Weiß jemand, wie das Verteilen der Pressemeldungen online funktioniert? Dann könnte man doch auch selber Pressemeldungen streuen.
Warum sollen das nur Firmen und Behörden können?

Artikel könnte man in dem gleichen Stil schreiben, die uns derzeit so aufregen. Man dreht den Leuten einfach die Worte im Mund rum, oder lässt die Hälfte der Aussagen weg. Man nutzt also nur den genehmen Teil, genauso wie es die Gegener mit den Untersuchungen manchen.
Das könnte dann z.B. so aussehen:

E-Zigaretten rauchen doch nicht so schädlich wie Zigaretten - DKF rudert zurück

Im Streit der E-Zigarettenraucher gegen geplante Verbote gibt es auf der Seite der E-Raucher erste Erfolge.
Dr. med. Martina Pötschke-Langer, Leiterin der Stabsstelle Krebsprävention und des WHO-Kollaborationszentrums für Tabakkontrolle im Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg erläuterte jetzt dazu in einem Interview im Deutschlandradio: " Es wird kein Tabak verbrannt, es ist in dem Dampf von E-Zigaretten weder Teer, Kohlenmonoxid oder andere auch zahlreiche andere Canzerogene enthalten, die aus dem Rauch einer herkömmlichen Zigarette ja dieses hochgefährliche Giftgemisch machen." Weiterhin führt sie aus: "Gegen die normale Zigarette, die eine solche Giftlast darstellt, stellt eine E-Zigarette ein vergleichsweise harmloses Produkt dar."
Gleichzeitig will Pötschke-Langer aber weiterhin die E-Zigarette in den "sicheren Hafen" Apotheke verbannen.
Damit das nicht passiert, wehrt sich der Verband der E-Zigarettenhersteller mit Fakten zu den Inhaltsstoffen der verdampften Flüssigkeiten, die im Gegensatz zu den Inhaltsstoffen der Tabakzigaretten deutlich ausgewiesen würden und, bei in der EU hergestellten Liquids, auch eindeutig bekannt wären.
Die derzeitige Rechtslage besage eindeutig, dass die genannten Produkte nicht durch das Arzneimittel- oder Medizinproduktegesetz geregelt seien, nach mehreren Gerichtsentscheiden des europäischen Gerichtshofes und des Bundesverwaltungsgerichts derzeit sogar nicht einmal geregelt werden dürften. Keines der derzeit am Markt gehandelten Produkte unterliege Reglementierungen durch das Arzneimittelgesetz oder das Medizinproduktegesetz.
Auch das Verwaltungsgericht Frankfurt/Oder bestätigte dies jüngst durch die Feststellung, dass Arzneimittel nicht nur über eine therapeutische/diagnostische Eignung verfügen sondern auch dazu bestimmt sein müssen, was bei dem Genußmittel eZigarette nicht zutrifft.

Währenddessen besteht NRW-Gesundheitsministerin Barbara Steffens gegenüber dem WDR weiterhin darauf, "dass die Liquids unter das Arzneimittelgesetz fallen".
Trotzdem will man seitens der Behörden wohl abwarten, wie die EU-Gesetzgebung aussehen wird. Steffens dazu: "Ich hoffe, dass in diesem Jahr möglichst schnell eine Lösung von EU-Ebene kommt."


Ich mein ja nur.....