Massensterben von Akkus

12.01.2012 14:33
#1 Massensterben von Akkus
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Ich habe gerade ein sehr großes Problem damit, dass mir sämtliche Akkus sofort kaputtgehen. Ich versteh es überhaupt nicht.

Ich verwende die Ego-T mit 650er-Akkus. Seit einem frühen Verlust im August hatte ich immer 2 Akkus im Wechsel verwendet und einen in Reserve. Geladen wurde am gleichen, mitgelieferten Ladegerät. Am Montag war dann ein Akku defekt, kein Problem, ausgetauscht. Nur, mit dem hat es nach dem Aufladen auch nicht gedampft.

Hmmh, produziert vielleicht das Ladegerät Überspannung? Also hin zum Saturn, ein Ladegerät für MP3-Player gekauft, was als Ausgang USB 5 V, 1000 mA hat. Daran habe ich den letzten Akku gehängt, ging auch nicht.

Inzwischen hatte ich vier neue Akkus bei InTaste bestellt, ein baugleicher Clone. Um es kurz zu machen, nach kurzen Zwischenerfolgen dampft nichts mehr. Ich habe zwei Verdampfer im Wechsel verwendet, darunter eine neuen, um diese Fehlerquelle auszuschließen.

Mit den Akkus von Intaste hatte ich seltsame Erscheinungen. Zwei Stück haben nach dem Abnehmen vom Ladegerät mit der LED dauergeleuchtet, wo sie aus sein sollten. Zweimal hat ein Verdampfer "gekocht", da anscheinend Dauerstrom geliefert wurde (könnte ev. der gleiche Akku gewesen sein).

Inzwischen sitze ich da mit sieben (!) anscheinend defekten Akkus, drei Ladegeräten und habe nichts mehr zu dampfen. Morgen kommen neue Akkus, habe eine günstige Quelle über Amazon gefunden.

Hat jemand eine Idee, wo der Fehler liegen könnte, wie ich wieder zu funktionsfähigen, geladenen Akkus komme? Kann ich als Laie vielleicht messtechnisch die Ausgangsspannung der Ladegeräte prüfen? Kann es was Anderes sein?

Ich weiß, das liest sich alles ziemlich unwahrscheinlich, aber bis zum ersten April ist es noch ne Weile hin.


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12.01.2012 14:42
avatar  tutnet
#2 RE: Massensterben von Akkus
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sind das PT akkus oder normale?


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12.01.2012 14:50
#3 RE: Massensterben von Akkus
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Was sind PT-Akkus?

Nachtrag: Gerade stelle ich ein unterschiedliches Verlalten bei Verwendung unterschiedlicher Anschlusskabel (!) fest. Beim Anstöpseln eines Ego-Akkus an das USB-Ladegerät über das eine Kabel ging die Ladegerätleuchte auf Grün, bei Verwendung eines anderen Kabels geht sie auf Rot.


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12.01.2012 14:55
avatar  tutnet
#4 RE: Massensterben von Akkus
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jup das wollte ich damit rausfinden ob du ein Ladegerät verwendest oder den Akku direkt an USB hast.
somit wird das Ladegerät defekt sein.

PT = Passthrough
das hier ist einer:
http://www.healthcabin.net/index.php?mai...roducts_id=7841


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12.01.2012 15:14
#5 RE: Massensterben von Akkus
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Ach so, das sind keine Passthrough. Jetzt müsste ich nur noch rausfinden, welches Ladegerät mit welchem Kabel funktioniert. Was anderes kann es eigentlich nicht sein.


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12.01.2012 15:21
#6 RE: Massensterben von Akkus
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Ich habe auch schon festgestellt, das sich die eGo Akkus nicht mit jedem x-beliebigen Ladegerät über USB als auch Stromanschluss laden wollen.
Auch die Zigarettenanzünder Ladegeräte sind davon betroffen. Bisher funktionierten bei mir wirklich nur die Original Ladegeräte.

mfg...

[
ProVari schwarz/chrom mit Genesis LV - Phantom V21 0440 dunkel Grün - REO Mini Schwarz/Schwarz - LavaTube und Saufziege A2 Klassik/TM

*wenn du mich nicht leiden kannst, hast du mich auch nicht anders verdient!*


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12.01.2012 16:22 (zuletzt bearbeitet: 12.01.2012 16:23)
avatar  las
#7 RE: Massensterben von Akkus
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las

Eventuell einfach nur ein Kontaktproblem? Passiert ab und zu an diversen 650ern - den Pol in der Mitte ganz vorsichtig anhebeln (z.B. mit einem selbstgebautem Werkzeug zum Entfernen der Dochtplatte).
Teilweise sind scheinbar sowohl Verdampfer als auch Ladegeraete ein wenig unpraezise gebaut - so dass wenn man die Akkus festschraubt der Pol ein ganz klein wenig zu weit reingeschoben wird und es dann zu Kontaktproblem kommt.


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12.01.2012 16:49
#8 RE: Massensterben von Akkus
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Tippe eher auf einen defekten Verdampfer mit Kurzschluß, der Akkuträger auffrißt. Mal durchmessen und die Mittelkontakte ansehen.

Das Geheimnis des Glücks liegt nicht im Besitz, sondern im Geben. Wer andere glücklich macht, wird glücklich.

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13.01.2012 21:44
#9 RE: Massensterben von Akkus
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Also ich bin inzwischen etwas weiter. Anscheinend handelt(e) es sich bei dem Problem um eine Kombination aus akkumeuchelnden Ladegeräten und inkompatiblen Verdampfern. Im Moment lade ich die neuen Akkus am PC, das scheint sicher zu sein. Ich habe dann entdeckt, dass die neuen Akkus (ohne Branding) auf den Verdampfern original Ego-T nicht gehen, wohl aber auf den Clones von inTaste. Jedenfalls zeigte sich auf den Ego-T keine Reaktion. Übrigens hatte ich drei Verdampfer im Versuch.

Ich hab mir dann heute ein einfaches Multimeter gekauft und damit gemessen. Bei den beiden am PC geladenen Akkus ist der volle Ladezustand festzustellen. Einen Akku habe ich dann an ein _neues_ Ladegerät gehängt (5 V, 1000 mA). Nach ca. einer Stunde habe ich den Akku abgenommen und ausprobiert, ist gegangen. Dann wollte ich den Akku vollladen und hab ihn mehrere Stunden dran gelassen. Ergebnis: Akku tut nicht am Verdampfer, keine Spannung messbar! Ich fall vom Glauben ab ... aber die Leuchtdiode geht schon noch. Leider kann ich die Steckverbindung nicht messen, weil die Buchse im Innern so eng ist, dass der Minus-Fühler auch immer mit dem Pluspol Kontakt hat.

Nun habe ich hier sieben, nein acht anscheinend tote Akkus und zwei Ladegeräte, denen ich nicht trauen kann. Also ein mitgeliefertes Ladegerät, dass Monate seinen Dienst versehen hat, aber mit dem dann schlagartig die Ausfälle passiert sind. Dann ein neugekauftes, wo das beschriebene Resultat aufgetreten ist, und das möglicherweise auch ein paar Akkus auf dem Gewissen hat.

Im Moment lade ich nur noch am PC.

Möglicherweise gibt es eine wie auch immer geartete Inkompatibilität, und ich brauche ein neues Original-Ladegerät.


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13.01.2012 21:57
avatar  Lilalil
#10 RE: Massensterben von Akkus
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Ich bin nun völlig verwirrt.
Was genau ist den das für ein Ladegerät?

Also ich hab gelesen das man keine Ladegeräte verwenden soll, die ne größere mA haben als der Akku selbst.
Und wenn du nen 650er mit einem 1000er Ladegerät lädst, bekommt doch der Akku gleich zuviel ab?

Oder hab ich schon wieder was falsch verstanden?


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13.01.2012 22:25
#11 RE: Massensterben von Akkus
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Habe ich aber auch, das ich nicht jeden Akku mit jedem Ladegerät laden kann, Kontakt ist zwar da aber funzt trotzdem nicht
Die Nachbauten drücken auch schon mal den Kontakt am Akku nach innen, den drücke ich dann mit nem Speiß wieder etwas raus...


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13.01.2012 22:32
avatar  tili1
#12 RE: Massensterben von Akkus
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Schatzmeister der a.DZSK

Also, ich habe hier 9 verschiedene Akkus, von verschiedenen Herstellern und 2 Ladegeräte, beide allerdings von namhaften Händlern e-smoker/red kiwi und steamo. Alle Akkus kann ich damit laden, noch miemals Probleme gehabt. Nur 1 x, da war der Kontakt verdreckt, nach dem sauber machen war alles okay!!

Bisherige Ausgaben: 1.524,61 €
Ich liebe meine ego-T, was anderes kommt mir nicht ins Haus


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13.01.2012 23:01
avatar  DaMar
#13 RE: Massensterben von Akkus
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An ein Problem bezüglich des verwendeten 5V Adapters glaube ich hier nicht. Die USB Spezifikationen sind da recht klar und die Netzteile liefern das auch.
Allerdings hast Du es, wenn Du eGo Akkus lädst mit 2 Elektronikbausteinen zu tun. Einer im Ladegerät und einer im Akkus slbst. Jeder davon kann den anderen mitnehmen. Insbesondere reagiert die Ladeadapter ungemütlich, wenn aus irgendeinem Grund der Akku während des Ladens feuert (kann bei Clonen u.U. passieren).
Es besteht die Möglichkeit, dass einer Deiner Akkus defekt war, das Ladegerät mitgenommen hat, und in einer Kettenreaktion dann weitere Akkus und das zweite Ladegerät den Geist aufgegeben haben. Akkutod durch VD Kurzschluss möchte ich dabei nicht ausschließen.

Mein Rat: Neue Akkus + neues Ladegerät besorgen (PT als Reserve), bei allen VD den Widerstand messen (1,5-4 Ohm OK, alles andere Schrott), die neuen Akkus nur mit dem neuen Ladegerät laden. Dann bist Du erstmal wieder im Geschäft.
Die anderen Akkus würde ich vorsichtig ca 15 Minuten an einem der alten Ladegeräte laden. Funktionieren sie dann noch nicht mal kurzzeitig, das gleiche am anderen Ladegerät, bei erneutem Versagen, den Akku entsorgen (nicht an den neuen Lader schrauben).

Motto: Tertium datur

Hardware:
3x eGo-C(A) auf 650mAh oder KingKong
1x 510-T auf 220mAh + PCC
1x A2-T(M) auf Lavatube
Nikotin: 12 - 9

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14.01.2012 00:02
#14 RE: Massensterben von Akkus
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@DaMar,
das kann schon sein, dass da eine Komponente die andere in die Abgrund gezogen hat, und ich durch mein ratloses Rumprobieren die Kettenreaktion fortgeführt habe. Ich werde deinem Rat folgen und mit neuer Hardware starten, denn ich habe sicher keine Lust, an nicht identifizierter kaputter Hardware neue teure Schäden zu verursachen.

Wo kann man eigentlich Passthrough-Akkus kaufen? Kann mich nicht entsinnen, die schon gesehen zu haben. Ich möchte jetzt aber schon ein oder zwei in Reserve haben, um weiterdampfen zu können, wenn alle Stricke reißen.

Ansonsten will ich mich zukünftig mal mit Akkuträgern befassen, um zukünftig Standardakkus mit Standardladegeräten verwenden zu können, die überall verfügbar sind.


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14.01.2012 00:05
avatar  Supi77
#15 RE: Massensterben von Akkus
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14.01.2012 00:57
#16 RE: Massensterben von Akkus
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Wenn ich mich nicht irre sollten Lipo Akkus (Sonderfälle mal ausser Acht gelassen)
mit nicht mehr als 1C geladen werden.
Bei Deinen 650-ern heisst das maximal 650 mA Ladestrom!
Ich weiß nicht ob in den Egos richtig gute Akkus verbaut sind die das
vertragen, deshalb würde ich eine Standardladung mit 0,5C = 325 mA machen.
Ich habe meine auch "schon mal" mit 600 mA geladen als es schnell gehen mußte

Bei 1000 mA hätte ich allerdings Bauchschmerzen ...

Passthrough Akkus von Joyetech bekommst Du z.B. bei Dampferbude.de - einfach mal googlen


Grüße Tom


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