Idee nicht, nur ein Verdacht.
Benutzt du Liquids/Aromen die Sucralose enthalten? Dies setzt sich ja in den Coils und Watte fest und verkrustet. Bei Claptons bleibt nach meiner Erfahrung mehr davon haften.
Ob die verkrustung allerdings auch süß schmeckt weiß ich nicht. Ich meide das Zeug.

Die Erfahrung kann ich so auch nicht teilen.. Bitte definiere noch einmal "undefinierbar" und "nicht mehr dampfbar"..
Der Ansatz von CmYk scheint plausibel, das müsstest du aber einfach erkennen können ("Krümel" auf der Watte und Verkrustung an der Coil).

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Hallo Samba!

Es ist so in der Art, wie schon hier gesagt wurde. Der sogenannte "Clapton-Draht" ist einer der ersten Drahtkonstrukte aus mehreren Drähten, die auf eine bestimmte Art & Weise miteinander kombiniert worden sind, um das Dampferlebnis zu steigern sage ich mal. Für solche Drahtkonstrukte hat sich - auch in Deutschland - der Begriff "Custom Draht" durchgesetzt.

Sinn der Sache war, da der Platz in der Verdampferkammer eines Verdampfers ja begrenzt ist, schlicht Mehr daraus herauszuholen, geschmacklich, vonner Dampfmenge ansich usw. Der Grundgedanke war zuerst einfach mehr Dampf. Wie bekommt man mehr Dampf? Stelle Dir einfach eine kleine Kochplatte vor und eine grosse Kochplatte. Auf der grossen Kochplatte wird man mit Wasser sicher mehr Dampf erzeugen können, als auf der kleinen Platte. Und das wurde dann auf einen coil übertragen. Der clapton-coil ist ein Draht im Kern, um den ein wesentlich dünnerer Draht herumgewickelt wird. Damit bekommt man den Effekt der grösseren Kochplatte, dass eine grössere Oberfläch entsteht, an der durch die Hitze dann auch mehr Liquid verdampft werden kann.
Es gab und gibt reichlich findige und handwerklich begabte Leute, die dann nachgedacht haben, wie man aus noch mehr verschiedenen Drähten unterschiedlicher Stärke und auch Materialien-Mix noch mehr herausholen kann und sogar gewollt ganz bestimmte Eigenschaften eines Liquids, ggf. zu steigern.
Es gibt dabei custom-coils und Drähte, die schon wahre Kunstwerke sind hier mal zwei solche Teile, eigentlich wahllos gegoogelt:

- https://www.google.com/imgres?imgurl=htt...iact=mrc&uact=8

- https://www.google.com/imgres?imgurl=htt...iact=mrc&uact=8

Also - nicht nur mehr Dampf war irgendwann angesagt, sondern auch gezielt bestimmte Eigenschaften.
Wenn du nun ein clapton-Draht nutzt, dann wird es bei diesem Draht schlicht so sein, dass bei Deinem Liquid dann eine schon dominante Variante - das Süss - nochmehr in den Vordergrund gerückt wird.
Ich bin Selbstmischer und für mich ist die Clapton-Variante zum Beispiel dafür geeignet, beim Zusammenmischen von Basis und Aroma den Anteil von Aroma einfach zu senken. Je nach liquid sind bei mir schon so 40-60 ml in 24 Stunden weg. Hinzu kommt, dass ich in meinem Liquid mehr als 90% Vg - also Glyzerin - habe. VG ist eine Basis, die ein Aroma etwas schlechter wiedergibt, als PG. Ein clapton macht mir also nicht nur mehr Dampf, sondern gleicht den leichten Geschmacksnachteil wieder aus für mich. Ich hatte wie jeder langjähriger Selbstmischer auch schon so meine AHA-Erlebnisse, dass ich einem Neuen Verdampfer mit so einem claptoncoil dann mein Liquid was schon vorhanden war, gleich mal doppelt weiter mit VG verdünnen musste, damit es wieder schmeckt - nur als Beispiel. custom-coils können ganz neue Dampferlebnisse bescheren undzwar so stark, dass man sein Liquid nicht wiedererkennt. Und dann im persönlichen Empfinden sowohl positiv als auch negativ ausfallen. Genauso wie bei einem neuen Verdampfer.
Ich hoffe ich habe damit noch Etwas beigetragen, Gruss!

Huhu - Du könntest aber, wenn sone Pulle leer, sie aufheben und mehrfach verwenden. Dann hast Du Leerflaschen, in denen Du stärkere Verdünnungen mit Basis probieren kannst :) Naja und Leerflaschen die ausdrücklich zur mehrfachen Verwendung ausgelegt sind - in verschiedensten Füllmengen, gibt es zu Hauf; fast jeder Dampfershop egal ob offline oder online hat Leerflaschen im Angebot. - Gruss!