast du genug Liquidnachfluss. 40°C sind für eine Elektronik kein Problem. Allerdings hat die Erhöhung der Elektroniktemperatur nur mittelbar etwas mit der Liquidkonsistenz zu tun. Wahrscheinlich ziehst du länger bei deinem jetzigen Liquid, so dass die Elektronik mehr arbeitet.

Das schöne an VG ist ja, das durch die Selbsterhitzung das Liquid selber auch schon wesentlich dünnflüssiger wird und dann irgendwann sich auf einem eher 'gut flutschendem' Viskositätspunkt liegt.

Wieviel Grad man dabei aussem am Verdampfer fühlt, ist nicht zu verwechseln mit der Temepratur am Heizwendel und auch nicht aussen am Verdampferkopf/Verdampferkammer.

Ist bischen wie ein alter Dieselmotor: erstmal vorheizen, langsam auf Temperatur bringen. Und erst wenn der Motor/Verdampfer die richtige Betriebstemperatur hat, kann man erst richtig Gas geben.

Dabei wird reines VG relativ schnell dünnflüssiger. Stellt mal ne Flasche in ein Wasserbad und erhitzt das ganze auf nur 60 Grad: fast schon so dünnflüssige wie 50:50-Basis bei Zimmertemperatur.