Bis es trotz ausglühen nicht mehr schmeckt :-)

Wie lange eine Wicklung hält, hängt vom Liquid ab, vom Zugverhalten und von der Leistung, mit der sie befeuert wird.

Als Faustregel kann gelten: Wenn's nicht mehr schmeckt, neu bewatten, evtl. neu wickeln.

Ja, man kann die Coil mit kurzem Pulsieren vorsichtig ausglühen. Dann verbrennen die Rückstände auf dem Draht und die Coil ist wieder einsatzfähig.

Abschrecken der heißen Coil in kaltem Wasser kann helfen, eine hartnäckige Kruste zu sprengen.

Wenn alles nichts mehr hilft, dann neu wickeln.

Wie lange das geht?
Nunja, das hab ich mich auch gefragt. Und habe seit 30.06.2015 einen Kay4 mit der selben Wicklung am laufen. Da gehen in der Woche 5-6 Tanks durch.
Widerstand wie am ersten Tag. Geschmack wie am ersten Tag. Dampft wie am ersten Tag.
Problematisch wurde es nur, wenn die Wickelbase schon verschmutzt ist. Aber das ging auch..

Das Drahtmaterial sollte aber unempfindlich gegen glühen sein. Versteht sich von selber.

Bei den Tanks die ich täglich benutze so einmal im Monat, aber die würden sicher auch länger halten,
eine Faustregel gibt es dafür nicht, außer wie gesagt wenn es nicht mehr schmeckt.
Die Watte wechsele ich so einmal die Woche oder wenn sie knallschwarz ist.
Gucken geht ja schnell, auf den Kopf stellen, auseinanderschrauben und mal kontrollieren.

In meinen Lemos oder Fev`s halten die Coils ewig, 4, 6, 8 . . . . Wochen. Meistens wird eine Erneuerung fällig, wenn ich die Watte mal zu unwirsch rauszog und die Coil so sehr verbog, daß sie nur mit "gutem Zureden" wieder in Form kommt. Dabei kommt es schonmal zu einem Knickeffekt und neuer Draht muß dann rein.

Watte wird gewechselt, wenn Dampf und Geschmack nachlässt -

Wicklung - bei mir ca. 1x im Jahr. Ich verwende aber auch keine Liquids die die Wicklung verschmoddern.
Kurzer 3börnen und der Draht ist wieder wie neu.

Erstmal sollte man das Wickeln richtig lernen, dazu kann man gerne jeden Abend neu wickeln und bewatten.
Kann man es dann, können dickere Drähte, ab 0,3mm jahre lang drin bleiben wenn man sie immer rechtzeitig ausglüht.
Also alle 2 Wochen oder nach 2 oder 3x Watte wechseln. Dann ist das ausglühen schonend weil sich noch nicht so viel Kruste angesetzt hat.
So lange lassen aber die wenigsten die gleiche Wendel drin weil die Lust auszuprobieren ob es nicht doch noch besser geht,
oder anders besser ist zu groß ist. Von daher, mach dir keine Sorgen und wenn du das Gefühl hast dass es nicht mehr schmeckt, mach auf, schau und dann siehst du automatisch was zu tun ist.

Das hab ich mich ehrlich gesagt auch schon öfters gefragt. Am Anfang habe ich oft neu gewickelt, mittlerweile nur bei neuem Verdampfern. Meine älteste Wicklung ist aus November 2016 und wird täglich genutzt. Läuft heute noch einwandfrei.

Wickeln wegen Lust und Laune - ist eine Sache.
Eine Notwendigkeit zu wechseln - eine ganz andere.

Nach dem Ausglühen bleiben bei mir leichte Ascherückstände auf der Coil. Deshalb wird die Coil vorsichtig mit einer Zahnbürste von außen gereinigt. Damit ich sie auch von innen reinigen kann wird ein Pfeiffenreiniger in die Coil geschoben und mit vorsichtigen Drehungen wird die Coil von innen gereinigt.

Dann wird die Coil noch mal ganz kurz ausgeglüht, da die Pfeifenreiniger leicht fusseln. Dann wird neu bewattet.

Bis Du DEINE perfekte Wicklung gefunden hast - wann immer Du aus Unzufriedenheit möchtest
Sobald Du DEINE perfekte Wicklung gefunden hast - wenn der Draht durchgebrannt ist ...

Wenn es nicht mehr schmeckt, wechseln. Es macht keinen Sinn turnusmäßig zu wechseln. Hängt halt viel vom Liquid ab.
Wenn der Draht total verschmoddert ist schmeiß ich die Base samt Coil manchmal in den Ultraschallreiniger. Danach sieht sie meistens aus wie neu. Manchmal mach ich halt auch ne Neue drauf. Je nach Lust und Laune.