02.05.2019 FDA erteilt IQOS Freigabe

06.05.2019 16:20
#1
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Schau mal einer an wie schnell sowas gehen kann.

https://www.egarage.de/us-behoerde-ertei...-marktfreigabe/


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06.05.2019 20:36
#2
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Nur BigT kann gleich bleibende Qualität garantieren.
Ein paar ausgewählte Geschmacksrichtungen, fertig.
Es bleibt sozusagen kontrollierbar.

Ziel erreicht


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07.05.2019 10:02
#3
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Moderatorin

Ich sehe darin den Vorteil, dass die FDA jetzt nicht mehr damit kommen kann, dass das Dampfen schädlich(er) ist oder gar noch strenger regulieren oder (ausser evtl. Aromen) verbieten kann. Das gilt jetzt natürlich nur für die USA.
Im Vergleich zu allen übrigen Ländern der Welt, durfte ja PM bisher seine Iqos ja nicht einfach so verkaufen in den USA. Und sollte die FDA denen noch die Erlaubnis geben mit dem "sicherer als Kippen" werben zu dürfen, dann steht derselben Werbemöglichkeit traditioneller Dampfgeräte in den USA auch nichts mehr im Weg.
Denn auch eine FDA kann nicht mit zweierlei Mass messen.

Nein BigT kann in diesem Segment eben auch nicht mit "gleichbleibender" Qualität garantieren, denn auch ihre Geräte (nicht nur Iqos) kommen aus denselben Herstellerfirmen wie unsere, aus Shenzen. Die Liquids werden aus denselben Ursprungsstoffen hergestellt wie unsere.

Entweder hat die FDA nicht nachgedacht oder ich weiss nicht, denn dadurch, dass sie die wissenschaftlichen Ergebnisse über die >90% weniger Schädlichkeit von Iqos auch noch bestätigt haben, haben sie sich selbst ein Bein gestellt in Richtung "Ban all e-cigarettes in US" ;)

So sehe ich das

07.05.2019 12:18 (zuletzt bearbeitet: 07.05.2019 12:20)
#4
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Da würde ich nicht drauf wetten, dass durch die IQOS nun auch der Dampf als das erkannt wird, was es ist.
Im Gegenteil - für die IQOS sind die Verdampfer einfach nur lästige Konkurrenz. Es ist ein riesiges Geschäft - und daher wird erbittert um Marktanteile gekämpft.

PM ist nun aber ein Schritt weiter, keine Frage. Und der WHO & co wird das gar nicht gefallen. Ihrem Erzfeind auch noch Schadenminimierung zuschreiben zu müssen... Im Grunde hat die WHO & co sich einen neuen Gegner geschaffen - die EZig. Und die Freigabe tritt der WHO richtig dort hin, wo es kräftig weh tut.

Und nun? Die WHO & Co haben sich durch die Schaffung eines neuen Gegners "die E-Zig- Verdampfer" genau ihren (angeblichen) Erzfeind die Tür aufgemacht, den Markt bedienen zu können.


Ob die Dampfe noch viel weniger risikobehaftet ist?

Interessant ist, wie gegen die Verdampfer angegangen wird, aber die IQOS dagegen nur vergleichbar wenig Widerstand erfahren hat.


Ich halte das eh für ein makabres Spiel mit der Gesundheit betroffener Menschen, wie viele andere auch. Aber die Realität zeigt mir, dass makabre Spielchen mit der Gesundheit von Menschen anscheinend akzeptabel ist. Kollateralschaden…


Ich frage mich natürlich auch, wie das alles weitergeht, und die Zeit ist für die E-Zig-Verdampfer. Das Potential ist einfach vorhanden. Und es wird nicht gelingen den Markt wieder weg zu bekommen.

Und ganz wichtig, in den Ländern, wo die IQOS überhaupt Erfolge hat, sind die Länder, wo nikotinhaltige Liquid verboten wurden.
Für mich ist die folgende Strategie einfach zu durchschauen, was PM nun anstrebt - Konkurrenzverdrängung. Und da wird es auch für PM entscheidend, wie Verdampfern in Zukunft geregelt werden.


Kein Unternehmen wird sich dafür einsetzen, Konkurrenzprodukte zu fördern.


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07.05.2019 12:25
#5
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und, PM kann sich leisten massiv mit Studien den Markt zu beeinflussen. Den Gegnern sozusagen das Wasser abgraben. Weil, gegen Schadenminimierung kämpfen, damit wird sich die WHO & Co selbst keinen gefallen tun. Und die IQOS wurde bislang eher in der Beurteilung und Bekämpfung ausgelassen.


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