28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt

28.11.2017 18:16 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2017 19:13)
#1 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Moderatorin

Auszug:

Zitat
Bernhard-Michael Mayer, Professor für Pharmakologie und Toxikologie der Universität Graz, spricht in diesem Zusammenhang sogar von „Massenmord“, weil behördliche Auflagen die Verbreitung der sogenannten E-Zigaretten verhinderten. Mayer war einer der Experten, die Philip Morris zu einer Diskussionsrunde nach Frankfurt geladen hatte. Geladen war Mayer auch in anderer Hinsicht: Seit Jahren kämpft er für die Akzeptanz von elektrischen Zigaretten, die er als weniger schädliche Alternative zu herkömmlichen Tabakzigaretten ansieht,



http://www.allgemeine-zeitung.de/lokales...rt_18350882.htm

28.11.2017 20:55
#2 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Zitat
Bei Dampfgeräten wird der Ausstoß giftiger Inhaltsstoffe im Vergleich zu herkömmlichen Zigaretten nach einer Studie des Philip-Morris-Forschungsinstituts PMI Science um 99 Prozent reduziert; bei den Tabakerhitzern um 90 Prozent. Es bleibt also immer noch ein Risiko übrig. Doch ist es um ein Vielfaches geringer als beim Zigarettenrauchen. Der Internist Christoph Nielen vergleicht es mit dem Aufprall eines Autos auf eine Betonwand mit Tempo 30; während der Raucher mit 200 Sachen gegen die Wand fährt.



Dem Christop Nielen würde ich gern 200 Euro zu 1% Zinsen leihen, die 30 Euro könnte ich gut brauchen!
Aber gut, wenn er rechnen könnte wäre er sicher Raketenchirurg oder Gehirnwissenschaftler und nicht Internist geworden.

Ich war's nicht!

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28.11.2017 21:20 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2017 21:21)
avatar  hOHMer
#3 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Ach Volker, jetzt sie doch nicht so pingelig. Das ist ein super Beispiel um "normalen" Menschen ein Bild davon
zu geben, wie gravierend der Unterschied zwischen Dampfen und Rauchen ist. Unter irgendwelchen Prozent-
zahlen kann sich doch niemand etwas vorstellen, der Unterschied zwischen einem in der Regel harmlosen
Unfall und einem meistens tödlichen, der ist deutlich greifbarer.

Edit:
Außerdem sind unsere Autos gar nicht schnell genug um das Maßstabsgetreu wiederzugeben.

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Das tut uns leid

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28.11.2017 21:55
avatar  smoked
#4 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Er meint bestimmt kinetische Energie, dann war er gar nicht sooo weit vom richtigen Ergebnis entfernt


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28.11.2017 22:06 (zuletzt bearbeitet: 28.11.2017 22:07)
#5 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Da gab es doch die letzten Wochen eine Studie, wo das Krebsrisiko Rauch\Ezig um den Faktor >50000 definiert wurde. Dr Farsalinos hat dazu geschrieben.

Also , wenn schon, denn entspricht die Ezig mit Liquid eine Aufprallgeschwindigkeit von <0,004 km\h , da haben unsere Schnecken im Garten ja den Turbo angeschmissen.


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28.11.2017 22:14
#6 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Mit 1 Stundenkilometer gegen die Wand statt mit 100, oder eben mit 3 Km/H gegen die Wand, also beim spazieren gehen oder mit 300,
oder mit 30 gegen die wand oder mit 3000....blöd 3000 kann man sich auch wieder schlecht vorstellen wenn man kein Flugzeug ist,
aber ein guter Vergleich wirkt Wunder beim Verständnis...was sind 1%?
Wie groß ist das....würde sich das der schnöde Mamon als Vergreichsmöglichkeitr von haben und nicht haben eigenen?


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29.11.2017 00:37 (zuletzt bearbeitet: 29.11.2017 00:38)
#7 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Das rechnen ist eh etwas sehr unprofessionell
Zum einen kann eine kleine Reduzierung schon erhebliche Auswirkungen haben.
Beschreibung
1:20 bedeutet schon, statt 20 Zigaretten eine einzige an Tag zu rauchen.

Das macht sich gesundheitlich schon sehr bemerkbar.
Zudem der Körper mit kleinen Schadstoff Mengen auch wieder anders zurecht kommt, im Gegenteil zu einer kontinuierlichen "Überforderung"

Daher ist jede Minimierung von Schadstoffen ein Vorteil, auch wenn es keine 99% sind.

In diesem Sinne ist das Dampfen sicher dem rauchen vorzuziehen, daran gibt es derzeit gar keinen Zweifel. Und ob überhaupt messbare, gesundheitliche Folgen durch Dampfen feststellbar werden, das möchte ich in Anbetracht anderer Einflüsse, die dem Körper auch zusetzen, bezweifeln.


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29.11.2017 13:02
#8 RE: 28.11.17 - Allg. Zeitung - Dampfzeichen in Frankfurt
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Bereichsleiter Pharmakologie
und Toxikologie

Ich habe übrigens nicht gesagt, dass die Ablehnung von Ecigs durch die WHO Massenmord ist, sondern dass man diese als Massenmord bezeichnen könnte (auf einer Vortragsfolie dokumentiert). Die Verwendung des Konjunktivs ist ja im Bereich Tabakkontrolle allgemeiner Usus und schützt in dem Fall vor möglichen rechtlichen Konsequenzen.


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