Elfbar Einweg E-Zigarette laden und auffüllen!

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28.08.2023 09:44
avatar  bunny
#26
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oh ha - die Schwarze gefällt mir, die hat so ein nettes Mundstück. Ich finde ja diese "Schnäbel" immer so fürchterlich

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*I face my feels*

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25.09.2023 14:11
avatar  Digedag
#27
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Getriggert durch diesen Thread hab ich mir jetzt auch mal so eine Einwegdampfe "Vuse Go" geholt. Und ich muß zugeben, die Teile sind wirklich gut. Hätte ich so ein Teil damals zum Umsteigen gehabt, hätte ich sicher mehr Leute zum Dampfen bekehren können. Und da ich ja auch noch die eine oder andere Zigarette rauche, fiel mir auf, das das Gestern mit der Wegwerfdampfe 20mg Nic auch ausblieb. OK, was lerne ich daraus? Nikotin in der normalen Dampfe direkt erhöhen.


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26.09.2023 20:51
avatar  Digedag
#28
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So, nach zweieinhalb Tagen war jetzt die Batterie leer. (Und ich hab auch andere Dampfen benutzt) ist also im Vergleich recht teuer die Disposibles zu dampfen. Also macht das Video schon Sinn. Werde das Teil mal in einer Mussestunde zerlegen und aufladen. Hat aber mehr experimentellen Charakter, das dann häufig zu tun ist recht aufwendig und würde den Conviniens Gedanken auch ad Absurdum führen.


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30.09.2023 07:56 (zuletzt bearbeitet: 30.09.2023 07:58)
avatar  Chandra
#29
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Mir ist das Ganze völlig schleierhaft. Wieso sollte man so etwas tun, also Einwegdinger wieder aufladen und neu befüllen?
Gibt doch Podsysteme, die nur einen Zehner kosten, was auf Dauer günstiger ist, denn wieviel kostet denn eigentlich das Gerät, mit dem er aufgeladen hat?...
Selten so einen Schwachsinn gesehen, wie dieses Video.
Kein finanzieller Nutzen, der "Ich-wills-ganz-einfach-Faktor" dahin, und das alles um den Preis des echt gefährlichen Herumspielens mit den Akkus.
Mir scheint das Video eher in die Kategorie zu gehören: "Schau mal, was ich alles kann, ich erklär euch mal, was man mit den Einwegdampfen alles machen kann, auch wenn ich Nichtraucher bin".

Der eigentliche Skandal ist ein ganz anderer, nämlich, das diese Dinger überhaupt zugelassen sind.
Im Sinne der Nachhaltigkeit müssten sie verboten sein.
Bei all den Verboten, die die EU gefühlt ja schon monatlich raushaut, würde ein Verbot der Einwegdampfen zu den sinnvollen gehören. Die Raucher, die ernsthaft vom Tabak wegwollen, sind garantiert bereit, sich auch mit so etwas "Schwierigem" wie Podsystemen zu beschäftigen.
Wir Dampfer der ersten Jahre haben viel größere Hürden zu überwinden gehabt, was die Technik angeht. Aber, wer ernsthaft wollte, hatte ab / mit der Ego ein relativ gutes und einfaches System.

Aber ein Verkauf von Einwegdampfen generiert nach offizieller Aussage ja die Zielgruppe Teenies (keine Ahnung, ob das überhaupt stimmt...), was den Gesetzgeber wiederum "legitimiert", nach dem kompletten Verbot der Dampfen zu schreien (oder Aromen oder was eben gerade auf der Tabaklobby-Agenda steht und stehen wird), weil "die armen Kiiiiiinder".


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30.09.2023 13:48
avatar  SMS
#30
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SMS

In meinen Augen spielt das Trend-Synonym eine ganz große Rolle. Es wirkt immer dann, wenn sich was "Besonderes" unter Vielen herausstellen soll. Dies war schon bei Schwertern so, als irgendwelche magischen Superkräfte einem Schwert von Vielen durch ein Aussehen, einen Namen, usw. angedichtet wurde. Später war es die doppelte Saugkraft bei Küchenrollen... usw. Der "Werbeclaim" soll ja durch die Benutzung dem Nutzer ein gutes Gefühl geben, sei es nur, das Beste, Größte, Stärkste, "Krasseste" verwendet zu haben. Noch besser, wenn die Eigenschaften des Werkzeug auf den Benutzer übergehen und er sich dadurch mit einem "ehrfürchtigen" Schein schmücken kann.

Während zu Beginn eine E-Zigarette was Mystisches hatte, ist halt der Begriff heutzutage ziemlich OUT. Auch wenn sie von den Anfangszeiten aus betrachtet weiterentwickelt wurden, ist jeder weitere Kunstname nur ein Versuch ein Attribut besonders herauszustellen. Vor nicht all zu langer Zeit, war es eben die JUUL die besonders stark und "schnell" galt. Heute ist es die Elfbar die als sehr geschmackvoll und intensiv gilt. Übrigens sind dies auch "Vapes" und die haben im Volksmund mit einer klassischen E-Zigarette oder Dampfe überhaupt nichts zu tun. Hier schwingt selbst noch ein gewisser Unterton mit, weil eine Vape ist ja viel krasser, viel gefährlicher und schädlicher als eine abgedroschene E-Zigarette die mit einem Health-Claim belegt ist. Weil diese Menschen im Grunde keine Ahnung haben, muss es "mystifiziert" werden.

Übergeordnete Gruppenbegriffe sagen halt nichts über "Qualität" aus. Ein Messer bleibt ein Messer, ein Auto ein Auto und eine Waschmaschine eine Waschmaschine. Anders wird es, wenn ein Messer ein Damaszener ist, ein Auto ein Maybach und die Waschmaschine eine Miele. Der soziale Status und Rang bemisst sich oberflächlich/augenscheinlich an der Verwendung von Qualitätsutensilien.

Da greift nun das Phänomen der "Produktpiraterie". Der Anschein Qualität zu vermitteln durch offensichtliche Ähnlichkeiten reicht hierfür aus. Das nicht drin ist, was drauf steht ist dabei ziemlich brisant und manchmal auch gefährlich.

Und genau hier tritt das Auffüllen von Elfbars auf den Plan. Schließlich ist was Anderes drin, als drauf steht. Es macht aber den Anschein, als wäre das drin, wie in jeder käuflichen Elfbar. Je nachdem was man einfüllt, erweckt es halt eben den Anschein dem o.g. Werbeclaim zu entsprechen (Anscheinsvermutung). Natürlich kann man hier andere Substanzen integrieren, sodass tatsächlich "Gefährlichkeitsbehauptungen" eintreten, weil man eben dem Produkt von außen nicht ansehen kann, was wirklich drin steckt. Dies erhält die Mystifizierung durch eine brodelnde Gerüchteküche und tatsächlichen Teilerfahrungen.

Nach wie vor, finde ich das Video brisant, weil eben nicht nur das Erscheinungsbild "Elfbar" als Tarnkappe missbräuchlich verwendet werden kann, sondern auch ein ideologischer Aspekt der "Nachhaltigkeit" durch Wiederverwendung postuliert wird. Ein gewisser Teil wird hier Täuschung durch Falsch-Etikettierung betreiben.

Bei einem Pod oder einer klassischen Variante passiert dies nicht, weil man von vornhinein nicht erkennen kann, was drin sein könnte. Üblicherweise würde man den Inhalt hinterfragen. Bei einer manipulierten Elfbar soll dieser Mechanismus gezielt ausgehebelt werden. Da es eben keinen Manipulationsschutz gibt, ist keine Produktsicherheit gegeben. Abgesehen von dem unvernünftigen Massenprodukt "Elfbar" ist dies dies in meinen Augen sogar ein gewollter und ziemlich schäbige Produktpolitik des Herstellers, weil es schließlich den Normalusern/Einsteigern und Vernunftusern als Negativbeispiel zur Last gelegt wird. So kommen dann Schlagzeilen zustande wie "E-Zigarette verursacht Loch in der Lunge".

Der eigentliche Nutzen als First-Contact-Device oder Gelegenheitsgerät, wird ad absurdum geführt. Das Schlimme ist, dass dies sogar so von Elfbar gewollt ist, um kurzsichtige Profitgier zu sättigen. Hat man es erkannt, sollte man sich dagegenstemmen. Bevor es "uns" als Normalusern vor die Füße fällt, sollte man sich schon mal maßvoll davon abgrenzen. Entweder sie betreiben Selbstmäßigung, oder sie müssen halt tatsächlich reguliert werden. Bei einer politischen Überregulation die auch "uns" Normaluser betrifft ist halt dann das Geschrei wieder groß.


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