Innokin Endura T18 II vs T18

28.11.2018 14:45 (zuletzt bearbeitet: 08.05.2019 16:22)
#1
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Moderatorin

Ich habe die Möglichkeit bekommen, die Endura T18 II zu testen, vorallem um die Unterschiede zur T18 zu testen.

Zunächst mal, genau wie die T18 ist auch diese Version der Endura T18 ein perfektes Umsteigergerät.

Ich habe die T18 II E Version, also die kurze mit 2 ml Tank. Aber natürlich konnte ich auch meine "alten" Enduratanks mit 2,5 ml auf den Akku schrauben.

Es gibt eigentlich nur Unterschiede im Aussehen und was mich erstaunt hatte, dass die AFC am Akku ist und nicht am Verdampfer. Habe ich so noch nie gesehen.

Der Driptip ist für mein persönliches Empfinden zu kurz, ich berühre mit den Lippen ständig den Verdampfer, was ich nicht mag, deshalb sofort meinen Standarddriptip ausgewechselt.

Da ich zur Zeit höhere Nikotindosis nutze in meiner Minifit (15 mg/ml) musste ich zuerst runtermischen für die Endura und habe auch noch die niedrigste Leistung eingestellt (10 W). Bei der höchsten Stufe (13 W) kommt mehr und wärmerer Dampf, genau wie bei der "ersten" T18.
Um diese 3 Leistungsstufen einstellen zu können, muss man zuerst den Akku komplett ausschalten (3-Klick) und dann auf der Feuertaste bleiben bis man seine Einstellung hat und dann sofort loslassen.

Vergleich Zugwiderstand:
Beide Versionen haben denselben Zugwiderstand, egal wie man die Airflow einstellt bei der T18 II, es ändert sich für mein Empfinden überhaupt nichts. Das erstaunt mich jetzt doch ein wenig.
Für Dampfer, die evtl. darauf gehofft haben, die T18 II wäre ein wenig "luftiger" dank der AFC könnten enttäuscht sein.
Natürlich hält wohl der Akku auch länger weil man die Leistung runterregeln kann und die T18 II auch 300 mAh mehr hat als die T18 (1000 mAh)

Viel mehr gibt es nicht dazu zu sagen.
Und darüber diskutieren kann man hier:
Upgrade: Endura T18 II

Hier noch ein "Handcheck"

28.11.2018 21:47
avatar  Melli70
#2
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Ist der Dampf bei der niedrigsten Leistung denn kühl oder ist der Temperaturunterschied nicht nennenswert? Ich benutze nur Enduras. Würde gern auch mal ein fruchtiges Liquid dampfen, aber warm ist das nicht so der Renner.


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29.11.2018 07:05
#3
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Moderatorin

Nein, auch bei der niedrigsten Leistung ist der Dampf noch warm.

08.05.2019 16:13
#4
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Hallo,

@heimchen bin neu und wollte den link von Dir über die T18 2 ansehen 🤓 und hab mich extra deswegen angemeldet und ich kann ihn leider immer noch nicht öffnen 😢 Weisst Du wieso?


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08.05.2019 16:20
#5
08.05.2019 16:24
#6
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Auch der Link im Eingangspost geht nun wieder

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14.02.2020 13:26
avatar  Andi
#7
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Zum Thema "T18 II vs T18" möchte ich gerne noch die Endura T18 II Mini ins Spiel bringen. Hir zunächst ein Foto:



Links die T18 E, also die mit dem etwas kürzeren "2ml" Tank und rechts die T18 II Mini, die standardmäßig mit dem kürzeren Tank ausgeliefert wird. Beide verwenden also die gleichen, kürzeren Verdampferköpfe und sind somit auch kompatibel zu den Köpfen der T20. Und beide haben eine Akku-Kapazität von 1000mAh.

Ich hatte den Akku der T18 II Mini natürlich gleich mal am Oszilloskop, wo sich bestätigt hat was ich schon vermutete:

Die T18 II ist nicht, wie die T18, Leistungsgeregelt sondern, wie auch schon die T20, Spannungsgeregelt. Es lassen sich am Akku der T18 II Mini also drei Spannungen einstellen, nämlich 4.0, 4.3 und 4.6 Volt, unabhängig vom elektrischen Widerstand des Verdampfers. Die Messwerte lagen tatsächlich geringfügig niedriger aber mein Messaufbau weist einen geringen Störwiderstand auf, den ich rechnerisch kompensiert habe. Ich gehe stark davon aus, dass für die normale T18 II (ohne "Mini") das selbe gilt.

Obwohl sich "Spannungsregelung" für manchen etwas anachronistisch und möglicherweise als Rückschritt anhören mag, für mich macht das den Akku der T18 II (zusammen mit der dreistufigen Einstellbarkeit) erheblich flexibler nutzbar: man kann die effektive Leistung über den Verdampferwiderstand in relativ weitem Bereich steuern und dadurch auch andere Verdampfer viel besser nutzen. Nach oben sind dem Leistungsspielraum natürlich Grenzen gesetzt, da die Endura-Akkus unterhalb von 1.2 Ohm den Dienst verweigern.

Die Spannungsregelung arbeitet enorm geradlinig, in allen drei Stufen. Kein Pulsen in welcher Form auch immer. Und die Spannungswerte sind auch sehr konsistent unabhängig vom Verdampferwiderstand und vom Ladezustand der Akkus.

Fazit: der Endura-Akku erweist sich als enorm flexibel und kostruktiv hochwertig. Schade, dass ich den Akku der T18 II Mini (bisher noch) nirgends einzeln bestellen kann. Der Akku der normalen T18 II ist mir ein Tickchen zu lang für mein ästetisches Empfinden.

Ach ja, hätte ich fast vergessen: Der Pluspol des Akkus der T18 II Mini hat einen größeren Federweg als der Akku der Ur-T18 (ob das genau so auch für die normale T18 II gilt, wage ich nicht zu behaupten, nehme es aber an). So lassen sich auch Verdampfer bündig aufschrauben, die auf dem alten Akku einen Spalt lassen. Ich habe allerdings auch den Eindruck, dass die Federung etwas "weicher" ist - der einzige Nachteil, vielleicht.


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