Petitionen bringen leider gar nix, solange falsches Wissen in Lehrbüchern und den WHO-Köpfen ist.
Die glauben noch, dass Nikotin so suchterzeugend ist "wie Heroin".
Sogar ich würde deswegen tabakfreie Zigaretten streng regulieren wollen (wäre ich Mitglied der WHO) zum Schutz der Jugend.
Wir wissen inzwischen, dass diese Einstufung der stark suchterzeugenden Eigenschaften FALSCH ist.
Viele haben bereits versehentlich Tage/Wochen nikotinfrei gedampft, ohne es zu merken.
Mir ist das letzten November passiert - fast eine Woche lang (hab die falsche Flasche erwischt beim Mischen):
Keinerlei Entzug...nichts.
Ein "Suchtmittel wie Heroin" sieht anders aus.

Also erst ran ans Eingemachte und Quellen und Fakten suchen, welche pure Nikotininhalation in Abwesenheit von Tabakrauchsubstanzen als "wenig bis kaum suchterzeugend" nachweisen. Das hilft sehr, Nikotin aus der "Drogensumpf-Kategorie" rauszuholen.
Wir müssen dabei keinesfalls nachweisen, dass Nikotin gar nicht suchterzeugend ist - das muss auch niemand, der sich koffeinhaltigen Kaffee oder alkoholhaltiges Bier kauft:
Beides suchterzeugende Substanzen, welche gesellschaftlich akzeptiert sind.
Der Jugend kann WHO und CO. vorschreiben, was sie kaufen dürfen, jedoch nicht mündigen Bürgern.
Die kaufen eigenverantwortlich, was ihnen beliebt - auch wenn etwas schädlich ist lt. Lehrbüchern bei Langzeitkonsum etwas höherer Mengen, als von der WHO empfohle, (wie eben Koffein, Alkohol, aber auch z.B. Zucker, Fett, Salz, etc.).
Niemand kann und darf sie daran hindern.
Die WHO darf mündigen Bürgern nur Empfehlungen geben - verbieten darf sie dahingehend nix.