Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone

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24.08.2017 17:07 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2017 17:08)
avatar  tuzzi
#51 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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ich habe mir die beiträge mal genau durchgelesen und bekomme erneut bestätigt, dass für das individuelle geschmacksempfinden ganz offensichtlich nicht die "hardware" (also verdampfer, wicklung, widerstand, drahtsorte, aromahersteller, mischungsverhältnis, wattzahl, temperatur u.s.w.) die entscheidenden faktoren sind, die ausschlaggebenden dinge sich nicht physisch sondern haupsächlich psychisch abspielen.

dampfe seit 18.04.2014

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24.08.2017 18:05 (zuletzt bearbeitet: 24.08.2017 18:08)
#52 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Freut mich, dass du jetzt zufriedener sein kannst. Ist halt auch immer etwas schwierig für sich das ideale zu finden, wo denn alles passt.

Viel Spaß weiterhin mit dem neuen Verdampfer. Den kenne ich selber noch nicht, werde mir den aber auch noch genauer anschauen ;-)



Beim schnell durchlesen hattest du gefragt, ob ich die Watte fest stopfe. Ich stopfe nicht, eher locker. Aber so, dass die Coil überall gut mit Watte in Berührung kommt. Bei Miji "etwas" fester, da diese leicht zusammen sackt.


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02.11.2017 18:34
#53 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Ich habe noch verschiedenste Versuche mit dem Kay5 angestellt, dem Clone und Original - hab ja beide Versionen

Die bislang beste Dampfentwicklung und guten Geschmack habe ich mit folgender Wicklung erreicht. Angetrieben von den vielen extravaganten Coils habe ich folgende Lösung anzubieten

ich nehme 4 Drähte a 20 cm. Kanthal mit 0,2mm. Diese verdrehe ich mir mit der Bohrmaschine, dass es ein verwickelter Draht wird. Nicht zu viel, aber so fein wie möglich, dass der Draht gleichmäßig bleibt.

Das ergibt ungefähr einen Draht, als wenn er 0,4mm hat, etwas dicker durch den Drill.

Daraus drehe ich eine Coil mit 6,5 Windungen, oder 7,5 Windungen auf 2,5mm Dorn, je nach Lust. Derzeit komme ich auf 1.14 Ohm
Der Geschmack entfaltet sich ganz hervorragend. Die Leistung ab 15 Watt bis 45 Watt (kein Scherz)
Klar, mit 45W ballert das Teil ganz schön fette Wolken raus und säuft ordentlich - für einen Kay schon erstaunlich.

Meine Lieblingseinstellung liegt um die 35W. Der Dampf etwas warm, aber nicht heiß, der Verdampfer heizt sich mit der Zeit leicht auf, aber so noch angenehm.

Die Watte wird fluffig gelegt, nicht zu stramm, und die Enden werden ausgedünnt, damit nicht gestopft werden muss (wichtig für einen guten Nachfluss)
Als Watte derzeit Angorabbit, für mich die derzeit beste Watte auf dem Markt. Falls es mal kokelt, so muss nicht gleich der Verdampfer neu mit Watte ausgestattet werden. Unterwegs ist mir das wichtig.

Ein Versuch ist es wert. Mit 2 oder drei Drähte verdrillen geht auch, da muss jeder für sich das eigene Optimum finden.

Was bleibt? Tolle Leistung und guter Geschmack. Der Kay spielt da für mich nicht in der Oberliga, was den Geschmack anbelangt, aber für unterwegs ist er mit ner kleinen Evic VTC mini ein sehr zuverlässiges Gespann. Und mit bis zu 45W ist auch damit Spaß der besonderen Art zu haben. Im Auto ohne Frischluft ist das schon bei weitem zu viel.

Viel Spaß weiterhin mit dem Dampfen und dem Kay 5


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03.11.2017 10:30
avatar  Kusie
#54 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Ich hab mal ´ne Frage an alle Kayfun V5 clone User ... Ich nutze fast nur Liquids mit Säure (Lemon & Zitrone) und Minze/Methol. Nach einiger Zeit - so zumindest habe ich das gefühl - hatte ich einen sehr üblen Geschmack nach Gummi. Habe dann die O-Ringe angesehen und diese waren SEHR weich und dehnbar, ganz anders als die von mir mal als Reserve gekauften "guten" NBR O-Ringe von lelebeck, die Säurebeständig sind. Ausserdem rochen sie nach meinem Empfinden stark nach Gummi - ich vermute dass es sich dabei um billige Kautschukringe aus China handelt... das Problem ist nun, dass ich nach Austausch der relevanten O-Ringe an Base und Airflow unten durch die "guten" nun teilweise Nachflussprobleme habe und sich die Airflow gar nicht mehr verstellen lässt - das ist nun irgendwie alles zu stramm. Den einen O-ring unter der 510er Schraube (siehe http://www.vapeyaya.com/image/cache/cata...k-9-800x800.jpg ) kriege ich z.B. gar nicht mehr rein ...

kennt jemand die GENAUEN größen der im K5 verwendeten O-ringe ?
Danke und gruß,
K.


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03.11.2017 11:03
#55 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Hi,
für die O-Ring Größen, schau mal hier:
https://docs.google.com/spreadsheets/d/1...RLNY/edit#gid=0

Danach habe ich meine K5-Ersatzringe bestellt - passen!

Geschafft! Fast 7Jahre ohne Pyros

Kayfun V5 auf Pico 75W-> tolle Kombi ... und Dank HWV noch mehr...


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03.11.2017 12:03
#56 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Richtig, Zitrone oder Orange kann die Gummis aufquellen lassen, ist mir mit Clockwork Orange Aroma auch passiert. Menthol bislang ohne Probleme. Aber ich weiß natürlich nicht, welche Gummis in welchen Clone verwendet werden.

Phantom-Zeichnung befindet sich auf der Hersteller-Seite vom Kay, dort sind alle Maße beschrieben, auch die der Erstazteile


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03.11.2017 23:52 (zuletzt bearbeitet: 03.11.2017 23:54)
avatar  LoQ
#57 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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LoQ

Vielleicht ist der Kayfun v5 auch eher was für "Basen pur-Dampfer*innen".....

Nun, ich hab ihn jetzt 24 Stunden im Gebrauch, ein Geschmackswunder ist er mit meiner ersten Wicklung wirklich noch nicht. Tank Ding Clone und Corona Clone waren da wesentlich entgegenkommender... mal sehen was sich da noch rauskitzeln lässt. Ansonsten wird er der Verdampfer für überaromatisierte Liquids ;-)))

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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04.11.2017 09:42
#58 RE: Kaum Aroma beim Kayfun v5 Clone
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Von der Konstruktion her ist der Kay5 schon durchdacht, technisch gesehen eine feine Sache.

Ich hatte ganz vergessen zu erwähnen, wie der Kay mit der 4* verdrillten Coil schmeckt, oder das Kratzverhalten anbelangt. Der Geschmack nimmt deutlich zu.

Das Kratzen - sehr deutlich zurück gegangen. Im Vergleich zu meinen geschmacklich bevorzugten Verdampfern die kleinste Kratzneigung überhaupt. Das war eher umgekehrt.

Vielleicht haben da auch Zufälle zu beigetragen, jede Coil schmeckt immer etwas anders. Da ich die Coils recht gleichmaßig bauen kann, so liegt es wohl eher an der Watte, wie viel und wie sie verlegt wurde.

Ich bin generell dazu über gegangen, an den Enden der Watte ein Stück heraus zu schneiden, in der Mitte einen Keil \Dreieck heraus schneiden, und beim Einlegen in die Taschen etwas Luft lassen.

Das Wickeln beim Kay ist schon eine Herausforderung, um Geschmack zu bekommen. Das Wickeln selbst easy.

Ist auch nicht das erste mal, dass ich die Watte gleich wieder heraus nehmen musste, weil es gar nicht gut schmeckte.

Das noch ergänzend, das die Menge und verlegen der Watte erheblichen Einfluss hat, dass ist ja nichts Neues. Da etwas Experimentieren kann sich richtig lohnen.

Ich bin von der Muji im Kay generell ganz weg, da diese Muji nicht so Formstabil bleibt, und bei eher lockeren eingefügten Watte leider mit der Zeit etwas sehr zusammen sackt. Auch da etwas anderes Probieren kann sich lohnen. Im Tröpfler Wechsel ich eh oft die Watte, da ist Muji gut brauchbar.

Unterm Strich bleibt, der Kay5 ist ein tolles Gerät, nur schwer in den Griff zu bekommen, was die Geschmacksentfaltung anbelangt.


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