Haste am Lader nicht das Kontroll lämpchen? ( Grün für Fix und fertig :D )
eGo-w ist halt nen Klon.

Also ich dampfe auch ca 3ml am Tag und brauche dafür 2 Akkus auf der ego B

Für einen 650er-Akku sind 1,5 Tage / 3ml schon in Ordnung.

Falls der Vergleich hilft:
- ich hab einen 650er (allerdings mit mehr Volt), der lässt mich auch nur 3-4ml dampfen
- mein 900er lässt mich ca. 5ml dampfen

Insofern dürftest du im üblichen Rahmen liegen.

Ich denke, du hast am ersten Tag einfach viel zögerlicher gedampft und hattest deswegen vielleicht den Eindruck, er habe länger durchgehalten ?

Moinsen Bernd !

Also, in einen Akkumulator passt die angegebene "Strommenge" +/- eine gewisse "Streuung" in der Fertigung. Wie bei einem Tank im Auto. Tricks um mehr hinein zu bekommen gibt es nicht, nein.
Ein Akku verliert im Laufe seiner Lebenszeit an Aufnahmefähigkeit durch widerholtes Laden und Entladen, das ist normal.
Zwei Dinge könnten nun zutreffen, auch in Kombination miteinander :

1) Du hast Akkus mit einer Werksladung bekommen, die zeitlich wirklich noch nicht sehr lange her war ( ein akku wird "leer", auch wenn man ihn nicht benutzt )
2) Dein Dampfverhalten ändert sich / hat sich geändert.

Meine Akkus - sogar die allerersten die ich vor etwas über vier Monaten erworben habe, halten zum beispiel bei mir subjektiv "länger" - weil ich tatsächlich weniger dampfe als am Anfang. Am Anfang habe ich nämlich so gedampft, wie ich zuvor geraucht hatte - hastig und viel, ich habe diese Akkus ( 650er) praktisch im 90-minuten-Rythmus geladen. Mittlerweile ist bei mir aus der hastigen Zuführung von Nikotin ein langsamer, sachter Genuss geworden; ich muss nicht mehr noch "schnell dran ziehen, damit nix ungenutzt im Ascher verqualmt" oder so.

Wie funktioniert ein Akku ? Ganz grob so :

-> Im Akku sind verschiedene chemische Stoffe, die auch miteinander reagieren können. Das tun sie schneller und heftiger, wenn man Strom draufgibt. Diese Chemikalien "wollen" das aber eigentlich nicht, sie werden nur durch den Strom quasi dazu "gezwungen". Gibt man keinen Srom mehr drauf, kehrt sich dieser Prozess um - die Chemikalien trennen sich wieder voneinander. Sie geben dabei Teile der hineingepumpten Energie wieder in Form Strom ab.
Diese Trennung der Chemikalien findet auch statt, wenn kein Verbraucher angeschlossen ist - deshalb die langsame Entladung auch wenn man den Akku nicht direkt nutzt. Neben den chemischen Vorgängen, die man beim Akku will, geschen auch chemische Vorgänge, die nicht wieder umkehrbar sind und die man nicht will. Das führt dann dazu, dass im Laufe der Zeit immer weniger von den Chemikalien zur Verfügung stehen, die nutzbar sind. Die Folge : Der Akku liefert immer weniger und immer kürzer "Power".

LG aus Berlin

Da die Akkus (angeblich) keinen Memory-Effekt haben, kannst sie ja grundsätzlich über Nacht laden, dann hast zumindest immer volle Leistung tagsüber. Ih find nix nerviger als schwächelnde Akkus und dann tagsüber beim Laden zuschauen zu müssen.

@ Dreitagebart,

das war ja mal ´ne super Erklärung,
kann ich mir jetzt Bildlich vorstellen.
Ich sag ja, Dampfen bildet!!