Ich danke euch allen wieder einmal recht herzlich!!
Konnte nun auch den Widerstand erfolgreich an den Schrauben messen, bevor die Wicklung hochgedreht wurde.

Aber auch die Variante mit Pol/Gewinde klappt gut (Thanks Gomon!). Hätte ich das gestern schon gewusst...
Zu guter letzt hat aber auch noch der Tip mit dem ruhig halten geholfen (Thanks Jetforce!).

Ich hab ein billiges Voltcraft (VC-11).
Ich bekomm hiermit einfach den Eigenwiderstand nicht gemessen. Egal wie ruhig ich es halte, es pendelt sich dann zwar ein, aber ich bekomme immer einen anderen Wert. Und zwar massiv unterschiedlich. Mal 1,2, dann wieder 2,3, bei einer weiteren Messung 3,4. Damit kann man doch nichts anfangen. Gibt es sonst noch eine Möglichkeit, den Eigenwiderstand raus zu bekommen? Ich verzweifel mit dem Teil noch.

Die Messungen an den Schrauben zeigen immer den gleichen Wert, egal, wie oft ich hintereinander messe.

Von meiner Wicklung ausgehend und dem gemessenen Wert müsste er ca. 1 oder knapp drüber betragen, die Wicklung hatte 3,4 Ohm.

Bin kurz davor, mir ein anderes zu kaufen.

Edit: Noch einen Versuch gewagt, jetzt spinnt das Teil komplett. 11,4 Ohm hat meine Wicklung und 9,2 Eigenwiderstand. Ich glaub, das Teil ist nicht zu gebrauchen.

Wenn Du bei der Messung der Wicklung keine pendelnden Werte hast, dann setz die Meßspitzen doch mal an dieselbe Schraube. Ich wüßte zwar nicht wieso, aber vielleicht kommt dann ein ordentlicher Wert raus.

Edit fragt, ob vielleicht die Batterie des Meßgerätes leer ist.

Bei dem Versuch hat er mir grade nen Wert von 18 gegeben. Ich gebs echt auf.
Batterien sind neu, hab auch schon andere probiert. Daran liegts nicht.

Ich hatte ja anfangs auch ähnliche Probleme wie du.

Ich hab raus bekommen, dass es beim Eigenwiderstand messen etwas zu beachten gibt. Zumindest bei meinem Multimeter.
Die Messspitzen haben bei mir jeweils am vorderen Bereich kurz hinter der eigentlichen Spitze eine Rille.
Wenn du Rille an Rille hälst, ist es sehr einfach die beiden ruhig zu halten. Nur so klappt es bei mir. Dafür aber sehr gut.
Direkt Spitze an Spitze liefert mir auch immer massiv unterschiedliche Werte.

Beim messen der Wicklung versuch vielleicht mal das:

Zitat von Gomon

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Mess einfach plus unten am Pol des a2T und hält dann Minus an das 510 Gewinde. Bei mir kommen immer die gleichen Werte raus als wenn ich an den Schrauben Messe.

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Geht ganz gut.
Ich mess jetzt aber immer, wenn die Wicklung fertig ist bevor ich sie hochdrehe (hoffe, du weißt was ich meine). Dann sind die Schrauben noch "frei".
Wenn die Glasfaser schon drauf liegt, krieg ich auch keine vernünftige Messung hin.

Jaja wie schön wär doch ein ProVari. Da könnte man sich das Multimeter sparen...

Ich hab nen ProVari, der nutzt mir nur leider bei meinen Phantom-Geräten nichts.

Ich gebe auf, hab mir grad das Voltcraft VC170DMM bestellt. Mir reichts echt.

Ich hab den Eigenwiderstand auf diverse Arten versucht zu messen. Ich habe es auch jedesmal geschafft, dass ein fester Wert da stand und die Anzeige nicht wechselte. Nur konnten diese Werte einfach nicht stimmen. Beim ersten Versuch stand da 1,8. Ok, bisserl hoch, aber ok. Nochmal zur Kontrolle: plötzlich 2,8. Und bei jedem Mal kommt ein anderer Wert raus. Dann kann ich gleich Rate mal mit Rosenthal spielen. So ein Blödsinn.

Berichte dann mal bitte, ob es damit besser klappt.
Das ist doch das Teil, das gleich den Realwert anzeigt also selbst den Eigenwiderstand ermittelt und abzieht, oder?

Ja, von dem Link auf der ersten Seite von Navy. Ich werde es berichten, auf jeden Fall.
Braucht jemand ein Multimeter? Ich hab eins zu vergeben.

Mein Voltcraft VC170DMM kam heute an. Ist auf den ersten Test ein gutes Gerät. ABER: automatisch zieht es den Eigenwiderstand nicht ab. Dabei handelt es sich um eine Fehlinformation. Man muss auch hier den Eigenwiderstand ermitteln, dann eine Taste drücken, damit das Gerät diesen Wert für die folgende Messung speichert. Bei einer erneuten Messung ist dieser gespeicherte Wert wieder weg. Also: Quatsch
Wenn ich sowieso jedesmal davor den Eigenwiederstand messen muss, brauche ich den Wert auch nicht zu speichern. Vor allem ist das gar nicht so einfach, die Dioden ohne Bewegung zu halten und den Knopf am Gerät zu drücken. Ich weiß jetzt, der Eigenwiderstand bei meinem Gerät ist 0,3. Dann zieh ich den lieber von meiner Messung ab und fertig.

Neee, der Innenwiderstand ist nicht immer gleich.
Hängt von der Temperatur, dem Batteriezustand, der relativen Mondfeuchtigkeit und dem Hormonzyklus der Regenwürmer ab.

Im Ernst, Du solltest jedesmal den Innenwiderstand messen.
Ist doch kein Problem, die Meßspitzen mit den Rillen zusammen zu legen, zwischen Daumen und Zeigefinger fest zusammen zu drücken und mit der anderen Hand den Knopf zu drücken.

Oder halt messen, merken und zu Fuß abziehen. Dann verstaubt der Knopf zum speichern zwar, aber was solls...

Ich habe echt keine Ahnung mit was ihr eure Meßgeräte vergewaltigt - bei mir funktionieren alle einwandfrei!

Ja schon komisch was hier los ist.
Also mein Multimeter hat überhaupt keinen "Eigenwiderstand" und die Messung ist exakt gleich wie die des ProVari.
Und das Teil hat vor 5-6 Jahren gerade mal 20€ incl. AutoRange gekostet (Voltcraft VC160).

Zitat von Ellex80

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Also mein Multimeter hat überhaupt keinen "Eigenwiderstand"

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there must be magic involved

jo ... klingt komisch ... ist aber so ;-)

moinsen,
Freddy Mercury würde singen: It´s a kind of magic...Werde mir auch mal das Teil VC-170 DMM zulegen.