Von DL zu MTL

29.08.2020 16:49
avatar  Schimi
#1
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Hallo Forum!

Vor ungefähr drei Jahren habe ich mit einer eGo AIO mit den Kippen aufgehört. Das Gerät konnte man DL oder MTL einstellen. Aber irgendwie konnte oder wollte ich daran nur DL ziehen. Dann kamen irgendwann bessere Fertigcoiler und später Selbstwickler dazu - alle DL. Ich hab die letzten Jahre also ausschließlich DL gezogen.
Immer mal wieder versuche ich Raucher in meinem Bekanntenkreis vom Dampfen zu überzeugen. Ich stelle denen auch immer gerne Geräte bereit, nur konnten die nie was mit meinen DL Rohren anfangen. Also hab ich mir gedacht ich besorg mir eine MTL Dampfe und Nuckel da ein bisschen dran rum. Dann kann ich die verleihen und auch tatsächlich drüber reden, wie man ziehen muss und wie das schmecken soll usw.
Nach kurzer Eingewöhnung fand ich es toll und es wurden mehr MTL Geräte. Ich hab erst gedacht, dass das ein Phase ist. Die Freude über was Neues oder so. Aber seit ein paar Wochen werden die Tanks meiner DTL Flotte nicht mehr leer. In den Urlaub hab ich gleich nur MTL mitgenommen.
Achja: DL hatte ich immer so ca. 5mg drin und davon 10ml am Tag verdampft. MTL hab ich einfach mal mit 10mg angerührt und das passt. Ich hab aber noch nicht protokolliert, wie viel ich da am Tag verbrauche.

Schaut so aus, als ob ich nach drei Jahren DTL nun ins MTL Lager wechsel.

Wie schauts bei euch aus? Gabs da auch solche Veränderungen?

____________________________________________________________________________________
bvra.info
Bundesverband Rauchfreie Alternative e.V.


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29.08.2020 17:00
avatar  Digedag
#2
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Hab Anfang des Jahres auch mehr und mehr ins MTL Lager gewechselt, weil ich immer mehr verklebte Bronchien hatte und mehr am Husten war als mit der Kippe. Hatte aber auch immer die ganz dicken DLs am dampfen und das im Dauernuckel Betrieb. Jetzt hab ich nur noch einen GT4 und einen Kayfun 5² (beide bei 35 Watt) um mal durchzuziehen, wenn ich nicht Dauernuckeln kann) und ansonsten Berserker, Kayfun Mini, Lite und Prime.


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29.08.2020 19:38
#3
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Ich habe MTL angefangen, dann einige Zeit DL gedampft und nun bin ich seit mehr als 2 Jahren wieder zu 95% MTL unterwegs.

LG
Kirsten

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29.08.2020 21:00
#4
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hi,

ich hab mit dl angefangen und war glücklich. den sqape e habe ich dl genutzt, daneben wurde es immer heftiger. goon 1.5 mech gedampft also 72 W. bis frau gemeint hat so muss uch micht mehr mit ihr raus. da ich das noch wollte, den sqape mal auf mtl gesetzt, nik verdoppelt und ab dann ging mtl los. tatsächlich habe ich ab dann nur noch mtl geräte gekauft. das war so nach 1.5jahren totalumstieg. mtl finde ich gemütlicher und ich bin nahe bei der golfball fraktion. in letzter zeit habe ich ein paar dl vd wieder aktiviert, aber nur aufm balkon um wolken zu sauen. erstaunlich, früher konnte ich coolada zeugs dl in massen ziehen, heute hauts mir die lunge um die ohren 🙄


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29.08.2020 21:03
#5
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p. s ich finde dl für dem umstieg ganz gut. diesen dl druck auf die lunge schafft mtl nicht. dafür ist ne halbe stunde nuckeln mit mtl einfach entspannter


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30.08.2020 01:57
avatar  Bernie
#6
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Ich habe mich nie von DL anstecken lassen. Bei meinen Anfängen 2009 gab es nur MTL-VDs, bis diese DL-Art viel später von FernOst zu uns hinüberschwappte und teilweise das MTL-Dampfen völlig übelagerte. Mittlerweile ist der DL-Hype abgeklungen und auch die Chinesen bauten immer mehr MTL-Geräte, wobei nur wenige Hersteller Innovationen kreieren. Meistens sind es Aufbauten nach dem altbewährten Kaifun- oder nach dem Genesisprinzip, wobei auch hier die Meshröllchen von Stahlseilen abgelöst wurden.
Ich liebe nach wie vor, meine 1 Ohm-Wicklungen mit maximal 14 Watt zu befeuern. Auch wenn ich mal an einem DL-Gerät dampfe, gebe ich dem Geschmack mit einem gut eingestellten MTL-Gerät noch immer den Vorzug: Wie hier schon geschrieben kann man wunderbar mit kleinen Liquidmengen genüsslich die Konsistenz eines dichten und kremigen Dampf genießen.


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30.08.2020 09:35 (zuletzt bearbeitet: 30.08.2020 09:36)
avatar  LoQ
#7
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LoQ

Meine ersten Dampfen waren so im Melo Lager....für mich fast alle zu dürftig im Dampf, allerdings bin ich immer jemand gewesen, der hohe Wattzahlen nicht mochte bzw. nicht gedampft habe, sodass ich die "Potentiale" einiger Dampfen wohl nie richtig ausgelotet habe: ich mochte als Raucher keinen heißen Rauch, als Dampfer keinen heißen Dampf.
Das hat mich aber bis heute nicht dazu gebracht in MTL-"Lager" zu wechseln. Ich bin der Hybrid-Dampfer (zwischen MTL und DL) geblieben, der ich wahrscheinlich schon immer war. Ich habe MTL - Dampfen hier, aber sie sind wie viele andere Verdampfer im Regal.
Ich dampfe seit geraumer Zeit am liebsten Mesh RDAs (Profile), aber auch hier wieder mit ca. 20-30 Watt (je nach Liquid). Am liebsten würde ich meine Dovpo Squonker immer aus dem Kühlschrank holen, weil mir kalter Dampf (ohne Kühlungsmittel!) am liebsten ist.
Nikotintechnisch bin ich so bei ca. 5mg, Verbrauch liegt bei ca. 10ml am Tag.

Beobachtbar war für mich wegen Homeoffice, da ich natürlich dampfen kann wann immer ich will, ich in der Regel 3 Züge nehme und die Dampfe dann wieder für eine Weile abstelle, also von einer "Zigarettenlänge" oder Dauernuckeln doch recht entfernt bin.

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"Ich will nicht in einer Welt leben, in der alles, was ich sage, alles was ich mache, der Name jedes Gesprächspartners, jeder Ausdruck von Kreativität, Liebe oder Freundschaft aufgezeichnet wird." E.Snowden
"Nationalism is an infantile disease. It is the measles of mankind." - Albert Einstein


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31.08.2020 14:40
#8
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EXTREMIST

Als ich 2013 zum Dampfen kam, bin ich gleich ins Hardcore-DL-Mechanisch-Dampfen eingestiegen... Es sollte gehörig "bimmeln"... Drähte wie von Wäscheklammern mit Ohmwerten bis nahe dem Kurzschluss bei ca 50 MOhm. Das funktionierte damals nur mit den A123 LiFePo-Akkus in 26650. (und brachte so manche Diskussionen mit Bernie) Riesige Dampfwolken waren dabei allerdings nie mein Ziel. Und Dauernuckler war ich eh nie gewesen...

Dann wurde mein 24er Lieblings-Tabakliquid "kastriert" und ich ging ans selbermischeln... Dabei stellte ich fest, daß ich mich mit höherer Nik-Zufuhr bei geringerer Leistung und MTL wieder dem geliebten ursprünglichen Rauchverhalten annähern konnte, ohne den "Bimmel" zu verlieren...
Meine All-Day-Dampfe ist mittlerweile eine Dani Mini (die für mich einzig akzeptable - geregelte - Box) und der Dvarw MTL, die ich mit 40er Tabakliquid "befeuere"(Verbrauch allerdings nur ca. 3-4ml täglich), um an meine alte "Leistung" von ca. 100 Selbstgedrehten "VanNelle Zware" anzuknüpfen...

venceremos!

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01.09.2020 13:39
avatar  ( gelöscht )
#9
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( gelöscht )

Ich bin zwar vom Rauchen aufs Dampfen mit zu 80% DL-Geräten umgestiegen. Aber über die Zeit dampfte ich automatisch immer weniger DL. Ich empfand einfach mehr Genuss beim Backendampfen. Ohne dass ich es je geplant hatte, wurde das DL immer weniger und weniger, und Ende letzten Jahres dampfte ich auf einmal nur noch MTL! Habe die dicken Wolken, den heissen Dampf nie vermisst. Also Anfang dieses Jahres alle verkauft und dafür hochwertige MTL-Verdampfer zugelegt. Die kosten zwar was, denn in China findet man nix Anständiges. Ich hab's jedoch nicht bereut. Heute nutze ich drei verschiedene Flashis (im MTL-Bereich unerreicht), nen Millenium und ab und an nen älteren Kayfun. Mehr brauch ich nicht!


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01.09.2020 13:58
#10
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Bin auch mit DL umgestiegen und hatte Spaß am Wolkenwerfen. Dabei mit 15-18 mg Nikotin unterwegs gewesen.
Seit einem Jahr dampfe ich nur noch MTL mit 4 mg Nikotin. Ich mag das gemütliche nuckeln an meinen 10 Fev und den ständigen Wechsel bei den Geschmäckern. In jeder Kombi ist ein anderer Geschmack.
Die FeV's sitzen alle auf Akkuträgern von Dicodes und ich dampfe TC. Eine Paranormal DNA 250C nutze ich noch, die mich aber verlässt wenn ich eine Dani V3 extrem ergattern kann.

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27.10.2020 14:34
#11
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Mein zweiter und erfolgreicher Versuch, auf's Dampfen umzusteigen, hat erst DL geklappt. Hatte einen Offliner besucht und die Angestellte hat mir, nachdem diverse MTL-Geräte eher "meh" waren, den Veco Plus in die Hand gedrückt und ich war zufrieden :D
Habe aber auch bei Pyros häufig direkt auf Lunge gezogen, weil es meistens schnell gehen musste. Außer bei Nelkenzigaretten, das war so ein Genussding, als es die noch gab. Von daher war MTL für mich erst mal eine Umstellung, die ich ausprobieren wollte, weil ich gelesen hatte, dass das nicht so große Wolken macht und u.U. weniger Liquid verbraucht (bei anderen ist mir das egal, für mich selbst habe ich festgestellt, dass ich Mini-Wölkchen lieber mag).
Bin dabei geblieben, weil ich nach den ersten Monaten zunehmend zum gemütlichen Genussdampfen gewechselt habe.
Im Moment bin ich wieder bei MTL-DL-Mischmasch angekommen, je nach Zeitdruck und Stresslevel. Mit der Ego (erster Umsteigeversuch) ging das zwar an sich auch, war aber für mich nicht so das Wahre, mit der MTL-Bruni und zweitkleinstem Airflow-Einsatz funktioniert es für mich gut. Den Veco habe ich zwischendurch mal wieder ausprobiert, ist mir aber trotz einstellbarer Airflow zu offen und der Dampf wird mir zu warm.

"Krise ist ein produktiver Zustand, man muss ihr nur den Beigeschmack der Katastrophe nehmen." (Max Frisch)

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