Ich liege mit dem o.g. Durchmesser eher bei 7-8 Windungen (spaced) und komme so bei 1,4 Ohm raus. Die Wicklung sollte auch nicht zu tief positioniert werden. Ich hab so ca. 1,5-2mm Abstand vom Luftloch. Der Dampf ist leicht warm und passt prima zu meiner Zugtechnik. Habe hier aber schon viele Settings gelesen, die etwas mehr Masse verbauen. Ich würde Dir erstmal raten den KA1 auszureizen. Solltest Du hier kein Optimum für dich finden, kann man ja noch etwas variieren. Selber bin ich für mich zum Schluss gekommen, dass sich Spezialdrähte nicht so sehr lohnen. Vielleicht noch einen Twisted-Draht oder einen Flachdraht. Claptons haben mir hier nicht geschmeckt, da einfach die Belüftung für meine Ziele fehlt.

Ich verwende auch den 0,32mm KA1 auf einen Inndendurchmesser von 2,5mm. Meine Coils sind nicht breiter als der Block mit dem Luftloch. Daher sind bei 7 Windungen die Abstände näher beieinander, als auf deinem Foto zu sehen. Je nach Liquid und Tagesverfassung liege ich mit meiner 1,4 Ohm-Coil zwischen 10-16 Watt. In der Regel aber bei 12 Watt.

Du kannst ruhig mal 3 Windungen mit dem 0,32 mehr machen, und dann eine Coil wo die Drähte aneinander liegen-
es schadet nichts wenn du auf 2 Ohm raus kommst.
Schmeck mal genau hin bei den unterschiedlichen Watt Einstellungen.
Manche Liquids schmecken bei geringeren Temperaturen besser bzw anders was dir dann besser schmecken könnte.
Jetzt heisst es ausprobieren und die beste Wicklung für dich in diesem VD finden.
Vieileicht erwartest du auch zu viel, deine Wicklung sieht gut aus. Da kommt keine große Verbesserung mehr und das was noch geht
hat eher mit dem jeweiligen Zustand deiner Geschmacksnerven zu tun und wie viel du dampfst, wie stark du das Aroma dosierst,
hohe Aromadosis führt schneller zur Betäubung der Geschmacksnerven für das jeweilige Liquid. Also nicht verzweifeln wenn es durch andere Wicklungen nicht noch besser wird. PG ist der Geschmacksträger, wenn dir das nicht zu sehr kratzt sollte ein PG lastiges Liquid stärker nach dem Aroma schmecken.
Wichtig ist auch der gute Nachflluss, die watte sollte immer gesättigt sein wenn es um Geschmack geht. Weniger feste stopfen solange es dann nicht sifft.
Der Geschmack als solches hat nichts mit der Wattmenge zu tun. Es kann eine mini Wendel mit 6 Watt genau so gut schmecken wie eine dicke Wendel mit 20 watt,
mehr als dafür sorgen dass alle Parameter gut aufeinander abgestimmt sind kann man nicht, und dieses Abstimmen lernt man langsam indem man anfangs öfter wickelt als man muss. Öfter (als eigentlich nötig) mal die Watte wechseln und den Draht frei brennen hilft auch für durchschnittlich besseren Geschmack.
Halt mal beim Ziehen die Zugenspitze vor den Dampfstrahl oder zieh mal seitlich an der Zunge vorbei. Zunge auch mal am Gaumen reiben...man kann einiges für kleine Verbesserungen tun, aber wie ein Lutschbonbon wird es nie schmecken können. Da gönnt man sich lieber ab und an was fruchtiges Süßes was die Aromen besser transportiert als der Nebel.