Hallo miteinander,

Tycho am Apparat, 35 Jahre alt, Raucher seit 20 Jahren.

Vor einigen Jahren versuchte ich das Dampfen schon einmal, damals mit einem einfachen Ego-Starterset und kleinen Kanger Verdampfern.
Nach nur ein paar Wochen versandete das Experiment, im Nachhinein betrachtet mit verschiedenen Ursachen:
* Tabakaromen. Damals versuchte ich es nur mit Tabakaromen, in dem Irrglauben dass der Umstieg damit am leichtesten sei. Jetzt sind meine Favoriten Zitrone und Grüner Tee von Avoria.
* Ausrüstung. Die kleinen Egos litten unter einer geringen Akkulaufzeit und waren umständlich zu laden. Auffüllen war ebenfalls etwas umständlich. Lecks auch keine Seltenheit.
* Der Versuch, schnell umzusteigen. Heute lasse ich mir Zeit und dampfe wenn mir danach ist. Im Auto, oder wenn ich mit Nichtrauchern Zeit verbringe. Ich fühle mich nicht schlecht, wenn ich ab und zu eine selbstgedrehte Zigarette rauche, vor allem Morgens zum Kaffee, greife aber immer öfter zum Dampfer.

Der Neuanfang startete mit einer kleinen Ego AIO, 1500 mAh. Zunächst mit 1 Ohm Verdampfer, dann mit 0,6 Ohm MTL. Meiner Meinung nach ist die AIO mit 1 Ohm nicht sehr brauchbar, weil sie zu heiß wird. Besser weniger Ohm und kürzere Züge.
Top-Fill gefällt mir sehr :)

Zu der AIO gesellte sich kürzlich ein Ego AIO Pro-C mit wechselbarem Akku. Ich entschied mich für den Sony US18650VTC6 mit 3000 mAh.
Wie viele andere Nutzer musste auch ich feststellen dass diese Joyetech Vapes zu Spritzern neigen, hauptsächlich nach dem Befüllen. Glücklicherweise lässt sich das einfach beheben: Mit einem spitz aufgerollten Papiertaschentuch einfach das überschüssige Liquid von oben herab aufsaugen und es spritzt nicht mehr.

Geplante Experimente:
* Ein Mod, eventuell den Eleaf Pico oder Joyetech eVic VTC Mini 60W
* Klassisch mit über 1 Ohm, noch nicht sicher mit welchem Verdampfer. Ich habe noch einen Kanger GeniTank Mini mit zahlreichen Ersatz-Coils.
* Liquid ohne Aroma versuchen

Grüße,
Tycho